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Gefragt in Plauderecke von
Hallo Zusammen,
ich möchte als Anschauungsobjekt für die Oberstufe eine inverse Sanduhr bauen.
Will heissen, ein Stoff fließt in einem Gefäß, ähnlich einer Sanduhr von unten nach oben.

Es klappt schon ganz gut mit 1 mm kleinen Styroporkügelchen die in Spiritus sind.
Das Problem: 1. die Styproporkügelchen lassen sich nicht einfärben, so dass sofort erkennbar ist, dass es sich um Stypropor handelt (... nimmt so ein bisschen die Neugierde ...!) und 2. fließen selbst Kügelchen mit max 1 mm durchmesser an einer Engstelle mit 6 mm Durchmesser nicht zuverlässig (zu starker Auftrieb? --> "Verkeilen" sich, sofern man bei Kugeln von verkeilen sprechen kann ....)

However, vielleicht hat der eine oder andere ja eine Idee.

4 Antworten

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Beantwortet von saarbauer Profi (15.6k Punkte)
Hallo,

es gibt sowas als "Spiel" mit farbigen Flüssigkeiten, die sich nicht vermischen z.B. Wasser und Öl. Nach dem umdrehen steigt die eine Flüssigkeit nach oben, während die andere nach unten sinkt.

Leider sin meine Kenntnisse in dem Bereich nich os groß, das ich dir 2 ideale Flüssigkeiten nennen kann. Aus meiner Sicht wären Flüssigkeiten mit ziemlich gleichem spezifischen Gewicht günstig.

Gruß

Helmut
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Beantwortet von
Hallo Helmut,

die Spiele mit den Flüssigkeiten kenne ich. - Ich würde es gerne so bauen, dass es echt "Sand" Charakter hat. - Bei den Wasser/Öl-Varianten (die zweifelsohne funktionieren!) erkennt man das Prizip recht schnell. - Ich würde gerne den von Neugier getriebenen Nachdenkeffekt länger aufrecht erhalten.

Eduard
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Beantwortet von
An der Uni Münster nennt man sowas "Sanduhr paradox".

Hier gibt's zumindest schonmal Literaturverweise.
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Beantwortet von
Dein
Ich würde gerne den von Neugier getriebenen Nachdenkeffekt länger aufrecht erhalten.
klingt für mich verdächtig nach Ostereierpädagogik. Entwickle das Projekt doch mit den Jugendlichen, da kommen sicherlich viel mehr Ideen zusammen als in einem Computerforum.
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