Toshiba Tablet UAT270

Auf der IFA 2012 in Berlin haben einige Hersteller allerhand neue Technik vorgestellt. Unter ihnen auch Toshiba. Das Unternehmen aus Japan ist siebtgrößer Hersteller von elektrischen und elektronischen Geräten weltweit, konnte bisher aber auf dem Tablet-Markt noch nicht so recht Fuß fassen. Mit geballter Hardware in optisch stilvoll und elegant designeten Geräten möchte man nun für Aufsehen und natürlich beste Verkaufszahlen sorgen. Auf der IFA 2012 in Berlin überraschte Toshiba deshalb mit dem Toshiba Tablet UAT270.

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Gehobene Optik

Auffallend ist die geringe Größe des Tablet-PCs. Mit einer Dicke von gerade einmal 7,84 Millimeter ist das Gerät dünn, wie kaum ein anderer Tablet-PC. Die Verarbeitung ist enorm angenehm, für Auge und Hand. Die Bildschirmdiagonale beträgt 7,7 Zoll. Somit reiht sich das Toshiba Tablet in die Serie kleinerer Tablets ein. Mit dem Toshiba JOURN.E hat das Unternehmen diesen Sektor erst vor kurzer Zeit für sich entdecken können. Die Flaggschiffe des Konzerns der Toshiba AT-Reihe besitzen alle eine Bildschirmdiagonale von 10,1 Zoll.

Moderat ist das Gewicht des Toshiba Tablets. Nur 332 Gramm müssen bewegt werden. Dabei fühlt sich das in schwarz gehaltene Gerät sehr hochwertig an. Zwischen den verbauten Materialien befinden sich nur sehr geringe Spaltmaße. Der Rahmen hat eine Breite von etwa einem halben Daumen. Dadurch lässt sich das Gerät sicher halten. Das leichte und dünne Tablet macht in jedem Fall Spaß im Umgang.

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Überragende Display-Technologie

Verbaut wurde ein OLED-Display, in welchem die Farben der dargestellten Inhalte nicht verschwimmen und sich vermischen. Der Blickwinkel kann beliebig verändert werden, ohne dass das Dargestellte nicht mehr zu erkennen ist. Brillante Farben und absolut hochwertige Qualität im Bild zeigt sich auch beim Schauen von Filmen und Spielen. Üblicherweise setzen sich die schwarzen Balken an den Seiten eines Tablet-PCs farblich noch immer von der schwarzen Hülle ab. Beim Toshiba UAT270 konnte man diesen Effekt erfolgreich ausschalten. Ist das Bild beispielsweise im 4:3-Format, so setzt sich der Touchscreen an den nicht genutzten Stellen farblich nicht vom Rahmen des Tablets ab. Eine sehr schöne und für die Augen angenehme Lösung.

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Geballte Hardware-Eigenschaften

Im Inneren des Toshiba 7,7-Zoll-Tablets schmort es gewaltig. Verarbeitet ist ein NVIDIA Tegra 3 Quad-Core-CPU mit 1,3 Gigahertz je Kern. 1 Gigabyte RAM Arbeitsspeicher steht zur Unterstützung beiseite. Die Kapazität des internen Speichers wird mit satten 64 Gigabyte angegeben. Natürlich lässt sich dieser mit einer microSD-Karte noch einmal deutlich erweitern. Das Verbinden mit externen Festplatten ist per miniUSB-Anschluss an der Seite möglich. Dort wird auch ein Kopfhöreranschluss geboten. Auf der Unterseite wartet ein Dock-Anschluss auf Nutzerin und Nutzer. Beachtlich ist die Akkulaufzeit: Wie Toshiba verlauten lässt, kann das Tablet zwischen elf und zwölf Stunden eingesetzt werden, wenn Videos abgespielt werden.

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Android 4.0 zum stolzen Preis

Der Tablet-PC zeugt von innerer Leistungsstärke. Selbstverständlich verbaut ist deshalb auch Android 4.0 Ice Cream Sandwich. Ob es ein Update auf Android 4.1 Jelly Bean geben wird, ist aktuell unklar.

Das Gerät soll für einen Preis von zwischen 500 und 550 Euro unverbindliche Preisempfehlung auf den Markt kommen. Auf dem Papier aber lohnt sich der hohe Kapitaleinsatz für die geballte Technik.