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Gefragt in Plauderecke von
Um fundierte, substanzielle und niveauvolle Antworten wird gebeten.
Mein Dank im Voraus!

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Beantwortet von
Auch wenn Hilfslooser seine Nachlässigkeit im Umgang mit Quellentexten nachträglich ins Humorvolle zu wenden sucht, wäre ihm doch ganz sicher eine auf der Grundlage einer so entstandenen Doktorarbeit verliehene Kopfbedeckung nachträglich wieder vom Haupt genommen worden, zumal sich die kreative Reduktion des Wikipediatextes als unkreatives Streichen anderer Passagen und nicht als eigenständige Zusammenfassung entpuppt. Doch bin ich zuversichtlich, dass Hilfslooser das Potential besitzt, diese Defizite künftig zu vermeiden und uns mit weiteren Texten aus seiner (!) Feder zu erfreuen.
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@ Antwort2 (tschonn): meiner Einschätzung nach liegst du mit deinen Vermutungen ziemlich daneben. Wenn überhaupt, dann wird es nur sehr, sehr wenige 16jährige in D. geben, die schon mal was von Dostojewski gelesen haben. Und wenn, dann bestimmt nicht in der Schule (Bayern vielleicht mal ausgeschlossen). Hier in NRW würde ich höhere Beträge darauf wetten, dass noch keine Schulklasse mit 16jährigen Dosto. gelesen hat. Und wenn man die grüne Schulministerin fragen würde, wer Dostojewski ist, würde die vermutlich auf einen Kneipenwirt in der Altstadt tippen. Und die Brüder Karamassow würde Frau Löhrmann wohl als ein paar Typen vom L&S-Verband vermuten, die ihr ein paar neue Idee vortragen wollen, wie man die Kinderchen in den Schulen indoktrinieren könnte.
es war mal ein Land der Dichter und Denker ...
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Wie sagte doch der legendäre, ehemalige Schachweltmeister Boris Spasskij nach eine seiner depressiven Phasen:: "wer noch nie Depressionen hatte, braucht nur Dostojewski zu lesen!"
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