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Gefragt in Plauderecke von
Brauchen wir noch einen Papst,im 21.Jahrh.? Brauchen wir noch irgentwelche Religionen,damit wurde und wird noch immer Schindluder betrieben.
Man muss sich das mal auf der "Zunge" zergehen lassen,nur weil ein Mensch/Menschen an irgentwelche irreale Heiligen glaubt,schlagen sich einige Volksgruppen die Köppe ein.

Ist Euch denn schon mal ein "Heiliger" begegnet?Bei 2,0Promille,ja.(nee,dass war ein polizist od. ehefrau)

Sorry, aber mal ehrlich,wir sind doch alles moderne Menschen,sogar meine Mutter und die ist 85jahre alt und schimpft über....nunja,das darf ich nicht schreiben.

Man macht ein Theater in den Medien,weil der alte Paps abtritt und ins
Kloster od.auch wohin auch immer geht.
Frage: was hat der Mann oder die vorherigen Papas geleistet?
Schaut nach Afrika,was da jetzt oder seit Jahren los ist,Hunger,Elend und Kriege beherrschen die Menschen dort.
Was hat/haben die Kirchen(alle Glaubensrichtungen) bisher geleistet,als Reichste FIRMen der Welt?
Von Gebeten werden die armen Menschen nicht satt.
Die Afrikanischen Völkern,von Kolonialherrschaften(Europäern) jahrhunderte ausgebeutet,versklavt und hintergangen.
Und die Missionare haben noch das übrige getan....im Namen Gottes.

amen..

19 Antworten

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Beantwortet von
Klar, "Wir"-Typen mutieren schnell zu "Ich"-Typen, wenns ums Eingemachte (Kohle) geht.

Ich werde jetzt auch Papst!
Dann kann ich offiziell den Popstar heucheln, sündhaft teure rote Schühchen tragen, während ich Demut predige und heimlich den Scheiterhaufen zurückwünsche und mich vom Klu-Klux-Klan und der Geldmafia verwöhnen lasse, mein Freund vom Mossad.
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Beantwortet von
Brauchen wir noch einen Papst,im 21.Jahrh.?

Wer ist "wir", und was soll die Frage in einem Forum für Computerfragen? Trotz der seltsamen Durchnummerierung der Päpste sind es Menschen und keine Programme. Menschen machen Fehler, Menschen machen ein Amt zum Spiegelbild ihrer selbst. Insofern könnte man gut fragen: brauchen wir nochmals einen Papst mit ähnlichen Ansichten und Charaktereigenschaften wie den letzten?
In disem Forum hier könnte man ebenso pauschal fragen: brauchen wir dies Forum, wenn solche Fragen wie die von pedro58 auftauchen, die nur zu Polemik führen? Aber auch hier würde ich die Frage umformulieren zu: brauchen wir Frager wie pedro58?
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Beantwortet von miboba Mitglied (924 Punkte)
Wir brauchen keinen Papst und wir haben auch keinen, denn wir sind evangelisch!
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Beantwortet von
" Brauchen wir noch irgentwelche Religionen,damit wurde und wird
noch immer Schindluder betrieben."

@pedro: genauso kannst du schreiben: "brauchen wir noch
irgendwelche Nationen, damit wurde und wird noch immer
Schindluder betrieben"
oder: "brauchen wir noch Parteien, damit wurde immer Schindluder
und ..."
oder, oder, oder ...
Es gab gute und schlechte Dinge im Zusammenhang mit
Religionen genauso wie mit Parteien usw, usw.
Willst DU die Religionen per Diktatur abschaffen, nur weil DU davon
eine schlechte Meinung hast?
Willst DU den religiösen Menschen etwas verbieten?
Und was hast DU denn bisher für andere Menschen geleistet?
Mit Sicherheit nicht ein Bruchteil von dem was kirchliche
Organisationen wie Brot für die Welt, Adveniat usw. geleistet haben.
Du kommst mir vor wie ein typischer Fundi-Grüner, der ständig für
sich und seine Klientel Toleranz reklamiert, aber allen
Andersdenken die Meinungsfreiheit nehmen und alles abschaffen
will. Und Gott gibt es für dich nicht, weil du dich und deinesgleichen
für allwissend und das nonplusultra und die Krone der Schöpfung
hältst ...
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Beantwortet von
"immer dieses dämliche wir"
-> ganz meine Meinung. Wie kann sich irgendein Pedro, Heinz-Willi,
Volker, Adolf oder sonst wer anmaßen für "wir" zu sprechen?
In einer Demokratie entscheide ich für mich selber ob ich einen Papst
oder irgendeine Partei brauche. Und stör mich einen feuchten
sonstwas an das Gewäsch irgendwelcher Bildzeitungsleser,
Populisten oder Hetzer wie der Thread-Eröffner anscheinend einer ist.
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Beantwortet von halfstone Profi (18.3k Punkte)
Hi,

grunglage unserer kultur und unseres moralischen zusammenlebens ist die religion.


