Bei diesem Tipp handelt es sich um eine Übersicht über die derzeit gängigsten Browser und deren Vor- bzw. Nachteile. So sollen Sie nach dem studieren der Übersicht besser entscheiden können welchen Browser Sie sich zum Surfen im Internet wählen oder vielleicht auch, welchen Browser sie für welche Aufgabe verwenden.

Die genannten „Fakten“ basieren zum Teil auf persönlichen Erfahrungen und sind nicht immer technisch belegbar. Allerdings habe ich alle Browser mindestens in einer Zeitspanne von einer Woche als regulären Browser zum Surfen im Internet verwendet.

Dies sind die drei derzeit gängigsten Browser:

fflogo-80.png?nocache=1313361381440Der Verwandlungskünstler: Mozilla Firefox

Mozilla Firefox ist seit Mitte 2009 der beliebteste und nicht ohne Grund der meist benutze Browser der Welt und zeichnet sich durch eine gute „Seiten Aufruf Geschwindelt“ und eine leicht zu bedienende Oberfläche, in der man eigentlich nichts vermissen kann, aus.

Firefox wird als OpenSource Projekt durchgeführt, weswegen es in den finalen Versionen sehr selten kritische Sicherheitslücken vorhanden sind. Der wohl wichtigste Punkt der für Firefox als Browser spricht ist der AddOn Support. Auf der AddOn Website von Firefox befinden sich tausende AddOns: Von Sicherheitstools über Werbungsblocker bis hin zu schönerem Aussehen von Mozilla Firefox ist hier alles dabei.

Leider versucht Firefox derzeit die eigene Versionsnummer künstlich zu erhöhen weswegen fast im Quartaltakt neue Versionen auf den Markt kommen die meist nicht abwärtskompatibel sind. So muss sich der Nutzer jedes Mal auf eine neue Umgebung einstellen und kann meist am Anfang die gewünschten AddOns nicht nutzen.

Des Weiteren ist Firefox nicht sehr Crash sicher: Wenn mal eine Website nicht mehr funktionstüchtig ist bzw. irrsinnige Informationen an Firefox sendet friert nicht nur der eine Tab mit der Seite ein, sondern das ganze Browser oder sogar manchmal der ganze Computer. Zudem kommt es neuen Versionen manchmal dazu, dass sich beim Beenden zwar der Browser schließt, aber der Prozess sich leider nicht beendet, weswegen er mit dem Task Manager beendet werden muss.

Link zum Mozilla Firefox Browser: hier klicken.

ie_logo-80.jpg?nocache=1313395688734Der alte Veteran: Microsoft Internet Explorer

Microsoft Internet Explorer gehört zu den ältesten „neuen“ Browsern und war früher fest in das Windows System eingegliedert. Um den Wettbewerb zu fördern wurde dies aber im Jahre 2010 abgeschafft wodurch nun jeder Nutzer, der sich ein Windows System installiert selbst entscheiden kann, aber auch muss.

Microsoft als Firma die sich vor Allem im Business Bereich etabliert hat achtet stets darauf, dass eine neue Version des Internet Explorers möglichst wenig Umstellung und Umstände für den Kunden bedeutet, weswegen das einarbeitet sich meist relativ einfach gestaltet. Genauso wie der Chrome Browser aus dem Hause Google wurde in dem neuen Internetexplorer vieles vereinfacht: so wurde das Adressfeld mit dem Suchfeld kombiniert. Es gibt also nur noch ein Feld in das sie entweder die gewünschte Website oder auch den Suchbegriff eintippen können. Eine Frage des Geschmacks – erleichtert das Browsen im Internet aber nach meiner Erfahrung enorm.

Beim Thema Sicherheit hat der Internet Explorer im Gegensatz zu den letzten Jahren eine Kehrtwende gemacht und hat heutzutage im Originalzustand das überzeugendste Sicherheitskonzept, dass von Phishing Schutz über Tab Isolierung hin zu der Markierung der wirklichen Domain alles bietet.

Zudem ermöglicht der Internet Explorer auch eine einfach Integrierung in Windows mit Features die man bei anderen Browsern in diesem Ausmaß vergeblich sucht (auch weil diese für grundsätzlich alle Betriebssysteme geschrieben wurden).

Leider steht hinter dem Internet Explorer im Gegenzug zu Mozilla Firefox oder Google Chrome keine (große) Community, weswegen es mit der Anzahl an AddOns eher sehr düster aussieht. Eine persönliche Gestaltung des Browsers nach eigenen Vorzügen erschwert sich deswegen leider enorm. Des Weiteren gehört der Internet Explorer zwar im Internet zu den schnelleren Darstellungskünstlern kann aber nicht durch schnelle Startzeiten des Browsers überzeugen.

Link zum Internet Explorer Browser: hier klicken.

google_chrome_logo-80.png?nocache=1313361495903Der rasante Individualist: Google Chrome

Der Chrome Browser von Google gehört zu den großen Durchstartern dieses Jahrtausends. Er überzeugt durch eine mittelgroße Community (wesentlich kleiner als die von Mozilla Firefox) die bei der Weiterentwicklung und bei dem Bereitstellen von AddOns hilft.

Zudem ist er der schnellste Browser, der mir je unter gekommen ist. Die Startzeit, die Chrome braucht, um sich selbst zu starten ist nicht mit denen von Mozilla Firefox oder dem Internet Explorer zu vergleichen. Selbst wenn ich den eben genannten Programmen einige Sekunden Vorsprung gebe, ist Googles Chrome immer schneller gestartet.

Außerdem hat der Browser eine enorm gute Performance weswegen er im Vergleich zu anderen Browsern wesentlich mehr (anspruchsvolle) verschiedene Websites geöffnet haben kann mit vergleichbar extrem niedrigem Speicherbedarf. Zudem sind auch im Chrome Browser alle Tabs isoliert und können so die anderen nicht negativ beeinflussen, geschweige denn den Browser oder den Computer lahmlegen, wenn sie mal auf Grund der Website abstürzen.

Auch in dem Öffnen von Websites ist der Chrome Browser sehr schnell. Leider überfordern diese „aggressiven“ Abfragetechniken an Websites um möglichst schnell an ein Resultat zu kommen einige Server die manchmal mit einem temporären Bann des Klienten reagieren. Außerdem ist für alle Benutzer die vom Firefox Browser kommen die Anzahl der Chrome AddOns ein manchmal nicht verkraftbarer Schock. So gibt es viele AddOns die man im Mozilla Firefox braucht auf Googles Chrome AddOn Seite nicht. Das ist schade, weil sie auch für Chrome enorm wichtig wären, denn auch der Chrome Browser ist eher ein modifizierbares Basis Packet, als ein fertiges rundum Paket so wie der Internet Explorer. Und selbst wenn es die AddOns gibt, funktionieren sie manchmal nicht so einwandfrei wie man es aus dem Firefox Browser gewohnt ist.

Link zum Google Chrome Browser: hier klicken.

 

Ich hoffe ich konnte Ihnen nun einen groben Überblick über die derzeit gängigsten Browser geben und somit Ihre Entscheidung bezüglich der Browserwahl erleichtern. Und wenn Sie sich immer noch nicht richtig vorstellen können was sich hinter den verschiedenen Browser verbirgt, probieren Sie doch einfach die einzelnen Browser selber mal aus und entscheiden Sie für sich welcher Browser für Sie der Browser Nummer Eins ist!

Der solide Internet Explorer, der modifizierbare Mozilla Firefox Browser oder vielleicht der flinke Google Chrome Browser?

Und lasst uns doch in den Kommentaren wissen für welchen Browser ihr euch entschieden habt und warum.