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Fieser Anruf von 1&1 !!!!





Frage

Hi Leute !!!! Möchte mal eure Meinung zu diesem Thema lesen !! Letzten Donnerstag rief eine Tussie von 1&1 bei mir zu Hause an und sagte ich hätte die letzten 3 Monate einen zu großen Traffic (ca.40GB pro Monat). Gleichseitig bot sie mir an,wenn ich den Vertrag kündigen würde,mir extra 100 Euro zu zahlen. Dazu muß ich sagen,ich habe eine Flat bei denen,und zahle jeden Monat 49,99.- Gruß Goeki42

Antwort 1 von RTFM

Du hast einen Anruf von einem Call Center erhalten (Outbound). Bevot Du lospolterst, versuch erstmal herauszufinden, wer da überhaupt hintersteckt.

Ich bekomme auch öfters Anrufe, angeblich T-Mobile.
Es handelt sich hier um ein Call Center in Dortmund. Keine Mitarbeiter von T-Mobile.

Antwort 2 von halfstone

In dem Fall dürfte es sich aber um das Callcenter von 1und1 handeln, woher sollten die sonst die Daten haben?

Scheint ja übliche Praxis zu sein "Powersauger" loswerden zu wollen.
Die passen einfach nicht in die Mischkalkulation. Würde mich nur interessieren wie deren Kalkulation jetzt nach diesem extremen Preissturz aussieht.

Flatrate ja, aber bitte nicht so viel downloaden LOL.

Ich an deiner Stelle hätte sie mal gefragt, was Traffic mit ner Flatrate zu tun hat. Ansonsten ist das doch ein nettes Angebot, muss man ja nicht JA sagen.

Gruß Fabian

Antwort 3 von Flintstone

QGoerki42,
rege Dich ab,
Es gibt in dieser Branche wesentlich heftigere Versuche, die Kunden über den Tisch zu ziehen. (Siehe z.B. T-Online mit dem Verweis auf eine Vertragsverlängerung durch Stillhalten des Kunden innerhalb einer Nachricht mit irreführendem Betreff.) Solange Du nicht gegen den Vertrag und die AGB verstößt, können die Dich lange anrufen, ohne dass Dir daraus irgendwelche Konsequenzen entstehen. Wenn es tatsächlich 1und1 war, dann hat sich das Thema wahrscheinlich mit diesem einen Versuch erst einmal erledigt.
@Fabian, Deine Aussage
Zitat:
... dürfte es sich aber um das Callcenter von 1und1 handeln, woher sollten die sonst die Daten haben?
kann ich so nicht ganz gelten lassen. Immerhin läuft der ganze Spaß ja über einen T-Com-Anschluß und die haben damit zumindest theoretisch auf diese Daten ebenfalls Zugriff. Was jetzt aber keine Unterstellung bzgl. des Auftraggebers für diesen Anruf sein soll.
Gruß
Fred

Antwort 4 von uwei

Das nennt 1&1 intern „Call zum goldenen Handschlag“.
Die Kalkulationen für die Flatratepreise haben wohl einen durchschnittlichen maximalen Traffic von 20GB auf alle User gesehen als Grundlage.
Da sind User, die permanent weit darüber liegen, ein wirtschaftliches Risiko und dieses möchte man minimieren.

Nimmst du das Angebot der Abfindung an, verpflichtest du dich gleichzeitig, nie wieder die Dienste von United Internet(u.a. GMX und WEB.DE) in Anspruch zu nehmen. So steht es in Briefen, die zum gleichen Zweck versandt wurden.
Vorausschauend soll dir wohl der Providerwechsel schmackhaft gemacht werden bei deinem aktuellen teuren Tarif, bevor du auf die Idee kommst, im Juli zur 10€ Flatrate zu wechseln und damit noch unrentabler zu werden.

Findest du bei anderen Providern was vergleichbares oder besseres, nimm die 100€ und wechsle, oder lass es. Müssen musst du nicht.

