Hallo Ralf,
erstmal danke für die schnelle Antwort. Möglichkeit a) hat für mich einige Nachteile, denn neu formatieren wollte ich eigentlich nicht. Erstens weiß ich nicht, ob ich das System wieder so hergestellt bekomme, wie es jetzt ist, da ich nach Deiner Empfehlung ja KEIN Image anlegen soll. Außerdem habe ich gut 55 GB Daten insgesamt, für die ich zurzeit kein Sicherungsmedium habe. (Ja, ja, sollte man aber, weiß ich. Würde ca. 80 CDs ergeben, DVD-RW und zusätzliche HD60GB leider nicht vorhanden.) Die Daten sind zwar nicht lebenswichtig, aber mühsam und über längere Zeit angesammelt, auf die würde ich für so eine Formatierung nicht einfach verzichten.
Außerdem gibt es jede Menge Meinungen, die ich für ernst zu nehmend halte, die besagen, dass neu partitionieren + neu formatieren eben nicht die alten Daten entfernt, sondern nur "als gelöscht markiert". Für die eigentlichen Daten in den normalen Böcken/Sektoren der Festplatte ist mir das auch einigermaßen klar, darum die Frage:
Würde eine Formatierung denn überhaupt die Informationen der Dateizuordungstabelle löschen?
Oder wird da auch nur einfach irgendwo "einBit gesetzt" das bedeutet, so, nun ist die Dateizuordungstabelle (angeblich) wieder leer. Und mit dem erstbesten Disk-Tool stellt man dann fest: totaler Quatsch, alles noch da, es fehlt vielleicht nur der erste oder der letzte Buchstabe.
Zu b): Bei der Verwendung eines Diskeditors braucht man außer viel Vorsicht sicherlich auch noch ein paar Detailkenntnisse, wie man einen zu löschenden FAT-Eintrag von einem zu zu erhaltenden unterscheidet. Ich habe mir den angegeben Diskexplorer mal angesehen und werde mir das noch genau überlegen.
Eine automatische Funktion "Namenseinträge von nicht mehr existierenden Dateien löschen" wäre ideal. Es gibt ja jede Menge Registry-Cleaner, die genau das automatisch machen, da gibt es doch vielleicht auch ein Tool, das dasselbe mit FAT-Einträgen kann?
Schöne Grüße an alle!
Moni