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Gefragt in Webseiten HTML von
hey,

ich wollte mal aus reiner interesse fragen, welche Programme professionelle Webdesigner benutzen. Benutzen sie nur Webeditoren wie z.B. Phase5 oder schon eher WYSIWYG Editore wie z.B. Dreamweaver?

MfG

6 Antworten

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Beantwortet von terror_tubbie Experte (3k Punkte)
Hi

Eher gar nichts von dem, da sie die mit einen Texteditor aufsetzen, zumindestens, die, die ich kenne und das beruflich machen.

Tubbs
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Beantwortet von sutadur Experte (3.6k Punkte)
Wenn man die berufliche Nutzung gleichsetzt mit "professionell", mag das sein - aber eben nur dann. Und das ist längst nicht immer der Fall. Und das Profis ausschließlich mit einem Texteditor arbeiten, darf ernsthaft angezweifelt werden. Da kommen doch eher Produkte wie zum Einsatz, die auch für den professionellen Anwender konzipiert sind, wie eben z.B. Dreamweaver. Natürlich wird auch mal "händisch" am Quelltext gearbeitet, aber dann eher, um Details umzusetzen bzw. auszuarbeiten.
Darüber hinaus ist Webdesign ja nicht nur der Quellcode allein, im Vorfeld sind z.B. auch grafische Arbeiten nötig, die dann eben auch mit anderen Programmen durchgeführt werden (müssen).
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Beantwortet von terror_tubbie Experte (3k Punkte)
@ sutadur
eben, aber dazu nutzen die keine software, sondern machen das per Editor, weil die was verkaufen wollen oder angestellt bleiben wollen. Ich nutze den Dreamwaver selber und der ist mit so vielen Fehlern behaftet, das sich das kein Webdesinger leisten kann, aber wie gesagt, ich brauchs nur für private Zwecke, die ich kenne, machen Zeitungen beruflich, und keine unbekannten ...

Tubbs
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Beantwortet von
Die meisten "professionellen" Seiten haben katastrophalen Code (schau dir mal google-Quelltext an), insofern spricht aus dieser Sicht nichts gegen oder für irgendwelche Tools.

Es kommt darauf an, was der Kunde haben will, danach richten sich die eingesetzten Mittel. Falls jemand barrierefreies Webdesign braucht oder suchmaschinenoptimierte Seiten scheiden WYSIWYG-Editoren komplett aus. Andernfalls kommt sowas zur Kostenersparnis ("quick and dirty") schon mal in Betracht.
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Beantwortet von sutadur Experte (3.6k Punkte)
eben, aber dazu nutzen die keine software, sondern machen das per Editor, weil die was verkaufen wollen oder angestellt bleiben wollen.

Gerade weil man was verkaufen möchte, hat man meist gar keine Zeit, mit einem Texteditor zu arbeiten. Für kleine Änderungen mag das ja noch gehen, aber das findet recht schnell seine Grenzen. Und wenn man angestellt ist, ist es auch immer noch was anderes, als wenn man selbstständig oder als Freelancer arbeitet.
Frei von Fehlern ist sicher auch der von DW generierte Code nicht, aber dennoch gehört er noch zu den "saubersten". Und ob sich das ein Webdesigner leisten kann oder nicht, entscheidet am Ende das Ergebnis. Und das stimmt oft genug, auch wenn der Quellcode mit etlichen Fehlern durchsetzt ist.

Falls jemand barrierefreies Webdesign braucht oder suchmaschinenoptimierte Seiten scheiden WYSIWYG-Editoren komplett aus.

Das halte ich für ein Gerücht. Sicherlich muss man die eine oder andere Eigenheit des jew. Editors kennen, aber man kann damit durchaus auch einen Quellcode erzeugen, der zumindest weitgehend den geltenden Standards entspricht.

Viele Webseitenersteller benutzen wohl tatsächlich reine Texteditoren o.ä., dass aber vielfach auch aus dem Idealismus heraus, direkten Zugriff auf den Code haben zu wollen um damit eben z.B. eine valide Webseite zu erzeugen. Wenn man aber Geld damit verdienen möchte und das erntshaft betreibt, wird man in aller Regel recht schnell auf einen Editor zurückgreifen, der auch grafische Unterstützung anbietet. Denn Handarbeit alleine dauert ab einem gewissen Auftragsvolumen einfach zu lange, und nicht jeder Kunde ist bereit, diesen Mehraufwand auch tatsächlich zu bezahlen.
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Beantwortet von
Sicherlich muss man die eine oder andere Eigenheit des jew. Editors kennen, aber man kann damit durchaus auch einen Quellcode erzeugen, der zumindest weitgehend den geltenden Standards entspricht.
das widerum halte ich nicht nur für ein Gerücht, es ist eins. Es ist allemal einfacher, ein barrierefreies Template von Hand zu entwickeln, als den Schrottcode von Dreamweaver und Co. nachträglich zu debuggen und durch semantischen Code zu ersetzen.
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