Antwort 5 von sutadur

Ich sehe nicht, was an diesem Angebot "fies" sein soll. Immerhin bekommst Du Gelegenheit, vorzeitig den Vertrag zu beenden und auch noch eine kleine "Abfindung" dazu. Außerdem mußt Du dem ja nicht zustimmen. Andererseits: Wer will schon bei einem Vetragspartner bleiben, der einen ohnehin nur loswerden möchte? Eine gute Basis ist das jedenfalls nicht.

Aber ich kann auch den Provider verstehen. Flatrategebühren sind nun einmal eine Mischkalkulation. Und wenn jeder Benutzer die Flatrate permanent ausnutzt, wird jeder Provider früher oder später daran zu Grunde gehen. Das ist sicher auch für jeden logisch und nachvollziehbar. Ich vergleiche das ganz gerne mit einem Buffet im Restaurant. Da gibt es oft Angebote, bei denen man für einen Pauschalpreis essen kann, soviel man möchte. Wenn nun jeder Gast ständig das gesamte Buffet für sich beansprucht (worauf er ja grundsätzlich einen Anspruch hat, denn dafür hat er ja auch bezahlt), wird so etwas sicher kein zweites Mal angeboten ...

Antwort 6 von bored

@ sutadur:

Sicherlich ist das eine Mischkalkulation, die darauf abzielt, dass nur wenige User sie "exzessiv" nutzen, aber Fakt ist: Viele machen es!

Wenn das dem Provider zu teuer wird, muss er halt seine Preise erhöhen. So ist das nun mal.
Man hat für ne Flat bezahlt und darf sie dann auch nutzen. Wenn der Anbieter das nicht will, soll er

a) Sowas gar nicht erst anbieten
oder
b) die Preise so gestalten, dass es für ihn rentabel bleibt

Und genau das hat 1&1in letzter Zeit nicht gemacht -> selber Schuld.
Ich bin auch 1&1-Kunde und ich freue mich, wenn die Kollegen bei mir anrufen ;)

Antwort 7 von uwei

@sutadur

Andererseits ist aber doch auch klar, dass mit zunehmenden billigen Flatrateangeboten und steigenden Geschwindigkeiten der allgemeine durchschnittlicheTraffic meiner Meinung nach ziemlich nach oben gehen wird.

Um mal bei deinem Vergleich zu bleiben:
Wer bis jetzt hungrig nach Hause ging, weil ihm das Buffet zu teuer war oder das Essen zu lange gedauert hat, wird wohl nicht wieder hungrig gehen, wenn er es sich leisten kann.
Und prinzipiell steht auch kein Schild am Tisch, dass man bei 20GB satt zu sein hat.
Dafür gibt´s dann andere Buffets.

Verstehen kann ich 1&1(und alle anderen) schon, aber Flatrate heisst nun mal 24h am Tag ohne Volumenbegrenzung("Sorry, wir dachten, Sie würden die Flatrate nicht wirklich als Flatrate nutzen. So haben wir das nicht gemeint").
Solange es bei Telefonanrufen und Briefen bleibt, mag das o.k. sein. Ich habe aber auch schon von radikalerem Vorgehen gelesen.
Ist es wirtschaftlich unrentabel, kann ich kein solches Angebot als Flatrate anpreisen.
Da 1&1 die ersten waren mit der 10€ Flat, möchte ich nicht wissen, wie viele Poweruser von anderen Providern zu 1&1 gewechselt haben(das billigere allinclusive Buffet).

Dass übrigens nebenbei die jahrelangen Bestandskunden gleichzeitig den mehrfachen Preis zahlen müssen, da ihnen der neue Tarif monatelang verwehrt wird, ohne die geringste Begründung, halte ich persönlich, gelinde gesagt, nicht für sehr vertrauensfördernd.

Fies würde ich nicht sagen, eher berechnend.
Man könnte auf die Idee kommen, es wäre nützlich, jemanden, der den fünffachen Preis für eine Flatrate zahlt, aber nicht ins "Kundenschema" passt, besser jetzt einen Wechsel schmackhaft zu machen, bevor er nur noch ein Fünftel zahlt und noch schlechter loszuwerden ist.
Theoretisch müsste sich dann die Abfindung ja erhöhen.

