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Gefragt in Plauderecke von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Wie der Tagesspiegel berichtet fliegt Mehdorn aus der Bahn direkt in die Arme der BVG.
Ich kann das nicht glauben, das klingt wie ein Schildbürgerstreich. Erst muss der arme Mann „zurücktreten“ um dann aber gleich beim nächsten Staatsbetrieb wieder eine lukrative Anstellung zu finden.

Ich glaube die Verkäuferin von Kaisers, die ihren Job wegen einem Pfandbeleg über knapp 2 Euro verloren hat wird nicht so schnell bei einer anderen Lebensmittelkette angestellt.

Offensichtlicher können die Regierenden nicht mehr zeigen, dass es nur noch auf Geklüngel und nicht mehr auf korrekte Arbeit ankommt. Mehdorn hat doch nicht umsonst seinen Platz bei der Bahn räumen müssen. Was muss ein „Topmanager“ eigentlich noch alles anstellen, dass er mal zur Verantwortung gezogen werden?

Viele Grüße

Fabian

19 Antworten

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Man möchte hoffen, es sei ein Aprilscherz...
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Beantwortet von hans889 Experte (3.7k Punkte)
Hallo Fabian,

wundert dich das wirklich?????
Seine Arbeit leistet der Mehdorn doch! Wir können beruhigt dem nächsten Datenskandal entgegen sehen.

Derb tiefere Sinn des Datenschutzes besteht doch wohl darin, dass die Daten gut aufgehoben sind!
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Beantwortet von
...und zwar der mit Abstand der makaberste Aprilscherz, den man sich z.Zt. denken kann :o(((
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Beantwortet von
Ich glaube die Verkäuferin von Kaisers, die ihren Job wegen einem Pfandbeleg über knapp 2 Euro verloren hat wird nicht so schnell bei einer anderen Lebensmittelkette angestellt.

1,30€ waren's genaugenommen, in einem neueren Fall gings gar um 59Cent.... Im Prinzip hast du aber recht, alles unterhalb einer bestimmten Hierarchieebene wird gebügelt und gefeuert und das Management stopft sich die Taschen aus den (leeren!!) Kassen voll und wechselt bei Bedarf einfach die Einnahmequelle. Dazu die Skandale wegen Mitarbeiterüberwachungen, da muss man sich ernsthaft fragen auf welcher Welt wir leben.
Wenn es bei der Bahn tatsächlich 170.000 potenzielle Kriminelle gäbe müsste es sich der Herr M. gefallen lassen sich als (potenzieller) Krimineller titulieren zu lassen, immerhin war er ja der Chef in dem Laden.

Gruß Gonozal
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Wozu sollte er bei der BVG anheuern?
Er hat definitiv ausgesorgt...
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«Tagesspiegel»

Der scheidende Bahnchef Hartmut Mehdorn geht mitnichten nicht in Pension, sondern zu den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Vorstandschef soll er dort werden - für ein Jahressalär von 628 000 Euro. Das zumindest berichtete der «Tagesspiegel» in seiner Ausgabe vom 1. April 2009 und versuchte so, seine Leser zu foppen. An dem Tag, an dem traditionell Angehörige und Freunde mit absurden und abstrusen Geschichten in den April geschickt werden, versuchen sich auch Medien und Institutionen in Berlin und Brandenburg als Lügenbarone. Gern wird dabei auf aktuelle Ereignisse angespielt.

Ein so kurzer, wie bloeder Scherz, vorgetragen von unserem Admin (von wem sonst...)
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Gute Nacht.
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Ich glaube auch eher, dass es sich um einen Aprilscherz handelt.

Wenn aber nicht: Dann wird der innerstädtische Verkehr, für den die BVG eigentlich zuständig ist, vermutlich bald einschlafen.

Andererseits wird der Senat sich - ebenso bald - über einen international "gut aufgestellten" Logistikkonzern freuen dürfen, den er nach Ende der aktuellen Krise jederzeit an der Börse verhökern kann.
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Hier ist es plötzlich so still.... :o))))))))))))))))))))))))))))))))))
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Überlegt der Löschmeister, ob er AW7 unter Wasser setzen soll?
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Um so besser,

puh da freu ich mich aber.

Gruß Fabian
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