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Gefragt in WindowsXP von
Ich habe Windows XP Prof. SP2 / voll aktualisiert.

Ebenfalls installiert habe ich

- .NET Framework 3.5 Service Pack
- Silverlight

Als Hilfsprogramm steht mir "RegSeeker" gegebenenfalls zur Verfügun.

Wenn ich jetzt "RegSeeker" anwende, werden sehr viele überflüssige Dateien aufgelistet (Farbe Grün), wie

- Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\App Management\ARP Cache\

und

- Software\Microsoft\CurrentVersion\Installer\UserDa ta\

Würde ich jetzt die Empfehlungen von RegSeeker befolgen, so könnten alle solche ("grünen") Eintragungen gelöscht werden.

Sind die oben erwähnten Eintragungen tatsächlich ohne negative Folgen löschbar. Eventuell hat die an zweiter Stelle genannte Eintragung mit "Silverlight" etwas zu tun(?).

Besten Dank zum voraus für eine kompetente Antwort.

Facelwega

15 Antworten

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Beantwortet von
regseeker löscht gerne zu viel , ich würde es nicht mehr verwenden. es ist eher für leute die genau wissen was sie in der registry löschen wollen und was nicht.

ich empfehle dir CCleaner , das hat bei mir noch nie was zu viel gelöscht

www.piriform.com/ccleaner
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Beantwortet von
Hi,
grüne Einträge kannst du bei RegSeeker bedenkenlos löschen.
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Beantwortet von nummer6 Experte (1.2k Punkte)
Rote und grüne Einträge kannst Du löschen.Die werden vorher gesichert,wenn Du das Häckchen dort stehen hast.Bei Bedarf ist alles leicht zurückzuspielen.
RegSeeker ist für mich ein Klasse Programm.
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Beantwortet von
@Nummer6
RegSeeker ist für mich ein Klasse Programm.

... und findet auch mehr als andere Programme, ist deshalb auch mit Vorsicht zu benutzen.
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Beantwortet von mixmax Experte (2.2k Punkte)
hat irgendjemand mal mit so einem programm aufgeräumt und tatsächlich eine verbesserung der Geschwindigkeit festgestellt?

Also ich behaupte ja mal es ist total latte ob in der Registry 1,8mio einträge stehen oder 1,79. Die 0,5% werden sich nicht bemerkbar machen.
Interessanter wirds bei groben Schnitzern wie 2 Virenscanner gleichzeitig installiert oder eine Firewall die auf Sicheheitsstufe "Pentagon ist eine Lachnummer gegen mich" eingestellt ist, 150 Toolbars (übrigens an den installierten Toolbars von denen gerne viele viel zu viele haben ändert so ein Aufräumprogramm nichts)

Genau wie auf der Festplatte, ob auf der nun 20% belegt sind oder 80% macht nichts aus, denn nur geänderte Dateien werden mal defragmentiert werden und solange noch 5gb frei sind hat windows 7 auch noch keine schmerzen. Und abgesehen vom Defragmentieren - Dateien die auf der Festplatte liegen werden nicht in irgendeiner Form beim starten oder arbeiten von selber gelesen also ist es eigentlich egal ob die Datei nun da ist und platz verbraucht oder nicht.
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Beantwortet von mixmax Experte (2.2k Punkte)
Rote und grüne Einträge kannst Du löschen.Die werden vorher gesichert,wenn Du das Häckchen dort stehen hast.Bei Bedarf ist alles leicht zurückzuspielen.

schön was bringt dir das sichern von Einträgen wenn dein windows nicht mehr startet und du die gar nicht zurückspielen kannst - den fall hatten bei verschiedenen aufräumprogrammen schon mehrere Kunden die mich mit ihrem problem konsultiert haben.
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Beantwortet von nummer6 Experte (1.2k Punkte)
Hallo,MixMax,

Du hast natürlich recht.Im Falle des Nichtmehrstatens hilft auch keine Sicherung.
Bei mir ging es um einzelne Programme,die nach dem aufräumen mit RegSeeker Probleme machten.
Mittels der Sicherung zurückgespielt und alles lief wieder.
Versuchsweise hatte ich auch mal CCleaner verwendet,aber da hatte ich das Gefühl,daß der mir Ärger machen würde und habe ihn wieder entfernt.
0 Punkte
Beantwortet von
Einen Leistungsgewinn mit solchen Programm erreicht man damit nicht. Dazu ist eine Defragmentierung der Registrie sinvoller.
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Beantwortet von byron Einsteiger_in (51 Punkte)
Dateien die auf der Festplatte liegen werden nicht in irgendeiner Form beim starten oder arbeiten von selber gelesen also ist es eigentlich egal ob die Datei nun da ist und platz verbraucht oder nicht.

