@pit1954,
der Tipp setzt voraus, dass eine Reparatur des von einer XP-Installation überschriebenen Startvorganges erfolgt, was aber leider mit den Recovery-DVDs bei vorinstallierten Systemen oftmals nicht möglich ist.
Wer da drauflos installiert ohne sich vorher über das Handbuch oder ein Probe-Boot mit seiner "Win7"-DVD von den gegebenen Möglichkeiten seines Komplett-Rechners zu überzeugen, steht dann u.U. vor der Wahl, die "Frühere Windows-Version" als alleiniges System akzeptieren zu müssen oder den Auslieferungszustand wiederherzustellen. Was i.d.R. auch den totalen Verlust seiner Daten und immer den Verlust seiner später installierten Programme und der Einstellungen bedeutet, wenn er dabei wieder etwas vorschnell handelt.
Die Verfasser solcher wie von dir verlinkten Tipps arbeiten i.d.R. mit Vollversionen und lassen damit die 'Komplett-User' oftmals außen vor. Bei einer entsprechenden bewussten Vorbereitung ist aber selbst bei den ungünstigen Ausgangsbedingungen von Komplett-Systemen dennoch vieles machbar. So gibt es z.B. in Win7 selbst die weitgehend totgeschwiegene und von den Usern auch überwiegend ignorierte Möglichkeit, sich unter "Sichern und Wiederherstellen" einen bootfähigen "Systemreparaturdatenträger" zu erstellen. Und dieser enthält dann u.a. auch die Option einer Systemstartreparatur, sofern das irgendwo auf der Festplatte existierende Win7 noch erkannt wird.
Darauf hätte ich vermutlich gleich hinweisen sollen, aber um 05:56 Uhr bin ich am Wochenende meistens schon etwas bettreif. ;0)
Gruß
Kalle