3 1/2 " 720k Laufwerk "not ready" error

Question

Hallo,
ich möchte eine Bootdisk für meinen Philips :YES erstellen.
Habe eine DD-Disk mit 720K auf einem modernen 1,44 Laufwerk formatiert und eine DOS Plus Bootdisk darauf erzeugt. -> Kann das TEAC FD-35F PS-12-U Laufwerk im Philips nicht lesen.
Habe deshalb ein echtes 3 1/2 720k Laufwerk (TEAC FD-35F 03-U) in meinen 80386er eingebaut.
A:=1,44 B:=720 im BIOS eingestellt
Format B: ergibt einen „not ready“ error -> WARUM?
Habe zwei verschiedene 720er Laufwerke probiert …
Habe mehrere Disketten probiert …
Das Programm TESTFDC meldet keine Fehler.
Und auch formatieren mit MAXIFORM 1.9 oder UNIFORM 2.17 ging nicht.
Bitte um Hilfe, Danke.
Mfg
Karl

Answer 1

Hi Kaypro,

ich versteh da einiges nicht:

Habe eine DD-Disk mit 720K auf einem modernen 1,44
Laufwerk formatiert und eine DOS Plus Bootdisk darauf erzeugt

wie und wann hast du diese Bootdisk "erzeugt?"

Das Programm TESTFDC meldet keine Fehler.

Was macht das Programm " TESTFDC " - noch nie gehört davon - oder
was soll es machen?

- ist das ne echte Help me Frage?

Answer 2

Hi Gresti,

wie und wann hast du diese Bootdisk "erzeugt?"

Ich habe Dos Plus auf einer 5 1/4 Disk. Zu erklären wie ich die Bootdisk übertragen habe würde den Rahmen des Threads sprengen und ist auch nicht das eigentliche Problem.

Was macht das Programm " TESTFDC " - noch nie gehört davon - oder
was soll es machen?

TESTFDC ist ein Programm von Dave Dunfield
er schreibt:
-------
This program evaluates the floppy disk controller in your system to determine how well it performs at single/double density at various data rates.
It also tests MFM operation with 128 byte sectors. Many PCs cannot access these disk types.
If you plan to use my ImageDisk program to archive and restore non-PC format disks, this program should help you find a PC thats up to the task.
_____

Die Schreib- und Lesetests mit dem 720 Kb Laufwerk werden tadellos absolviert.
Das Laufwerk funktioniert also prinzipiell.
Warum bringt er dann den „not ready“ error beim Befehl FORMAT B: wenn das Laufwerk und der Controller in Ordnung sind und eine DS/DD disk eingelegt ist?

- ist das ne echte Help me Frage?

Ja

Answer 3

Was soll die Diskette beinhalten? Vielleicht nach dem Start eine DOS-Oberfläche? DOS 6, DOS 5, DOS4?

Answer 4

Ja, am Ende soll eine Bootdisk rauskommen.
Mit DOS Plus oder eventuell PC-DOS 3.30.

Answer 5

Ab DOS 3.3 bewirkt der Befehl FORMAT B: , dass auf einen Diskettenlaufwerken (DD) mit hoher Aufzeichnungsdichte, 1,44MB Disketten erzeugt werden
Für 720k Disketten muß dann
FORMAT B: /T:80 /N:9

/T:nn = Anzahl der Spuren
/N:nn = Anzahl der Sektoren

oder ab MS-DOS 5

FORMAT B: /F:720

HD-Disketten (1,44MB) können normalerweise nicht in Diskettenlaufwerken (DD) mit normaler Aufzeichnungsdichte (720k) gelesen oder beschrieben werden.
Bei eingen DDs hilft es, wenn man das 4-eckige Markierungsloch bei den H-DDs (liegt gegenüber dem Schreibschutzloch) lichtundurchlässig zuklebt.

Answer 6

Ab DOS 3.3 bewirkt der Befehl FORMAT B: , dass auf einen Diskettenlaufwerken (DD) mit hoher Aufzeichnungsdichte, 1,44MB Disketten erzeugt werden
Für 720k Disketten muß dann
FORMAT B: /T:80 /N:9

/T:nn = Anzahl der Spuren
/N:nn = Anzahl der Sektoren

oder ab MS-DOS 5

FORMAT B: /F:720

Ja, weiß ich. Ich habe aber echte 720k Laufwerke eingebaut, die auch als solche erkannt werden.
Driver.sys und Drivparm hab ich auch schon ohne Erfolg probiert.

HD-Disketten (1,44MB) können normalerweise nicht in Diskettenlaufwerken (DD) mit normaler Aufzeichnungsdichte (720k) gelesen oder beschrieben werden.

Gelesen werden sie. Aber richtig beschrieben eben nicht.
Darum habe ich ein echtes 720 KB Laufwerk eingebaut.

Bei eingen DDs hilft es, wenn man das 4-eckige Markierungsloch bei den H-DDs (liegt gegenüber dem Schreibschutzloch) lichtundurchlässig zuklebt.

Ist mir auch bekannt, ich habe aber echte DS/DD Disks verwendet.

Answer 7

ich glaube, du hast deine frage einfach 20 jahre zu spät gestellt.