Antwort 8 von sutadur

Zitat:
Wenn das dem Provider zu teuer wird, muss er halt seine Preise erhöhen. So ist das nun mal.
Das Dumme ist dann nur, dass die, die die Flat "im normalen Rahmen" nutzen, dafür draufzahlen müssen. Gerecht ist das auch nicht.

Zitat:
Ist es wirtschaftlich unrentabel, kann ich kein solches Angebot als Flatrate anpreisen.
Grundsätzlich stimme ich dem ja zu, andererseits aber kann man es dem Provider doch nicht vorwerfen, wenigstens ein Stück weit auf die Vernunft der Anwender zu setzen.

Mit der permanenten Ausnutzung seiner Rechte kann man jedenfalls viel kaputt machen, nicht nur im Bereicht Internet.

Antwort 9 von WeSt

Versteh ich nicht.

Ich hol mir doch ne Flat um diese auszunutzen. Wenn jemand ne Flat hat und 2 mal die Woche ne halbe Stunde surft dann hat er meiner Meinung den Tarif verfehlt.
Also gehören diese Leute eh nicht in die Sparte "Flat".
Ich habe seit langem Flat und mein Rechner läuft 24/7/365.
Und ich werde bestimmt nix an meinem Verhalten ändern nur weil ein Anbieter nicht in der Lage ist, das anzubieten, was er bei Vertragsabschluss versprochen hat.
Und wenn 1&1so knap kalkuliert dann müssen die halt die Konsequenzen ziehen und draufzahlen.

Antwort 10 von uwei

Zitat:
Mit der permanenten Ausnutzung seiner Rechte kann man jedenfalls viel kaputt machen, nicht nur im Bereicht Internet.
Die Wahrnehmung seiner Rechte passt vielen nicht, nicht nur im Internet. Deswegen gibt´s so viel Kleingedrucktes.

Bei 40GB kann man wohl schlecht von permanenter Ausnutzung sprechen.
Mit DSL 6000 kann ich die schon mal locker an einem Tag runterladen, wenn ich wollte.

Antwort 11 von nici

natürlich wird das ein call Center gewesen sein und ob es direkt von 1 und 1 ist oder ein call Center welches für 1 und 1 arbeitet kannh dir ja persönlich egal sein.
Sowas nennt man im übrigen Outsourcing und ist brancenüblich.
Da es für die Firmen günstiger wird, eine Drittfirma damit zu beauftragen als selbst ein Call Center zu unterhalten. Die T-Com macht das im übrigen auch

Antwort 12 von sutadur

Zitat:
Ich hol mir doch ne Flat um diese auszunutzen.

Dass ein Rechner ständig läuft und online ist, ist nicht das Problem. Welche Möglichkeiten gibt es denn, insbesondere hinsichtlich des Übertragungvolumens eine Flatrate auszunutzen? Wenn man mal von illegalem Filesharing absieht, womit sicher über 90% des Traffics erzeugt werden, bleibt nicht mehr viel übrig, womit jeder die Leitung dauerhaft ausnutzen könnte. Und bevor hier wieder mit Aufzählungen geantwortet wird, wie auf völlig legalem Weg hohe Datenvolumen erzeugt werden: Ja, sowas gibt es. Aber zu solchen Zwecken nutzen nur die wenigsten ihren Breitbandzugang.

Zitat:
Mit DSL 6000 kann ich die schon mal locker an einem Tag runterladen, wenn ich wollte.

Klar, aber wenn man sich auf legale Inhalte beschränkt, dürfte das schwierig sein, wenn es Dir nicht ausschließlich darum geht, die Festplatte zu füllen.

Antwort 13 von bored

Zitat:
Wenn man mal von illegalem Filesharing absieht, womit sicher über 90% des Traffics erzeugt werden, bleibt nicht mehr viel übrig, womit jeder die Leitung dauerhaft ausnutzen könnte. Und bevor hier wieder mit Aufzählungen geantwortet wird, wie auf völlig legalem Weg hohe Datenvolumen erzeugt werden: Ja, sowas gibt es. Aber zu solchen Zwecken nutzen nur die wenigsten ihren Breitbandzugang.