Es gibt andere Szenarien, bei denen das nicht so einfach ist, Beispiel Installationen von Treibern. Es kann nämlich vorkommen, dass nach dem Deinstallieren eines Treibers nicht alle Dateien sowohl in den Systemverzeichnissen, als auch nicht alle Einträge im Verzeichnis der Registrierung korrekt gelöscht wurden (Phase 1) bzw. werden konnten. Sei es wegen einer fehlerhaften Deinstallationsroutine, sei es wegen der Tatsache, dass bestimmte Dateien und Einträge vom Namen her identisch sind mit entsprechenden Namen des Systems (diese wurden z.B. bei der Inst. des Treibers einfach überschrieben) - und deshalb nicht gelöscht werden dürfen.
Andernfalls wird eine falsche Datei und ein falscher Reg.-Eintrag quasi mitgeschleppt (Phase 2) und die Inst. des aktualisierten Treibers entscheidet darüber, ob dieser übernommen oder erneut überschrieben wird (Phase 3) - diesmal vielleicht mit den richtigen Dateien bzw. Reg.-Einträgen, oder womöglich mit falschen, da Windows an Hand gleicher Namen, aber unterschiedlichem Datums hier nicht unterscheiden kann.
Sichtbar ab hier gerät der unbedarfte User gehörig ins Schleudern, wenn Windows plötzlich aus scheinbar heiterem Himmel Fehlermeldungen produziert - der Schlamassel ist komplett!

Blos... ein Registrierungs-Cleaner, egal wie er heißt, verfügt bereits in Phase 1 nicht über die nötige Intelligenz, hier die notwendigen Unterscheidungen zu treffen und löscht dann schlicht alles, was nicht zuordnungsfähig erscheint - u.a. auch die wichtigen, unabdingbaren Einträge. Nicht anders arbeitet auch der RegSeeker, wenn man ihn einfach bedenkenlos löschen lässt...

Mit anderen Worten: Ein RegSeeker o.ä. ersetzt nicht vom User zu leistende Handlungsentscheidungen, sondern kann höchstens Hilfestellung beim gezielten Durchforsten der Registrierung leisten. Alles andere bedeutet den Blindflug einer Software mit völlig ungewissem Ergebnis!



Bei mir ging es um einzelne Programme,die nach dem aufräumen mit RegSeeker Probleme machten.
Mittels der Sicherung zurückgespielt und alles lief wieder.

Glück gehabt, kann man da nur sagen! Leider ist das auch wieder so eine Märchengeschichte, denn in vielen Fällen können bestimmte Einträge gar nicht mehr in die Registrierung eines laufenden Systems zurückgeschrieben werden, weil es zwar kein Löschverbot gab, dafür aber ein Schreibverbot gibt: Das Ergebnis einer halbherzig und mit Wiederherstellungs-Löchern manipulierten Registrierung aus einer fehlgeschlagenen Löschaktion heraus kann man sich wohl unschwer vorstellen...

Versuchsweise hatte ich auch mal CCleaner verwendet,aber da hatte ich das Gefühl,daß der mir Ärger machen würde

Reiner Zufall, dass hier das "Gefühl" vielleicht richtig entschied.

Ansonsten: Registrierungs-Reparaturen sind etwas für denkende Menschen, die registrierungs-"reinigende" Tools mit Sach- und analysierendem Verstand einsetzen! ;-)

Gruß
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Beantwortet von
Würde einfach mal folgendes zum Punkt Registrycleaning lesen ist diese Tools dahin drücken, wo sie hingehören nämlich in die Tonne.

www.derfisch.de/tuneup-wundermittel-oder-placebo.html
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