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Gefragt in SW-Sonstige von
Hallo,
ich möchte meine W7-NTFS-Partition (auf einer SSD) mit einem Image-Programm auf eine ext. USB3.0 Festplatte sichern (das W7-eigene Backup ist mir zu langsam) und überlege, ob neben dem aktuellen Aconis 2012 (True Image kenne ich von Version 9, welches für W7 leider ungeeignet ist) auch das kostenlose partimage (enthalten z.B. auf der Knoppix Live-CD) geeignet wäre...
Ist partimage auch für 'Normaluser' sicher und gut zu bedienen, funktioniert es einwandfrei und ist dabei auch schnell (volle USB3-Unterstützung, Kopiergeschwindigkeit/Imagegröße)?
Gruß

2 Antworten

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Beantwortet von
Sorry! Nachdem ich die Frage hier gestellt habe, fand ich eine Beschreibung bei "Ubuntuusers" - das fängt schon dermaßen "toll" an, dass mir die Lust auf "partimage" gleich wieder vergangen ist:


Wenn Knoppix benutzt wird, muss die Partition, auf der das Image gespeichert werden soll, zunächst beschreibbar gemacht werden. Das geht über das Kontextmenü der Partitionsicons auf der Arbeitsfläche.

Wenn die SystemRescueCD benutzt wird, muss die Partition, auf der das Image gespeichert werden soll, zunächst eingehängt werden. Geschieht dies nicht, betreffen die Fehlermeldungen von partimage die misslungene Erstellung des temp-Files. Die Rescue-CD warnt jedoch nach dem Booten vor dem Einhängen unter /mnt und empfiehlt, vorher /mnt/mydir anzulegen. Somit würde die Pfadangabe lauten: /mnt/mydir/sdb1/partimage.gz.

Achtung!

Wegen eines Softwarefehlers in Partimage können gzip-komprimierte Archive zwar die 2-Gigabyte-Grenze beim Erstellen überschreiten, allerdings muss man vor dem Zurückschreiben diese Archive mit gunzip wieder manuell entpacken.

Achtung!

Wegen eines Softwarefehlers in Partimage können aus mit bzip2 komprimierten Archiven keine Master-Boot-Records (MBR) rückgesichert werden. Dies ist nur möglich, wenn das Archiv vor dem Rücksichern manuell entpackt wird.

partimage selbst ist nicht in der Lage Partitionen zu erstellen. Möchte man in eine neue Partition rücksichern (statt eine vorhandene zu verwenden), muss diese folglich vorher erstellt werden.


(Quelle)
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Beantwortet von
hallo, dein antipartimage hingt ein bisschen;-))
das ist nur logisch wenn man ein image als datei, egal ob es .gz oder .tar ist, ein beschreibbares medium (formatierte partition und so weiter) benötigt.
du kennst bestimmt das sprichwort "es gibt kein schlechtes wetter, nur schlechte kleidung"...
hier ist das nicht anders, zu dem was man machen will, braucht, ist eine entsprechende methode nötig.
mit ssd und backups, und das alles habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber für dein vorhaben ist partimage das falsche tool.
möglich wäre (viellecht, wegen ssd) dd oder ddrescue, damit kannst du echtes abbild, wie auch als datei ein backup durchführen.

mfg
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