Selbst wenn es so ist: Der Vertag verspricht unbegrenzten Traffic. Welche Art von Daten da rüberlaufen geht den Provider nichts an.

Zitat:
Klar, aber wenn man sich auf legale Inhalte beschränkt, dürfte das schwierig sein, wenn es Dir nicht ausschließlich darum geht, die Festplatte zu füllen.

Mir fallen da gerade 2 Beisiele ein, aber du magst ja scheinbar keine Aufzählungen, die das Gegenteil beweisen würden.

Antwort 14 von RTFM

Warum gehen immer alle von illegalem Zeugs aus?
Ich saug mir jeden Tag auf distrowatch.com Distributionen. Da kommt eine Menge zusammen.

Die Aussage ist also Blödsinn!

Antwort 15 von bored

Ich hoffe, du meintest sutadur.
Was ich (im unteren Absatz) meinte, bezog sich auf legale Inhalte.
Einer der Punkte davon wäre dein Beispiel gewesen ;)

Antwort 16 von RTFM

Ergänzung zu Antwort. 14:

Es kommen noch automatische Updates übers Paketmanagement hinzu...

Antwort 17 von ro+con

Hi,

ich habe die letzten Threads zum Thema: Wechsel zu 1&1 verfolgt und muß nun schmunzeln, weil eben doch nicht alles Gold zu sein scheint, was glänzt.

Wenn das Kundenvolumen erreicht ist werden sicher auch bald die Tarife wieder denen von T-Online "angeglichen":-).

Auch kann ich nicht nachvollziehen wieso die "artigen" DSL User für die "bösen" Poweruser draufzahlen.

Ich habe 3 Jahre lang keine Flat bekommen und durfte für surfen mit analog Zugang, einer mikrigen Geschwindigkeit, ellenlangem Seitenaufbau, Downloads von Treibern oder Antivirenupdates fast unmöglich da stundenlang, monatlich zwischen 150-200€ berappen.
Zitat:
Genau diese User bezahlen für die DSL Nutzer die günstige und schnellere Flat.

Im Übrigen ist eine Flatrate für mich immer ein unbegrenzter Zeit und Volumentarif. Diese ganzen DSL Angebote welche Volumenbegrenzt sind haben für mich den Namen Flatrate nicht verdient nur weil sie auf einem schnellen DSL basieren.

Ein Wechsel zu einem vermeintlich besseren Anbieter geht dann evtl. so aus, wie in der Frage beschrieben.

ro+con

Antwort 18 von sutadur

Die genannten Beispiele beweisen lediglich, dass es solche Möglichkeiten gibt. Das habe ich aber auch mit keinem Wort bestritten. Aber die Masse der Anwender nutzt DSL eben für andere Dinge.

Antwort 19 von bored

Und? Dafür haben sie doch bezahlt!

Antwort 20 von halfstone

Hi,

auch wenn es nicht gewünscht wird, mir fallen da auf Anhieb einige Volumenträchtige Aktionen legaler Natur auf:

  • Internetradio hören/aufnehmen
  • Trailer schauen
  • bezahlte Videos schauen
  • bezahlte Musik downloaden
  • Internettelefonie
  • Download von Free- Shareware
  • Austausch von eigenen Bildern
  • Datensynchronisation zwischen verschiedenen Standorten
  • Backups
  • Spieleserver
    ...

    Wozu gibt es denn die Bezeichnung Flat, nicht weil man dann einen zeit- oder volumenbeschränkten Tarif hat, oder wollen wir jetzt die Definition von Wörtern den Marketingstrategen überlassen?

    Ich kenne zufällig jemanden, der schon vor 5 Jahren beruflich mit IP Traffic zu tun hatte und meinte das wäre in Europa künstlich hochgehalten.

    Also Flat ist Flat und sollte es auch bleiben.

    Gruß Fabian

  • Antwort 21 von sutadur

    Zitat:
    Und? Dafür haben sie doch bezahlt!
    mit "andere Dinge" meine ich in erster Linie illegales Filesharing. Und das Recht dazu erkauft man sich sicher nicht mit einer Flatrate.

