Ich habe einige Fragen zum USA-Aufenthalt (New York)

Question

Hallo & Guten Morgen!
ich muss für ein paar tage nach New York. so weit so gut. Nun habe ich aber ein paar fragen, die mir vollkommen unklar sind und grobe Schnitzer will ich mir auch nicht erlauben. Also fange ich einfach mal an!
- Wie und wieviel gibt man dem Zimmermädchen an Trinkgeld? In bar euinafch auf den nachttisch legen oder wie funktioniert sowas?
- Wie gibt man dem kellner trinkgeld? indem man den Betrag der Rechnung (mit Kreditkarte bezahlt) erhöht? wenn der Kellner die Karte zum bezahlen holt, den höheren Betrag ansagen oder in bar dazu legen? oder noch ganz anders?
- Was ist sonst noch so allgemein zu beachten in USA?

Danke für eure Tipps! ("tip" war das stichwort ;-))

kromgi

PS: vielleicht fallen mir noch andere Fragen ein!

Answer 1

Hi

1.Zimmermädchen pro Nacht 1 Dollar aufs Kopfkissen sichtbar hinlegen
2. Kofferträger pro Koffer 1 Dollar
3. Der Empfang im Hotel nimmt auch gern 1 Dollar, zB fürs rufen eines Taxis oder zum raussuchen von Strassen usw
4. Trinkgelder immer Bar, nicht von der Karte abziehen lassen, davon hat nur Cheffe was, nicht ders verdient hätte.
5. Kellner bekommen zwischen 15 bis 20 % des Rechnungswertes an Trinkgeld
6: Wichtig: in vielen Restaurants ist es üblich, an der Tür zu warten, bis man zugewiesen wird. Manchmal stehen da auch schon ein paar Mann, die warten. Nicht den Deutschen raushängen lassen und vordrängeln, schubbsen oder sollche Faxen. Amis können sehr eklig werden bei so was.
7. Taxis pro Fahrt 2 bis 3 Dollar Trinkgeld

Das sind die aktuellen Gegebenheiten in New York, Sohnemann studiert da, deshalb aus guter aktuellen Quelle

Tubbs

Answer 2

und den Zimmerservice nicht vergessen....

Answer 3

Danke für eure tipps!
was mir da noch einfällt: in einem cafe, wo man draussen und drinnen sitzen kann. muss ich da auch zum kellner (driinen) und mir einen tisch zuweisen lassen?

Anmerkung. heißt der waiter eigentlich so, weil ---> the waiter is waiting! und zwar auf die Gäste!-- oder ist das nur ein zufall?

kromgi

Answer 4

Man sollte sich nicht explizit an Studenten und deren eventuell eingeschränkter Liquidität orientieren.
Bei einem Zimmermädchen sollten es schon 2-3 Dollar sein, und ein Concierge sollte nach Aufwand entlohnt werden (also nicht mit nur einem Dollar für vielleicht schwer zu beschaffende Theaterkarten).
Dann als Trinkgeld niemals Münzen geben, und auch die Rechnung kontrollieren ob nicht bereits (für den Touri) der Service inkludiert wurde.

Gruss,
Mic

[sup]Bei Eingriffen ins System, die Registry oder Dateien erst eine Sicherung vornehmen©[/sup]

Answer 5

Man sollte sich nicht explizit an Studenten und deren eventuell eingeschränkter Liquidität orientieren.

Nun bekomme ich aber gleich ein heulkrampf! Was hat das mit Studenten zu tun? Der wohnt sicher die 7 Jahre nicht im Hotel, aber wir ziehen es vor, wenn mal jemand zu Besuch fliegt, nicht auf der Parkbank zu nächtigen, also sind schon die realen Werte, nich die von einen Studenten.


Tubbs

Answer 6

Danke nochmals für eure tipps.

aber ich will nochmal den gedanken los werden:
in einem cafe, wo man draussen und drinnen sitzen kann. muss ich da auch zum kellner (driinen) und mir einen tisch draussen, vor dem Cafe zuweisen lassen?

kromgi

Answer 7

Da kann ich heute abend oder morgen abend noch mal per Skype nachfragen, denn das weis ich nun nicht so genau. Normal standen da klaube ich immer Schilder, wenn zugewiesen wird. Aber ich frage nochmal nach, denn sicher bin ich mir nicht mehr.

Tubbs

Answer 8

Hi kromgi,

neid.. usa-tripp... aber vorab schon mal viel Spaß dort. Hatte mir damals auch gut gefallen...

hier mal ein Link zum Thema Trinkgelder - aber auf der Seite findest Du auch noch andere Hinweise z.B. Verkehrsregeln usw. falls Du dort ein Fahrzeug mieten solltest...


www.usa.de/portal/usade/app/content/resourceId/umgangsformen-trinkgelder-usa.html

In diesem Sinne... have a nice Day und viel Spaß in den USA....

Gruß Helmut

Answer 9

Hallo Tubbs,

das wäre super, wenn du das hinbekommst!
danke schon mal.

kromgi

Answer 10

Danke Helmut!