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Gefragt in Linux von maler281 Mitglied (239 Punkte)
...das ist hier die Frage.
moin moin,
ich fürchte, mit dieser Frage werde ich einen "Glaubenskrieg" lostreten.

Ich nutze seit Jahren (permanent seit der Version 8.0, aktuell 11.1/KDE 4.2.3) SuSE, mal mehr, mal weniger zufrieden. Mit den kleinen Zicken, mit denen mich die Susi bisweilen erfreute, konnte -und kann ich- leben, also eigentlich kein Grund, über einen möglichen Distributionswechsel nachzudenken.
Ich habe allerdings übers Wochenende mal probeweise (K)ubuntu 9.04 auf einem Laptop installiert, und bin sehr angenehm überrascht, zumal eine vorhergehende Install. mit OpenSuSE 11.1 mir große Probleme beim WLan bereitete....

So "angefixt" denke ich jetzt darüber nach, evtl. auch meinen Arbeitsrechner entsprechend zu konditionieren. Die Entscheidung wird natürlich auch dadurch beeinflußt, daß beide mit der KDE-Oberfläche laufen, was eine Umgewöhnung evtl. erleichtert.

Ich nutze den Rechner für Office-Anwendungen (OO), mal 'npaar Bilder bearbeiten, und TV gucken. Spiele interessieren mich nicht....


Bin gespannt, wer mir wozu rät.

Gruß aus Berlin

19 Antworten

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Beantwortet von
Hallo,

Also jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Gewonnen hat Antwort 10. Davor ganz knapp und damit auf Platz zwei hat es Antwort 7 geschafft.

Glückwunsch
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Beantwortet von schwedeii Mitglied (125 Punkte)
nimm Debian ^^ ist viel besser ^^

Obwohl auch ich Debianer bin, lautet die Fragestellung nun mal anders, oder? Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
0 Punkte
Beantwortet von
:-)

Nein, da Ubuntu ein Debian-Derivat ist, sind die Äußerungen in Bezug auf Debian völlig korrekt und somit ist wohl die Entscheidung zugunsten Ubuntu gefallen.

Ich persönlich kenne Linux-Guru, der auf seinem System SuSE einsetzt. Bei Ubuntu ist dies der Fall.
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Beantwortet von meldrian Mitglied (421 Punkte)
Was hab ich dir geschrieben, Maler 281? Jeder hat sein eigenes kleines Favoritensystem und wird dieses bei solch einem Thema auch lautstark in den Vordergrund bringen wollen. Das erkennst du am besten daran, dass du die Auswahl zwischen 2 Systemen gegeben hast, sich in der Diskussion aber weitere Systeme hinzugesellt haben.

Ich glaube wir können das Thema an dieser Stelle gepflegt einstampfen, denke nicht das wir auf einen gemeinsammen Nenner kommen werden.

LG,
Meldrian
0 Punkte
Beantwortet von
@Meldrian

Ja, können wir, allerdings sollte man Erfahrungswerte langjähriger Linux-Anwender nicht ungehört verpuffen lassen. Wem die Meinung dieser Gruppe nicht interessiert, soll halt glücklich mit der Susi werden.
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Beantwortet von maler281 Mitglied (239 Punkte)
moin moin.....
klasse, und danke erstmal für die vielen Wortmeldungen.

Ich fang' dann mal einfach an....
@Meldrian:
Ich denke nicht, daß man das Thema einstampfen sollte. Ein gemeinsamer Nenner wurde auch nicht von mir erwartet, im Gegenteil.
Auch ich muß gestehen, daß ich bis dato SuSE favorisiere. Aber nicht, weil ich es für das bessere System halte, sondern schlicht und ergreifend, weil ich seit einigen Jahren damit arbeite. Das ist ein wenig wie mit der eigenen Wohnung: man weiß, wo sich was befindet.
Ich denke mal, ich werde Basteltante's Tipp folgen, und beide systeme installieren, SuSE für den "Hausgebrauch", und Kubuntu mal zum Gucken. Zum Glück ist Plattenspeicher heutzutage kein monetär unlösbares Problem mehr.

Nichtsdestotrotz begrüße ich es natürlich, wenn weiterhin Meinungen abgegeben werden.

In diesem Sinne
Gruß aus Berlin
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Beantwortet von zemmel Experte (3.2k Punkte)
Moin!

Mir geht es mit Ubuntu wie maler281 mit SUSE: Ich habe mein System 2007 auf Ubuntu umgestellt und fühle mich da irgendwie "zu Hause".
Im Moment habe ich die aktuelle 9.04 drauf.
Ist so weit o.k., leidet aber noch ein bißchen unter Kinderkrankheiten.
Beispiele:
- VPN lässt sich über den Network-Manager nicht konfigurieren.
- Zugriff aufs Netzwerk hakt zuweilen
- PulseAudio finde ich unausgereift
- beim Einlegen einer SVCD friert das System ein
Mag an meiner Hardware liegen und sind auch eigentlich Kleinigkeiten (ich hoffe auf Updates). Jedenfalls habe ich den Rechner täglich für alles was so anfällt in Gebrauch und bin soweit zufrieden.

Tante Susi (11.1) habe ich ausprobiert, und zwar auf mehreren Systemen.
Optisch finde ich es sehr gelungen. Allerdings hat Susi bei mir während der Installation und auch beim Erkennen mancher Hardware ziemlich rumgezickt.
Yast finde ich ganz praktisch, aber ziemlich aufgebläht.

Subjektiv läuft Ubuntu irgendwie "runder", aber vermutlich ist das - wie alles im Leben - letztendlich Geschmacksache.

Gruß

Klaus

Offtopic:
Wer wissen möchte, wie schnell sein Rechner sein kann, sollte mal SliTaz ausprobieren. Recht minimalistisch (das Image ist nur 30 MB groß), ist aber rasend schnell.
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Beantwortet von
was spricht dagegen, virtualbox zu installieren und darin nach herzenslust verschiedene linuxe auszuprobieren? so solltest du auch deinen liebling finden.

aber um deine frage zu beantworten, zwischen ubuntu und opensuse würde ich opensuse wählen. warum? "echter" root mit eigenem passwort, beste isdn-unterstützung, ... - fühle mich da einfach wohler.

wenn du noch mehr probieren willst, kannst du dir ja mal sidux anschauen.
oder wenn es an der oberfläche liegt, kannst du statt kde/gnome ja auch mal enlightenment oder lxde anschauen.

... ist ja das schöne an linux, du hast ziemlich viele möglichkeiten.


http://de.wikipedia.org/wiki/LXDE
http://de.wikipedia.org/wiki/Sidux
0 Punkte
Beantwortet von
@Zemmel

Leute, ihr müsste auch mal ins WIKI schauen!
wiki.ubuntuusers.de/NetworkManager#VPN

Pulse ist unausgereift, läuft aber auch bei SuSE.
Man kann ihn aber auch einfach nicht benutzen und statt dessen ALSA auswählen. What's the Problem?

Einfrieren SVCD: Welcher Player wird standardmäßig genutzt?

Unter SuSE klaut Dir andauend SuSEConfig Zeit. Ja ja, SuSEConfig kann man abstellen. Dann läuft aber irgendwann gar nichts mehr. Zudem ist das Paketsystem langsam und schwerfällig, sehr oft werden Abhängigkeiten nicht einwandfrei aufgelöst. Hoch lebe apt-get.
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