    Zitat:
    auch wenn es nicht gewünscht wird, mir fallen da auf Anhieb einige Volumenträchtige Aktionen legaler Natur auf: ...

    Ich sag es nochmal: Niemand hat bestritten, dass es diese Nutzungsmöglichkeiten gibt. Aber viele machen all diese Dinge eben nicht.

    Na ja, wie auch immer. Letztlich ist ja niemand gezwungen, auf das "Angebot" von 1&1 einzugehen. Aber ich bin sicher, viele von denen, die jetzt aufschreien, würden an Stelle von 1&1 ebenso versuchen, "unbeliebte" User loszuwerden.

    Antwort 22 von WeSt

    Aber sutadur wenn ich doch diese Flat als Provider anbiete dann ist doch klar dass das User sind die hohes aufkommen haben sei dahingestellt ob durch Filesharing oder sonstiges ausgelößt.
    Wenn ich den Dienst im vollen Umfang nicht bieten kann (der Provider) dann wirbt 1& 1 einfach falsch und zwar zu Unrecht mit dem Begriff "Flat".


    Grüße

    Antwort 23 von sutadur

    Einen wirklich komplett unlimitierten Online-Zugang kann von einigen Ausnahmen abgesehen in der Praxis wohl kein Anbieter dauerhaft anbieten, jedenfalls nicht zu den aktuellen Preisen. Ich halte es auch nicht unbedingt für selbstverständlich, dass alle User ihren Zugang "bis aufs Letzte" ausreizen. Natürlich sollte sich ein Anbieter auch darüber vorher Gedanken machen. Aber andererseits ist diese Diskussion auch nicht neu und gerade 1&1 ist in der Vergangenheit schon einmal durch so eine Aktion "aufgefallen". Ich möchte das auch keinesfalls befürworten, aber ich finde es aus Sicht des Unternehmens begründet und nachvollziehbar, auch weil eben ein sehr großer Anteil am Datenvolumen nicht aus legalen Quellen stammt.

    Antwort 24 von vadder

    Zitat:
    aber ich finde es aus Sicht des Unternehmens begründet und nachvollziehbar, auch weil eben ein sehr großer Anteil am Datenvolumen nicht aus legalen Quellen stammt.


    also ist jeder der eine flat hat ein potentieller betrüger ??
    her mit der sippenhaft, die hatten wir lange nicht

    vadder

    Antwort 25 von uuu1

    Zitat:
    also ist jeder der eine flat hat ein potentieller betrüger ??
    her mit der sippenhaft, die hatten wir lange nicht


    Das ist wie mit der Bildzeitung keiner will den schund gekauft haben aber alle wissen was drinsteht.

    Komisch is halt das nahezu schon in jeden Haushalt illegale CD sind egal ob musik oder film, daher kann ich dieser Aussage eigentlich auch nur zustimmen.

    Zitat:
    aber ich finde es aus Sicht des Unternehmens begründet und nachvollziehbar, auch weil eben ein sehr großer Anteil am Datenvolumen nicht aus legalen Quellen stammt.


    Antwort 26 von frindly

    ich finde das von 1 und 1 nicht richtig. sie bieten eine flatrate an und gehen mit dem kunden einen vertrag über eine leistung ein. das umfasst auch die möglichkeit, das die leistung bis ans techn. machbare genutzt wird. wenn ich ein monatsticket kaufe kann ich ja auch so lange busfahren wie ich will. auch wenn ich mit der zurückgelegten streckte vieleicht kostenmässig über dem liege, was ich bezahlt habe.
    andernfalls muss 1und1 vorher einschränkungen machten, was die nutzung angeht.

    Antwort 27 von keule68

    Vergleichen wir es mit AllInclusive angeboten in einem Hotel.

    Wenn jeder das maximale rausholt, wird es das nicht mehr lange geben.

    Nur weil jemand für AI gezahlt hat, kann er nicht darauf bestehen, abends das Bierfass leerzusaufen, obwohl er erst 14 ist.

    Illegal ist illegal und kann nicht durch eine Flat gerechtfertigt werden.

