Guten Tag,
ein Freund verwendet die "eingebaute" Sicherung von Vista. Auf mein Anraten hin hat er nun mal die Rücksicherung probiert und zunächst einen Bilder-Unterordner mit weiteren Unterordnern (in einen leeren Ordner "Rücksicherung") zurückgesichert. Das Ergebnis war verblüffend, wir haben es aber - mit anderen Ordnern - inzwischen 2x reproduziert: Die Ordnerstruktur fehlt völlig - alle Bilddateien wurden ungegliedert direkt in den neuen Ordner geschoben.
Mein erster Erklärungsversuch - zu lange Pfadnamen - dürfte nicht greifen: Die gesamte Struktur, von der Platte bis zum Dateinamen, erreicht kaum je 200 Bytes.
Dann entsinne ich mich, dass das ZIP-Format (so wird die Sicherung abgelegt) früher mal keine Pfade speichern konnte, und dass man später irgendwann irgendwo wählen konnte, ob Pfade gespeicher werden sollten. Aber beim Sicherungsaufruf habe ich keine entsprechende Einstellung gefunden - das wäre ja auch Blödsinn. Und wenn man direkt in die die ZIP-Dateien hineinschaut, dann sind die Strukturen durchaus da.
2 weitere Dinge erscheinen mir merkwürdig:
Eine neue Komplettsicherung der Doc-, Bilder- etc. Ordner (die bei der Teil-Rücksicherung auch kein besseres Ergebnis brachte) dauerte weit länger, als ich es bei Verwendung eines normalen Kompressionsprogramms erwarten würde.
Jeder Sicherungssatz - die erste "Komplettsicherung", aber auch die weiteren differentiellen (oder kumulativen?) Sicherungen - besteht aus mehreren ZIP-Dateien, jede um die 200.000 KB gross. Auf der externen Sicherungsplatte ist jede Menge Platz, und mir fällt auch kein Medium ein, das eine Aufteilung gerade in diese 200.000 KB erfordern würde.
Hat jemand irgendeine Idee, warum das so ist - besser noch, wie man das ändern könnte? (Abgesehen mal von der Verwendung eines anderen Sicherungsprogramms.)
