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Gefragt in Plauderecke von halfstone Profi (18.3k Punkte)
In einigen Nachrichten wurde es ja schon berichtet, dass der neue CEO Brendan Eich früher für Organisationen gespendet haben soll, die gegen die Homoehe waren.

Inzwichen macht sich im Netz ein Ärger breit, dass so ein engstirniger Mann Chef einer Open Source Organisation wie Mozilla sein soll.

Einige Webseiten wie z.B. das Partnerportal www.okcupid.com weisen mit speziellen Seiten für Firefoxbesucher auf dieses Problem hin und zeigen Firefoxbenutzern eine Infoseite an. Gerade Partnervermittlungen, die auch homosexuelle Paare vermitteln wollen keinen Browser unterstützen der von einem Chef gemanaged wird, der sich klar gegen homosexuelle Verbindungen ausgesprochen hat.

Interessante Geschichte wie ich finde, da hier einmal mehr eine Privatmeinung in das Berufsleben überführt wird. Mal sehen wie die Internetgemeinde das weiter behandelt.

Gruß Fabian

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Beantwortet von
Also ich bin bisexuell und finde sowohl den Sex mit einem Mann als auch mit einer Frau schön, es ist nur ganz anders, aber meines Erachtesn durchaus gleichwertig.

Ich finde, dass man zu leicht sich von den ewig gestrigen einlullen lässt, weil man so Themen wie Homoehe unter em Deckmäntelechen der Meinungsfreiheit srellt.
Das Thema hat mit einer "Meinung" eigentlich nichts zu tun, weil man denkt, dass man eine Meinung über ANDERE haben darf.
Diese Ansicht stimmt aber nicht, genausogut könnte ich ja argumentieren, dass ich dagegen bin, dass Farbige aus Afrika in Deutschland frei rumlaufen dürfen.
Die stumpfsinnige Diskussion, die hier einige führen, kann man mit der Sklaverei vergleichen, damals maßte man sich schliesslich auch an, über das Leben anderer zu bestimmen.
Man könnte jetzt zugegebenerweise sagen, dass die Menshen es damals nicht besser wussten, nur das macht die heutige Generation noch mehr verantwortlich, denn heute wissen wir, dass Homosexualität keine Krankheit ist und zum Menschsein gehört, es ist eigetlich ein Naturrecht und Menschenrecht homosexuell zu sein und wer das nicht akzeptiert, der begeht fast ein Verbechen an der Menschlichkeit.

Das Problem ist, dass ich absolut null Bock habe, mir von einem wildfremden Menschen sagen zu lassen, wie ich mein Leben zu fphren haben.
Wenn ich also einen Mann heiraten will, dann werd ich das verdammt nochmal tun, und mir das völlig egal, was andere davon halten.
Wenn andere Menschen, mit denen ich nichts zu tun habe und die ich auch garnicht kennen will, denken, dass sie das verhindern wollen, dann sind das meine Feinde und da hab ich nicht einen Funken Verständnis und Toleranz für übrig.

Die angeblichen Lobby Gruppen gibt es leider nicht, sehr schde, dabei wird es Zeit, dass sich Homosexuelle, Bisexuelle, Intersexuelle und was es noch alles so gibt, entschieden dagegen wehren und für ihre Rechte kämpfen, die sie seit Geburt auf diesem freien Planeten habenm, Danke
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Beantwortet von halfstone Profi (18.3k Punkte)
Zum Thema Meinungsfreiheit:

Artikel 5 Grundgesetz

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.


Also eure Meinungsfreiheit hört da auf wo sie gegen geltendes Recht verstößt. Leider übersehen die Meinungsfreiheitskämpfer hier gerne diese Einschränkungen.

Wer sich hier auf seine Meinungsfreiheit beruft und damit versucht anderen Menschen vorzuschreiben wie sie zu leben haben versteht da was falsch. Ihr könnt ruhig die abstrusesten Meinungen vertreten, nur dürfen diese nicht die Grundrechte anderer einschränken und das versucht ihr hier immer wieder mit eurer Homohetze.

Hört doch endlich mal auf euer abstruses Gefühl gegen Homosexuelle über die Grundrechte anderer Menschen zu stellen.

Das ist Schäbig und Kleinlich, das habt ihr doch gar nicht nötig.

Gruß Fabian
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Beantwortet von
3 Posts hintereinander ohne "Homo-Hetze"!
Ich glaube das gab es schon lange nicht mehr hier im Forum!
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Ach - es ist wohl hoffnungslos, Minderheiten-Vertretern den Unterschied zwischen Hetze und schlichter, wenn auch ablehnender Meinungsäusserung erklären zu wollen!

Ich habe nichts gegen Minderheiten - ich will sie auch leben lassen, wie sie wollen. Aber ich möchte mit vielen von ihnen nichts zu tun haben, nicht mit ihnen konfrontiert werden. (Warum sollte ich z.B. eine Wohnung an Angehörige einer mir nicht zusagenden Minderheit vermieten?) Und ich fände es vor allem besser, wenn Minderheiten in den Medien nicht dermassen über ihre zahlenmäxssige und gesellschaftliche Bedeutung hinaus präsent wären.
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Beantwortet von halfstone Profi (18.3k Punkte)
@Nostalgiker,

Zugegeben - man wird nicht eingelocht oder gefoltert. Aber dass man wegen solch unerwünschter Äusserungen mal verprügelt wird, das liegt meiner Einschätzung nach durchaus im Bereich des Möglichen.