    Man muss eben darauf hoffen, daß der User sinnvoll und überlegt mit den Recourcen umgeht. Mal über die Strenge schlagen, ok, aber nicht 24 stunden rund um die Uhr komasaufen.

    Antwort 28 von WeSt

    @keule68

    Was für ein Schwachsinnsvergleich

    Du hast nicht verstanden worum es geht!

    Antwort 29 von keule68

    Na hauptsache Du hast es verstanden.

    Antwort 30 von Arno_Nym

    Für mich ist das fast vergleichbar mit den typischen "Lockvogelangeboten" der Supermärkte (mit Billigangeboten die Kunden hinlocken und dann: "Tut uns leid..., aber hier haben wir noch ein paar <unsichtbar an>überteuerte</unsichtbar aus> schöne andere Produkte" *grins*).

    Diese Verarsch-den-Kunden-Hauptsache-er-kommt-zu-uns-Angebote werden von den meisten(?) Verbrauchern zu recht mißbilligt (und vom Gesetzgeber gerügt).

    PS: Bin glücklicherweise beim Erzkonkurrenten des Rosa Riesen. Der mit der idiotischen Chirurgenwerbung ;o)

    Arno

    Antwort 31 von Flatrateuser

    Zitat:
    Dazu muß ich sagen,ich habe eine Flat bei denen,und zahle jeden Monat 49,99.-

    Würde auf das Angebot einsteigen, die 100 Euro nehmen und bei einem anderen Provider eine neue Flat für max. 25 Euro nehmen - das spart sich einiges zusammen!

    mfg

    Doc HT

    Antwort 32 von Cheffchen

    Also: Ich hab jetzt mal spaßenshalber zu 1&1 gewechselt. Natürlich das volle Programm. Also das schicke 6000-er dsl mit ner Flat und VoIP. Ich bin ja mal gespannt wann die bei mir anrufen. Im Moment liege ich bei so schätungsweise 130 gb im Monat. Und das bei 2000-er DSL. Ich werd mir, wenn das umgestellt ist wohl mal den Spaß machen und mir mehrfach täglich das Service-Pack 2 für XP ziehen. das hat geschmeidige 265 mb. Rein rechnerisch dürfte das, nen anständigen Server vorausgesetzt, maximal 10 Minuten dauern, bis das durch die Leitung gepumpt ist. Wenn ich mich jetzt also jeden Tag nur zwei Stunden hinsetz und mir permanent das SP2 sauge komm ich also auf ca. 3 gb täglich kommen. Gott sei dank hab ich n bissl mehr Zeit. Macht also im Monat minimum 90 bis 100 gb. Dazu noch n bissl VoIP und im Netz rumsurfen. Ich schätz mal es ist völlig stressfrei im monat auf 200 bis 300 gb traffic zu kommen. Da wirds sicher nicht lange dauern, bis ich da so ne nette Stimme am Telefon habe, die mir sagt die Firma 1&1 fände es besser, wenn ich zu einem anderen Provider wechsel. Aber solange die mir da nur 100 € bieten können die das vergessen. :). Da werd ich dann glaube mein Internetverhalten ein wenig ändern, und jeden tag n bissl mehr zeit investieren. Und das schönste dabei ist: das ist völlig legal. Wir leben in der Marktwirtschaft und handeln ist erlaubt. Also werd ich warten, bis die mir bedeutend mehr bieten wie die 100 € oder die werden mich frühestens fristgerecht los.

    Kurz und gut:
    FLAT ist FLAT. Und wenn ich eine Flat habe will ich die auch dementsprechend nutzen. Und wenn die eine Flat für 10 € anbieten kann ichs nicht ändern, freue mich aber sehr darüber. Ich würde für eine anständige Flat auch gerne mehr zahlen, aber die wollen mein Geld ja nicht. Also was solls. Und wenn die es nicht gebacken kriegen ne anständige Kalkulation auf die Beine zu stellen kann ich nichts dafür. Selbst für eine so Hinterweld-Firma wie 1&1 dürfte es doch kein Problem sein, eine RICHTIGE Flat (d. h. wo dann wirklich weder eine Zeit- noch eine Volumenbegrenzung das Surfen trübt) anzubieten. Es verlangt ja keiner, daß so eine Flat viel billiger sein muß wie bei T-Com. Aber wer mit einer billigen Flat wirbt muß leider mit den Konsequenzen leben.

