Heute stellen wir Ihnen die OCZ Vertex 4 SSD (hier erhältlich) vorgestellt. Ob die vierte Generation die Führung im Solid State Drive Markt übernehmen kann, erfahren Sie in diesem Artikel.
Einleitung
OCZ war lange das Maß aller Dinge im Speichersegment. Mit der Vertex 2 und Vertex 3 bewegten sie sich aber meist nur im Mittelfeld. Die neue Vertex 4 soll es nun richten und den Speicherhersteller wieder an die Spitze katapultieren. In diesem Test nehmen wir die 128 GB Variante genauer unter die Lupe.
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Produktdetails
Die Vertex 4 soll das Flagschiff von OCZ sein, also keine[imgr=ssd-vertex-4-ocz-produktbild.jpg]ssd-vertex-4-ocz-produktbild-200.jpg?nocache=1337765511336[/imgr] Low-Budget-Einsteiger-SSD. Besondere Merkmale dieses Solid State Drive sind der MLC Flash Memory, der SATA III (6 Gbps) Anschluss, TRIM Support und Indilinx Infused.
Ausgeliefert wird dieser Flash Speicher wie in letzter Zeit von OCZ gewohnt in einer etwas unpassenden Verpackung. Soll heißen, dass die Hardware hier ziemlich stark "reingequetscht" wurde, so das die Verpackung etwas gewölpt ist.
Ansonsten befindet sich im Lieferumfang ein 3,5" Adapter inklusive Montagematerial (Schrauben), damit das Drive auch in 3,5" Zoll Towergehäuse eingebaut werden kann.
Die Vertex 4 zieht ca. doppelt so viel Strom, 1,3 Watt, wie eine herkömmliche Notebook Festplatte. Dies liegt daran, dass sie einen großen Cache von 1 GB hat, welcher auf zwei DRAM-Chips verteilt wurde.
Testmethode
Wir verwenden für die Performance-Tests der SSDs verschiedene Test-Tools. Eine Auflistung und genauere Beschreibung der hier eingesetzten Programme finden Sie in diesem Artikel.
Die Ergebnisse
AS SSD Benchmark – Künstliche Tests
(Für eine Darstellung in Originalgröße bitte Abbildungen anklicken)
Crystal Disk Mark – künstlicher Test
AS SSD Benchmark – Praxisnaher Test
Atto Disk Benchmark – Schreib-Lese-Vergleich
Atto Disk Benchmark – Schreib-Lese-Vergleich mit Mehrfachzugriff
Fazit
Die Vertex 4 von OCZ zeigt in diesen Tests zwei unterschiedliche Gesichter. Bei dem AS SSD gesamt Score spielen alle Faktoren gut zusammen, wodurch sie nun mit Abstand auf Platz 1 unserer Rangliste ist. 881 Punkte ist schon eine stolze Zahl, bedenkt man, dass der zweite Platz an die Crucial mit 784 Punkten geht. Das andere Gesicht zeigt sich dann aber bei den anderen Tests. Hier kommt die Vertex 4 nicht über das Mittelmaß hinaus. Wer viel Wert auf den 4K-64 THrd Test legt, sollte unbedingt zu dieser SSD greifen. Wer ein ausgeglichenes Laufwerk mit höheren Lese- und Schreibgeschwindigkeiten sucht, sollte lieber zu der Konkurrenz wie Kingston oder Crucial gehen.
Die OCZ SSD ist hier erhältlich:
OCZ Vertex 4 128 GB
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Benchmarks verschiedener SSDs
Das Ultimative SSD Einbau und Optimierungsdossier
wenn ich das richtig sehe, ist der artikel vom
"23.05.2012 von StevenE"
zu dieser zeit war die 1.4 der firmware schon längst draußen, die alle getesteten werte obsolet macht, da sie die meisten signifikant verbessert. schade, denn gerade die 128er werden nicht so oft gebencht.
Hi,
wenn OCZ uns eine zur Verfügung stellt, dann testen wir die auch gerne noch einmal. Das Problem für Endverbraucher ist doch, dass sie ein fertiges Produkt kaufen wollen. Wenn ich erst nach einer Weile eine neue Firmware flaschen muss ist mein System schon lange installiert. Meist klappt das mit dem flaschen ja ohne Datenverlust aber garantieren tut einem das keiner.
Leider ist OCZ eine der wenigen Firmen, die uns keine Testexemplare zur Verfügung stellen, wenn sich das ändert testen wir diese dann gerne noch einmal.
Wenn die Firmwares noch nicht wirklich fertig sind sollten die Firmen das Risiko nicht auf den Endverbraucher abwälzen sondern die Produkte erst verkaufen wenn sie fertig sind.
Gruß Fabian
Nichts desto trotz wäre ein Hinweis auf das leistungssteigernde Firmwareupdate hilfreich gewesen. Klar wünscht man sich eine perfekte Firmware, aber im Smartfonbereich z.B. sind Firmwareupdates ausdrücklich erwünscht! Ich finde es auch gut wenn Firmen immer weiter an bestehender Hardware optimieren und das dem Endkunden zugute kommen lassen.
Da spricht man 2 Lager an und bei welchem man mit welcher Aussage offene Türen einrennt…..
MfG.NWP1
upgrade auf win8pro OK; nach 2 Tagen bei simplem Foto copy/paste – KNALL
Am 1.10.12 win7 homePrem auf SSD komplette Neu-Installation + alle Programme etc neu installiert = alles OK. 1.1.13 upgrade auf win8pro, alles OK; nach 2 Tagen bei simplem Foto copy/paste – KNALL. Ende. Wiederherstellungs-DVD gemacht tags-zuvor; aber win8 erkennt nicht einmal mehr das gerade upgegradete win-8: "BootManager fehlt (etc)"
Rechner = OK, mit win7 auf 1,5TB Festplatte, ebenso funktioniert seit Tagen ein auf 2. Partition der SSD neu-installiertes win8pro.
Nur, bevor ich wieder (!) alle Programme und die vielen Einstellungen erneuere – was ist da passiert? Oder wichtiger:
kann ich die (win-7 auf) win8pro Installation auf der SSD retten?
Hardware: Leistungsindex 7,4; alles Original Medion Erazer, Intel 2600 K quad-CPU, 12GB DRAM etc… und sowieso: win8pro hardware Test befand den PC für 100% OK
upgrade auf win8pro OK; nach 2 Tagen bei simplem Foto copy/paste – KNALL
Am 1.10.12 win7 homePrem auf OCZ vertex 4 256GB SSD komplette Neu-Installation + alle Programme etc neu installiert = alles OK.
Am 1.1.13 upgrade auf win8pro, alles OK; am 3.1. bei simplem Foto copy/paste – KNALL. Ende. Wiederherstellungs-DVD gemacht tags-zuvor; aber win8 erkennt nicht einmal mehr das gerade upgegradete win-8: "BootManager fehlt (etc)"
Rechner = OK, mit win7 auf 1,5TB Festplatte, ebenso funktioniert seit Tagen ein auf 2. Partition der SSD neu-installiertes win8pro.
Nur, bevor ich wieder (!) alle Programme und die vielen Einstellungen erneuere – was ist da passiert? Oder wichtiger:
kann ich die (win-7 auf) win8pro Installation auf der SSD retten?
Hardware: Leistungsindex 7,4; alles Original Medion Erazer, Intel 2600 K quad-CPU, 12GB DRAM etc… und sowieso: win8pro hardware Test befand den PC für 100% OK