LOL, was für eine Ignoranz der Realität. Schau mal wie viele der Leute die du diskriminierst schon verprügelt worden sind und jetzt vergleiche das mit Gewalt, die von diesen Minterheiten ausgeht?

Also ich hab noch keine Nachrichten aus Russland oder anderen Ländern gehört wo Homosexuelle einen Rechtsradikalen verprügelt hätten.

Manchmal frage ich mich wie hier manche Menschen leben? Das richtige Leben oder das Leben aus Fernsehen und Internet?

Kann sein, dass ich mich täusche, aber ich glaube die Homophoben hier haben selber überhaupt keine Berührungspunkte mit ihren diskriminierten Minderheiten aber eine irgendwie diffuse Angst davor.

Gruß Fabian
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Das bestreite ich überhaupt nicht! Aber ICH verprügele niemanden.

Und die Sorge (Angst möchte ich es nicht nennen), für politische Unkorrektheit evtl. mal - sagen wir - körperlich angegriffen zu werden,
speist sich aus den ständigen verbalen Übergriffen, die jede noch so harmlose ablehnende Äusserung zu TERROR und HETZE stilisieren und eine schlichte Ablehnung mit übelsten Beschimpfungen quittieren. (Siehe meine #9, #14 und einige andersdenkende Posts in diesem Faden. Fabian hat es diesmal wenigstens bei "schäbig und kleinlich" belassen - was aber auch nicht gerade freundlich klingt).

Diese Sorge bezieht sich im Übrigen weniger auf die Minderheiten selbst, auch nicht auf die Journalisten oder Politiker, die ich fast ausnahmslos geheuchelter politischer Korrektheit verdächtige. Nein - ganz alleine auf die ach so toleranten Unterstützer, vornehmlich aus dem grünen und linken Lager, die heute die Interessen von Minderheiten oft so ungebeten, so selbstherrlich, aber auch so energisch vertreten, wie es anno '68 die Studenten mit den (eingebildeten) Interessen der Proletarier machten.
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Beantwortet von
Der Mann sollte kein Kämpfer GEGEN HOMOSEXUELLE sein,
sondern ein Kämpfer GEGEN DIE DISKRIMINIERUNG von Katholiken
und anderen Bevölkerungsgruppen durch einzelne, radikale Vertreter
der Homo-Lobby sein.
Gleiche Rechte für alle!
egal, ob der Thread üblich ein Aprilscherz war oder nicht ...
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Beantwortet von
Es wird immer abstruser.
Katholiken werden durch die Homo-Lobby diskriminiert.
Ok, ich bin Katholik, ich kenne keine Homo-Lobby und wurde durch selbige auch bisher nicht diskriminiert. Ich verstehe nicht was manche Leute hier für einen unglaublichen Unsinn schreiben.

Ich verstehe auch mich langsam nicht mehr, da ich immer wieder auf diesen Unsinn eingehe und hier etwas schreibe, obwohl ich langsam wissen sollte, dass es eh keinen interessiert, der es nicht verstehen WILL.

Immer wieder die Homo-Lobby-Scheiße und andere wahnwitzge Vorstellungen, die Ihr Euch ausmal. Ich halte es mit Albert Einstein. "Das Universum und die Dummheit der Menschen ist unendlich. Obwohl ich mir beim Universum nicht ganz sicher bin."
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Tja - wie gesagt: Undifferenzierte und unbegründete Beschimpfungen und Verunglimpfungen politisch 'Andersgläubiger' haben auf Seiten der 'Menschewiki' Methode. Soweit ich bei nochmaliger Durchsicht sehen kann, habe ICH in allen meinen Beiträgen jedenfalls niemanden beschimpft, verunglimpft oder bedroht. Und auch bei anderen 'Anti-Beiträgen' kann ich wenig bis nichts dieser Art finden.

Dass ich Malers Beitrag als 'Schwachsinn' bezeichnet habe, war vielleicht nicht richtig. Es war schlicht ein Auge-um-Auge-Effekt, eine unmittelbare Vergeltung gleiches' mit Gleichem.
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Beantwortet von
Tja, Du merkst es schon gar nicht mehr, wenn Du anders Denkende, anders Fühlende verunglimpfst. Das zeigt, dass Du Dir eine eine eigene Welt schaffst, in der nur DU über Recht und Unrecht entscheidest.
Es macht einen erheblichen Unterschied, ob ich EINE Person oder zwei Personen beleide, mit denen ich mich in einer Diskussion befinde, oder ob ich ganze Gruppen von Menschen beleidige und verumglimpfe, nur weil sie anderes leben oder denken, als ich es für richtig halte.
Irgendwie kenn ich das aus der Geschichte und besonders aus der deutschen Geschichte.
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