    HOCH LEBE DIE FLAT UND EIN MONATLICHER TRAFFIC > 200 GB

    Antwort 33 von jings48

    Hi,
    ich kenn jemand der hat bei Tiscali mal ne Flat gehabt und permanet "gesaugt".
    Nach Anrufen und Schreiben, die aber am Surfverhalten de Users keine Änderung brachten, hat Tiscali die Downloadgeschwindigkeit immer weiter gedrosselt, bis es unerträglich war weiterhin damit zu surfen.
    Der PowerUser hat dann gezwungenermaßen gewechslt.
    Wenn ein Provider will, kriegt er dich schon klein.
    Von wegen Flat ist Flat.
    Gruß Norbert

    Antwort 34 von Cheffchen

    Naja. Über Tiscali will ich mich hier mal lieber nicht auslassen. Das hab ich auch schon hinter mir.
    Wenn 1&1 z. b. der Meinung wäre sie könnten die DL-Geschwindigkeit drosseln würde ich mich leider gezwungen sehen auf ihre eigenen AGB´s hinzuweisen und einen Anwalt einzuschalten.

    Antwort 35 von sutadur

    Zitat:
    Es verlangt ja keiner, daß so eine Flat viel billiger sein muß wie bei T-Com.

    Oh doch, nämlich der gemeine Kunde. Vielleicht nicht gerade Du, aber doch die meisten anderen.

    Antwort 36 von Cheffchen

    Klar verlangt jeder Kunde eine günstige Flat. Ich auch. Aber mal ganz ehrlich: es sollte doch auf alle Fälle im Rahmen des normalen bleiben. Und bei einem 6000-er DSL kann ich nicht eine Flat für unter 10 € anbieten und dann hoffen, dass diejenigen, die sich diesen Anschluß legen lassen nicht viel Traffic verursachen. Nur um mal eben fix eine Überweisung zu tätigen brauch keiner so schnelles Internet. Da reicht auch voll und ganz 1000-er.
    ERGO: Wer schnelles Internet anbietet sollte seine Kalkulationen auch dementsprechend anpassen und nicht darauf hoffen, daß die meisten User das einfach nicht voll ausnutzen.

    Mir kann keiner erzählen, daß der Preis von 9,99 € für eine 6000-er Flat realistisch ist, wenn bei t-Com schon eine 2000-er Flat 40 € kostet.

    Also brauch 1&1 dann auch nicht rumjammern oder versuchen Ihre Nutzer wieder loszuwerden.

    Begründung:
    1. Denken
    2. Kalkulieren
    3. Anbieten.

    Aber bei 1&1 läuft das scheinbar so:
    1. Anbieten (Denken und Kalkulieren lassen wir lieber weg, kostet nur Zeit.)

    Antwort 37 von popolli

    Vielleicht hab ich dazu nicht die richtige Peilung. Aber wo entstehen denn tatsächlich Kosten beim saugen? Ich meine: Ob ich im Monat 5 GB oder 50 GB Traffic habe dürfte keine große Rolle spielen. Die Leitung steht. Immer. Und von daher finde ich nicht, das solche Angebote wie von 1u1 oder ARCOR (da bin ich jetzt übrigens) zu billig sind, sondern der rosa Riese ist einfach zu teuer. Aber wie gesagt, kann auch sein, das ich bei den tatsächlich entstehenden Kosten nicht so den Durchblick habe.

