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Gefragt in Plauderecke von
Hallo, hier scheinen ja regelmäßig einige Kleinwagen- und Auto-
Experten anwesend zu sein. Deswegen meine nachfolgende Frage:
ich erwäge einen Neuwagen zu kaufen, zur Wahl stehen Angebote für
das gleiche Modell bei zwei verschiedenen Händler.
Händler 1 will 7000 Euro. Er schreibt: 10 km gefahren, Erstzulassung
07/2013, gebraucht, (1 Fahrzeughalter), , HU/AU 07/2016
Händler 2 will 8500 Euro. Er schreibt: 10 km gefahren, neu (1
Fahrzeughalter)
Ich vermute, dass es sich bei Händler 2 um ein Neufahrzeug (Baujahr
2014) handelt und demnach auch die HU/AU ein Jahr später als bei
dem Fahrzeug von Händler 1 wäre.
Frage: würde das 1 Jahr jüngere Baujahr und der 1 Jahr spätere TÜV
bei dem Fahrzeug von Händler 2 einen um 1500 Euro höheren Preis
rechtfertigen?
(Wenn ich das Auto mal irgendwann wieder verkaufen
will, orientieren sich die Preise ja im allgemeinen am Baujahr)
für hilfreiche Antworten bedanke ich mich im Voraus.

17 Antworten

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Beantwortet von
Solltest Du nicht besser die Händler nach den Einzelheiten fragen?
Wie kommst Du darauf, dass es sich bei Händler 2 um ein jüngeres Baujahr handelt? Ich kann es aus Deinen Angaben nicht heraus lesen.
In beiden Fällen scheint es sich um sogenannte Tageszulassungen zu handeln und der Preisunterschied kann auch an der Ausstattung, Motorisierung oder anderen Unterschieden der Fahrzeuge liegen

Falls Du das Auto mal wieder verkaufen möchtest, aber einen Neuwagenpreis von 7.000 Euro zahlst, was glaubst Du wirst Du in 5 Jahren dann noch für die Kiste bekommen?
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Beantwortet von
@parade: in 5 Jahren gedenke ich für das Auto mit der 2014er-Zulassung einen höheren Preis als das mit der 2013er-Zulassung zu bekommen. Die Frage ist nur, ob das 1500 Euro Unterschied ausmacht. Das Autos im Allgemeinen nach ein paar Jahren immer ein Verlustgeschäft ergeben, dürfte klar seinl.
Wie gesagt: ist Erstzulassung 05/14 gegenüber Erstzulassung 07/13 einen Preisunterschied von 1500 Euro wert?
Wenn der Moderator/Admin hier nichts dagegen hat, könnte ich ja auch mal Links zu den beiden Angeboten einstellen ?
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Beantwortet von
der preisunterschied entspricht ungefähr dem prozentsatz, den neuwagen beim händler in 1 jahr verlieren. das passt also. wie gut du ihn in ein paar jahren wieder los wirst, hängt aber eher vom fahrzeug hersteler, modell und kilometer leistung ab. mein vw polo wurde mir praktisch aus der hand gerissen, den suzuki alto zuvor hab ich nicht so gut losgebracht :-)

LG
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Beantwortet von
und du denkst, das die 1500 Euro nicht dem Wertverlust mit zum Opfer fallen wenn du die Kiste in ein paar Jahren verkaufen willst?
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Beantwortet von
Herzlichen Dank für eure Antworten.
Ich stelle mal 2 Links ein und hoffe der/die Mod. wird das nicht als
Werbung oder so löschen.
id=247815316&asrc=st|sr">www.autoscout24.de/Details.aspx?
id=247815316&asrc=st|sr

und
id=246950009&asrc=fa|sr">www.autoscout24.de/Details.aspx?
id=246950009&asrc=fa|sr

Die beiden sind das, die in Frage kommen. Wobei der zweite mit
"Eintauschprämie" ist und ich mein altes Auto im Wert auf ca. 1500
Euro schätze.
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Beantwortet von
sorry, irgend was klappt mit dem Link nicht. noch ein Versuch:
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=247815316&asrc=st|sr
und der mit der Eintauschprämie:
">www.autoscout24.de/Details.aspx?id=246950009&asrc=fa|sr
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Beantwortet von
Hallo,

eine grundlegende Vertriebsstrategie sagt „Der Gewinn liegt beim Einkauf“

Du kannst jetzt eine bekannte Summe beim Einkauf sparen.

Ein Twingo ist keine Rarität die beim Älter werden wertvoller wird sondern ein französischer Kleinwagen der in 4 Jahren nur noch einen Bruchteil des Neupreises erzielt.

Was passiert in den nächsten 4 Jahren um diesen Preis noch weiter runterzubringen. Dellen? Rost? Reifenprofil runter, Sitze zerschlissen, neueres Modell usw.

Lass dir gesagt sein, die Summe die Du jetzt sparen kannst, bekommst du niemals beim Verkauf wieder rein. Gönne dir von dem gesparten Geld lieber einen schönen Urlaub oder vermehre es.

Mit freundlichen Grüßen

depo50
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Beantwortet von
@depo50: grundsätzlich hast du Recht: ein Auto ist fast immer eine
schlechte Kapitalanlage, die Verluste bringen wird.
Aber in diesem Fall geht es mir darum, die bessere Alternativen der
beiden Möglichkeiten zu finden. Und wenn möglich auch noch zu
erfahren, wo "der Haken" ist bei der einen oder anderen.
Dann habe ich auch noch den Hintergedanken, dass, wenn man ein
Auto für 7000 statt für 11000 Euro Listenpreis kauft, es möglicherweise
vielleicht doch noch nach 1 oder 2 Jahren mit kleinem Gewinn wieder
verkaufen könnte (wenn man einen weniger gut informierten Käufer
findet)
...