Du musst nur abwägen, ob dich bei einem Problem mit der Startfestplatte eventuell stört, dass erstmal gar nichts mehr geht.
Mit obiger Variante kannst du auch Win7 total unabhängig von XP/Linux haben.
Bei den Preisen kleiner SATA Platten könntest du aber auch drei Festplatten einsetzen.
Wobei dann vor jeder Systeminstallation die jeweilige Festplatte als Bootplatte im Bios gesetzt werden muss.
Geht mal eine Platte flöten, sind die restlichen zwei Systeme auch noch jederzeit intakt und weiterhin nutzbar.
Außer, eine defekte Platte blockiert den Boardcontroller, dann muss sie aber lediglich abgeklemmt werden.
Ideal wären dazu regelmäßige Images von jedem System, gesichert auf einem externen Datenträger.
Im Falle einer defekten Platte diese ersetzen und Image wieder aufspielen.
Ganz sicher ist dann noch, im jeweils aktiven System die anderen beiden Platten(Partitionen) auszublenden, so dass auch kein unbeabsichtigter Zugriff darauf vorkommt, beispielsweise Deaktivierung der anderen Platten im Gerätemanager.
Jetzt kannst du sogar alles im System Erreichbare löschen, es berührt die anderen beiden Systeme in keinster Weise.
Das ist auch bei der Variante in Antwort 1 möglich, wobei ich nicht weiß, wie sich das mit der Startplatte auswirkt bzw. möglich ist. Sonst sind auch einzelne Partitionen ausblendbar.
Von Linux hab ich aber Null Ahnung. ;)
Eventuelles Hindernis/Unbequemlichkeit ist die Bootauswahl über das Bios.
Hier könnte man womöglich einen externen Bootmanager einsetzen, der aber wiederum auch nur auf einer eigenen Platte sicher ist.
Ich habe beispielsweise ein 3 Jahre altes Asus Board mit integriertem Bootmanager(Bios).
Hier kann ich schnell und problemlos bei Bedarf per F-Taste beim Start das Bootmenü aufrufen und für genau diesen einen Start das zu startende System(Festplatte) auswählen.
Sonst startet automatisch das in der Bootsequenz eingestellte(am häufigsten genutzte) System.
Auch wäre mir ein Wechsel ins Bios, um die Bootsequenz jeweils direkt dort zu ändern, nicht zu aufwändig. Und bei einem wirklich häufigen Wechsel der Systeme beherrscht man die Navigation irgendwann auch im Schlaf und dauert nur Sekunden.
Diese Variante würde ich bevorzugen, wenn du Wert darauf legst, zumindest zwei der drei Systeme jederzeit einsatzbereit zu haben, ohne erst Reparaturmaßnahmen in Angriff zu nehmen.
Natürlich ist so auch von jedem System jederzeit sofortiger Zugriff auf alle Daten der anderen Systeme möglich, wenn es doch mal sein muss oder gewünscht ist, z.B. Daten kopieren mangels aktueller Sicherung bei einem nicht startendem System .
Wenigstens, solange nicht der komplette Rechner aussteigt. ;)