10k Aufrufe
Gefragt in Windows 7 von jaybe Einsteiger_in (85 Punkte)
Hallo Leute,

habe einen neuen PC mit dem Betriebssystem windows 7 64-bit.
Da ich einige Programme besitze und auch hardware, für die ich keine Treiber bekomme, möchte ich windows xp als zweites Betriebssystem installieren. Ich habe mit Acronis Disk Director eine neue Partition eingerichtet, auf der ich xp installieren möchte. Steuern werde ich das ganze mit Acronis OS Selector.
Aber wie installiere ich xp? Meine Versuche waren mit Fehlermeldungen behaftet. Greife ich aus windows 7 auf die Installations CD zu oder beim Neustart oder wie.....?
Habe ehrlich gesagt keine Ahnung.

Würde mich über eine schnelle Antwort freuen.

Grüße...

17 Antworten

0 Punkte
Beantwortet von
Ja richtig, die sog. Brückentreiber sind Bestandteil des VMWare-Players , bzw. können / müssen als sog. Extension-Package zugeladen werden! (Siehe VMWare-Menu-Optionen bei Einrichtung)

Für dei virtuelle XP-Installation genügt ja auch die vorherige VMware-Installation und der daraus erfolgenden XP-Gastsysteminstallation via eigener (Original)-Windows-XP-CD, welche nur noch, nach Aufforderung, eingelegt werden muss damit das virtuelle XP-System auf dem sog. HOST-System eingerichtet werden kann. Das geschieht relativ schnell & vollautomatisch! Probleme mit einer sonst gewöhnlichen, anschliessenden Treibersuche / -Installation hatte ich nicht, da wie erwähnt, der VMWare-Player alles notwendige mitbringt! :-)

Das sog. Gast-System ist zwar nicht so performant, wie bei einer konventionellen Installation, aber es schädigt NICHT das sog. primäre Host-System (=> Gefahrloser Softwaretestbetrieb), aufgrund der gewöhnliche Dateiaustauschsperre zwischen Gast- & Host-System (welche aber optional & auf eigene Gefahr aufhebbar ist! => Virenschutz auf Gast- & Host-System empfohlen!!!) und ist ähnlich einer gewöhnlichen Softwareinstallation schnell & problemlos deinstallierbar! (=> Alos keinen Stress mit nervigen, (redundanten) Bootloader-Einträgen !:)
0 Punkte
Beantwortet von
Für dei virtuelle XP-Installation genügt ja auch die vorherige VMware-Installation und der daraus erfolgenden XP-Gastsysteminstallation via eigener (Original)-Windows-XP-CD...

Das bin nicht ich!
Ich möchte ein Linux unter W7 beherbergen... ;-)
0 Punkte
Beantwortet von
...und wenn schon, wo ist das Problem???? ;-)

Ziehe dir eine passende Linux-Distri (zb. Ubuntu) als ISO-Datei herunter, brenne sie für spätere Installationen auf eine leere CD und lege sie nach der VmWare-Installation und folgender Aufforderung der Systemauswahl, in das CD-Laufwerk,...that´s it! :-D
Ob allerdings auch LINUX von VMWare vollständig unterstützt wird , halte ich für fraglich, sodaß die Treiberfrage (insbesondere für die Grafikarte) nach der Linux-Installation, unter Umständen ein Problem werden könnte!....:-???
0 Punkte
Beantwortet von
Tja, ich weiß es auch nicht, ob Linux vollständig unterstützt wird. Und wie man in Linux Treiber installiert und gar die Brückentreiber via VMware schon gar nicht. Das müsste ich mir wohl oder übel erst beibringen und dafür fehlt mir die Zeit. Aber ich ahnte es schon, dass so was wieder in einem nach oben offenen Gefrickel endet. Nix für mich.
Linux auf einem Stick und damit ins Inet sollte für mich das Geeignetere sein, denke ich mal...

Gruß
0 Punkte
Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo RealHardware,

ich habe es nur mal aus Neugier getestet.

Vom Start der Installation im VMWarePlayer direkt von der Ubuntu-ISO (Lucid Lynx), über den automatisch angebotenen Download und die Installation der VMWare-Tools für Linux, die Installation von Ubuntu und dem Login hier im SN aus diesem System heraus sind exakt 14 Minuten vergangen. ;o)

Gruß
Kalle
0 Punkte
Beantwortet von
Hallo KJG17,

dass sowas in der Grundkonfiguration schnell gehen kann, glaube ich schon, aber sicherlich ist das auch systemabhängig. Ich hatte mit Ubuntu schon öfters Probleme mit Grafiktreibern, wenn die volle Bildschirmauflösung gefordert wurde, und wie das dann mit den Brückentreibern diesbezüglich aussieht... Das könnte echte Probleme aufwerfen.

Was wurde denn in dem automatischen Download alles an "VMWare-Tools für Linux" angeboten bzw. (über das Gastsystem?) runtergeladen und von wo her?

Gruß
0 Punkte
Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo,

ich habe den VMware Player gestartet, dann auf File / Create a New Virtual Machine. Anschließend die ISO als Quelle ausgewählt, der Player hat losgelegt und mich sofort darauf hingewiesen, dass die entsprechenden VMware-Tools fehlen. Dem Vorschlag diese herunterzuladen und zu installieren habe ich natürlich zugestimmt. Die Sache war in 2-3 Minuten erledigt, ich musste lediglich der UAC von Win7 das OK für diese Aktion geben. Dann ging es ohne Unterbrechung weiter, bis Ubuntu gestartet war.

Da seltsamerweise keine Abfrage nach der Sprache erfolgt war erst mal alles englisch bzw. amerikanisch. Selbst mir als notorischen Windows-User ist es nicht allzuschwer gefallen, zunächst einmal die Tastatur umzustellen um bei meiner Kurzmeldung hier auch deutsche Umlaute schreiben zu können. Inzwischen ist Ubuntu natürlich komplett auf deutsch umgestellt, was auch in wenigen Minuten incl. notwendigem Neustart erledigt war.

Das gleich mit Ubuntu installierte Open Office war sofort einsatzbereit, das ebenfalls schon vorhandene E-Mail-Programm Evolution habe ich mir allerdings nicht angesehen, da ich eigentlich nicht vorhabe noch ein weiteres zu nutzen.

Grafikprobleme habe ich nicht festgestellt, ich kann das VM-Ubuntu problemlos im Vollbildmodus auf 1440x900 ausführen. Auch ein von mir ausgeführter Test der verschiedenen Video-Modi wurde ohne Wackler bestanden. Das Abspielen von Videos mit dem zuvor als einziges Toll noch zusätzlich installiertem VLC-Player zeigt keine Schwächen und der Sound klappt auch.

Das ist natürlich noch kein Härtetest, aber bis zu diesem Punkt musste jedenfalls auch nicht irgendwie rumgefrickeln werden.

Gruß
Kalle
...