In kleinen Büronetzwerken oder beim DSL Anschluss über einen Router wird oft DHCP als automatische Adressvergabe für IP Adressen benutzt. Über DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) werden im Netzwerk freie IP Adressen an die Computer zugewiesen.
Die automatische Zuweisung von IP Adressen vereinfacht die Netzwerkkonfiguration und vermeidet Konflikte durch doppelt vergebene IP Adressen.

Dabei muss ein Netzwerkteilnehmer (Computer, Router…) als DHCP Server agieren. Alle anderen Netzwerkteilnehmer müssen dann für die automatische IP Adresenvergabe konfiguriert werden.
Im DHCP Server kann man den IP Adressbereich aus dem die IPs ausgewählt werden angeben.
Bei DSL Routern ist es meist der private IP Bereich:

192.168.x.x – 192.168.x.x

DHCP bietet drei Verfahren an:

Automatische Adressvergabe

Bei der ersten Kontaktaufnahme eines Computers mit dem DHCP Server wird ihm eine IP Adresse zugewiesen, diese bleibt dann in Zukunft bei allen neuen Kontaktaufnahmen (z.B. Rechner wird neu gestartet…) für diesen Computer gleich.

Dynamische Adressvergabe

Die IP Adressen werden bei jedem Neukontakt eines Netzteilnehmers neu vergeben. Der Computer bekommt also nach einem Neustart eine andere IP Adresse.

Manuelle Adressvergabe

Den Netzwerkteilnehmern kann man auch per Hand also manuell eine IP Adresse zuweisen.

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