Das stimmt nicht, die Grundlage unseres Zusammelebens ist das Grundgesetz und auch das bezog seine Werte nicht aus den moralischen Werten der Religion wie so oft falsch behauptet wird sondern aus den Werten der Aufklärung.

Die meisten Religionen kennen solche Werte wie "alle Menschen sind gleich" oder "die Menschenwürde ist unantastbar" schlicht nicht oder handeln in ihrer Ausprägung nicht danach.

Bekanntestes Beispiel die Frauendiskriminierung in der katholischen Kirche und/oder die Behandlung der Menschen, die einer anderen als der eigenen Religion angehören.

Die Werte der alten Religionen sind mit unserer heutigen aufgeklärten und demokratischen Wertegesellschaft meist nicht mehr unter einen Hut zu bekommen, daher brauchen wir auch ein Kirchenoberhaupt wie den Papst nicht.

Gruß Fabian
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Beantwortet von
grunglage unserer kultur und unseres moralischen zusammenlebens ist die religion.

Das stimmt nicht, die Grundlage unseres Zusammelebens ist das Grundgesetz und auch das bezog seine Werte nicht aus den moralischen Werten der Religion wie so oft falsch behauptet wird sondern aus den Werten der Aufklärung.

Das stimmt genauso wenig. Luther und viele andere Kirchenleute (insbesondere des Judentums einschließlich Jesus) spielten hierbei eine Rolle und das hält bis heute an (90% aller Erwerbstätigen zahlen freiwillig Kirchensteuer). Man muss unterscheiden, zwischen dem, was auf dem Papier (Grundgesetz) steht, und was in den Köpfen der Menschen vor sich geht. Und da wie in einer verglobalisierten Gesellschaft leben, darf der Blick auch gerne auf den "Rest" der Welt gerichtet werden, in dem Religionen das Maß der Dinge sind.

Gruß
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Beantwortet von halfstone Profi (18.3k Punkte)
Hi PiusX,

Und da wie in einer verglobalisierten Gesellschaft leben, darf der Blick auch gerne auf den "Rest" der Welt gerichtet werden, in dem Religionen das Maß der Dinge sind.


und genau deshalb wurde in den modernen Staatsformen die Trennung von Staat und Religion festgelegt. Wo es hinführt wenn das nicht so ist, kann man in all den Ländern sehen in denen die Religion den Staat ersetzt.

Ich persönlich möchte nicht in so einer Gesellschaft leben.

Wie gesagt die moderne Demokratie ist nicht aus religiösen Werten entstanden sondern aus den Werten der Aufklärung

Die Religionen oder einzelne Reformer jetzt als die Aufklärer hinzustellen halte ich für eine sehr gewagte These, um es mal vorsichtig zu formulieren.

Man sollte hier auch nicht Reformbewegung mit Aufklärung verwechseln.

Gruß Fabian

P.S. Kannst du mir mal eine Quelle für diese meiner Meinung nach falsche Behauptung angeben:
90% aller Erwerbstätigen zahlen freiwillig Kirchensteuer
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Beantwortet von
Wo es hinführt wenn das nicht so ist, kann man in all den Ländern sehen in denen die Religion den Staat ersetzt.

Ich persönlich möchte nicht in so einer Gesellschaft leben.

Und was ist mit den Ländern, in denen der Staat die Religion in Form einer Staatsreligion ersetzt? Wie z.B. im kommunistischen China? Da leben die meisten Menschen auch unter Bedingungen, die so rein gar nichts mit Aufklärung zu tun haben. Und sage nicht, wie würden den Chinesen nicht nahe stehen! In gewisser Weise müssen wir hier sogar schwer aufpassen, dass wir nicht wieder in eine mittelalterliche Feudalherrschaft zurückkehren, wo die Allermeisten nichts zu sagen geschweige denn zu lachen haben. Es bedarf keiner großen Weitsicht zu erkennen, dass wir gerade dabei sind, uns wieder in diese Richtung zu bewegen. Im Übrigen ist es nicht erheblich, was Du oder ich mir gerne wünschen, sondern wohin sich die gesamte Welt entwickelt.

Wie gesagt die moderne Demokratie ist nicht aus religiösen Werten entstanden sondern aus den Werten der Aufklärung. Die Religionen oder einzelne Reformer jetzt als die Aufklärer hinzustellen halte ich für eine sehr gewagte These, um es mal vorsichtig zu formulieren.

Falsch. Luther und viele Andere waren ein Teil dieser Reformbewegung, da muss man nichts hinstellen. Ich müsste einige meiner Argumente jetzt wiederholen, aber Du zitierst leider nur das, was Dir gerade passt.

Gruß
...