Hallo,
Gleiches Datum der Zulassung, KM-Stand stimmt und die seltenen Felgen auch.
Das ist doch eigentlich Beweis genug, aber woher hat er diese Daten wenn du lediglich ein Auto von ihm kaufen wolltest?
Sofern du ihm die Daten selbst gegeben hast weil du dein Auto in Zahlung geben willst ist die Sache mit dem Online-Angebot aus meiner Sicht OK, da der Händler ja auch kalkulieren muss was er dir dafür ggf. für einen Preis bieten kann.
Als gewerblicher Händler hat er auch beim Verkauf von Gebrauchtwagen eine Gewährleistungspflicht, er musst das Auto also erst technisch überprüfen und ggf. einige technische Mängel abstellen. Dann wird er es noch gründlich reinigen, ggf. noch ein paar Stellen im Lack oder im Innenraum ausbessern und eventuell auch noch die HU und AU ausführen lassen. Das alles kostet ihm nicht nur Zeit sondern auch Geld und jede von ihm aufgewendete Lohn-Stunde muss aus betriebswirtschaftlicher Sicht ja auch etwas Gewinn abwerfen. Wie soll er das alles berechnen wenn er nicht einschätzen kann welcher Preis für dein Auto momentan erzielbar wäre? Auch für dich ist diese Vorgehensweise eigentlich besser als wenn er dir aus lauter Angst vor einer Fehlkalkulation einen viel zu niedrigen Ankaufspreis für dein Auto anbieten würde.
Wenn von einem Verkauf deines Autos an ihn nie die Rede war kannst du ihn allerdings auch einfach mal fragen, weshalb er es dann Online zum Verkauf anbietet, dazu reichen bereits die von ihm gemachten Angaben aus. (Digitale Fotos zu manipulieren ist keine große Sache. Selbst wenn es dir gelingen würde das Nummernschild wieder sichtbar zu machen könnte er immer noch behaupten du hättest lediglich dein Nummernschild in sein Foto montiert.)
Gruß
Kalle