Hallo,
Wochen vorher erhielt ich Brief und Email, dass verg. Mittwoch O2 bei
meinem Festnetz-Anschluss einen Technologiewechsel vornehmen
wolle, auf VoIP. Donnerstag morgen leuchtete dann die DSL-Lampe
an meinem
Router nicht mehr. Natürlich habe ich erst mal
pflichtschuldig PC, Box,
Verkabelung überprüft, ohne Befund. Dann
rief ich die Hotline von O2 an. Ansage: ca. 45 min Wartezeit. Daraus
wurde fast 1 Stunde, die ich warten musste. Dann notierte sich ein
Techniker den Fall und wollte mich zurückrufen. Nachmittags bekam
ich schließlich eine SMS, ich solle eine O2-Nr. anrufen um einen
Termin zu vereinbaren. Wieder verlor ich eine Viertelstunde in einer
Warteschleife. Dann wurde mir ein Termin am nächsten Montag
nachmittag zwischen 14 und 20 Uhr genannt. Dann müsse ich zu
Hause sein, damit ein Techniker sich im Keller das Ganze anschauen
könne. Mein Hinweis, dass bis vor dem Technologiewechsel alles vor
Ort funktionierte, wurde ignoriert. Was mir noch auffällt: seit diesem
"schwarzen Mittwoch" ist auch das Internet auf meinem Smartphone
langsam (allerdings habe ich dort 1&1).
Ergebnis: wenn ich Glück habe und der Techniker am Montag
nachmittag etwas findet, war ich dann 5 Tage ohne Festnetz-Telefon
und DSL. Weiterhin habe ich mindestens ca. 1,5 Stunden in
Warteschleifen und anderweitig Zeit verloren. Und musste für
nächsten Montag einen beruflichen Termin verschieben.
Frage: kann man dies O2 in Rechnung stellen?
Und hat jemand ähnliche Erfahrungen und einen Tipp für solche
Fälle?