Update:
@tobschmidt
Ich denke nicht für sowas. Für Adress- und Kontaktdaten gibt es professionelle Adress-Anbieter die vom Verkauf/Vermietung (gibts wirklich) leben. Weiss ich deshalb, weil ich einige Jahre in der IT eines solchen grossen Anbieters gearbeitet habe. Das ist jedoch alles legal und für die Adressen-Interessierten (die schliesslich auch verkaufen wollen) auch preislich interessant. Von daher dürfte eine solche "Konkurrenz" schon von vorneherein zum scheitern verurteilt sein. Vor allem in Bezug auf den Aufwand und das Risiko.
Ich denke da steckt schon etwas mehr dahinter:
Nach durchforsten der (wie üblich) überwiegend dämlichen Kommentare des heise Beitrags, fand ich eine interessante Info: Demnach ist es nicht notwendig die Karte zu benutzen. Es reicht anscheinend aus, wenn man die Postnummer und die Pin eingibt. Dazu muss man einen entsprechenden Menüpunkt (Ohne Karte anmelden) an der Packstation auswählen. Wusste ich selbst auch noch nicht. Tja, soviel zum Punkt Sicherheit. :-( Vorausgesetzt natürlich, das trifft wirklich zu. Also vorerst unter Vorbehalt betrachten.
Unter diesem Gesichtspunkt erscheint die Phishing-Aktion unter einem ganz anderen Licht. Und das ist eine Info die zumindest mir noch gefehlt hat.