    Antwort 38 von Susili

    @ jings48 Hallo, das haben wir auch schon hinter uns und nun entnervt gekündigt. Hmhm bleibt bei uns nur noch eine "ungelöste" Frage....
    In den AGB´s schreibt tiscali ja jetzt: nur normales surfen erlaubt (sinngemäß) aber wir haben unsere Flat schon 2 Jahre und damals gab es diesen Zusatz nicht-könnten wir da noch was machen.... hat jemand ne Idee ? War eine ziemliche frustige Zeit das letzte 1/2 Jahr. Immer haben sie behauptet der rosa Riese hätte Schuld das hier keine Daten ankommen...aber eine Messung hat ergeben wer uns das -ärgert-.
    Auch wenn tiscali schreibt surfen normal ja (Email etc.) saugen nein -stimmt definitiv nicht. Geschwindigkeit wird bis gegen null gedrosselt bis der Kunde nicht mehr größere Menden herunterlädt. (wir lagen noch nicht mal bei 10gb pro Monat) .
    Gruß Susili

    Antwort 39 von Cheffchen

    Hi Susili.
    Also im Nachhinein kann man da leider nichts mehr machen. Da hättest du nur gleich damals eine Chance gehabt.
    MfG

    Antwort 40 von Susili

    Tja Cheffchen, leider. Aber leider sind wir erst ziemlich spät darauf gekommen das sie uns -sperren- :-( hatten erst an eine techn.Störung etc. gedacht bis ich den netten Herrn vom Support direkt darauf angesprochen habe (vorher nur-bei uns ist alles ok ) und er zugab das dieses nicht erwünscht ist und gedrosselt würde (ha-null Datentransfer möglich). Diesen Monat müssen wir noch zahlen, surfen aber schon bei congster und da läuft es bisher gut.
    Diesen Monat könnten wir tiscali eigentlich noch "ärgern" ....... aber ich frage mich schon ob die es eigentlich -gedurft- haben denn in unserem AGB stand nichts davon drin.
    Gruß Susili -be a congster- :-)

    Antwort 41 von sutadur

    Ich bin fast sicher, dass Du eine Information über die geänderten AGB erhalten hast. Jedenfalls wäre das der übliche Weg gewesen und Voraussetzung, dass Euer Zugang gedrosselt wird.

    Antwort 42 von WeSt

    @sutadur denk ich auch dass sie die AGB erhalten hat aber ist schon frech einfach zu drosseln wenn der Traffic zu hoch wird und dann auch noch die Telekom zu beschuldigen.
    Naja das sind halt Billiganbieter. Da kann man einfach nicht diesselbe Leistung erwarten wie bei der Telekom (trafficmäßig) auch wenns einem zusteht.


    Grüße

    Antwort 43 von Susili

    @ sutadur hmhm wüßte nicht wann wir die -neuen- AGB´´s bekommen haben sollten...werde mal in den alten email von tiscali genauer nachlesen....

    @ WeSt genau das ärgert mich so. Behaupten liege an der Telekom oder an uns. Router reset etc. hätten sie doch gleich offen und ehrlich sagen können -ihr Limit ist voll- und gut . Und nicht uns monatelang hinhalten.

    Sonnige Grüße Susili

    Antwort 44 von McWuerg

    @Goeki42,dazu passt wohl dieser Link: http://www.onlinekosten.de/news/artikel/17601

    Antwort 45 von Marcus1117

    Hi,

    also ich habe vor ca. 1 Jahr genau diesen Anruf bekommen, dabei war ich erst ca. ein 3/4-Jahr bei 1&1. Hatte auch die Flat, und habe damals auch die ganze Hardware von denen kostenlos dazu bekommen.

    Ich habe die 100 € kassiert, durfte die WLAN-Hardware behalten und habe zu Tiscali gewechselt.
    (Günstigere Flatrate,--> 14,90€ / Monat).

    Was will man mehr??

    Antwort 46 von Gonozal

    Also wenn ich mich recht erinnere steht in den AGB´s von 1und1 dass es, zumindest bei der neuen Billig-Flat, u.U. (vermutlich zu hoher Traffic) "zeitweise befristet zu Portdrosselungen kommen kann..".
    Das selbe Spiel mit Tiscali, der eigentliche DL war nicht eingeschränkt, aber die entsprechenden Ports für Filesharing waren halt weitestgehend dicht.
    Einige Flatanbieter werben offen damit dass es nicht zu Portdrosselungen kommt, ob´s stimmt?

    Gruß Gonozal

    Antwort 47 von Marcus1117

    Dann kan man aber doch die Filesharing-Ports auf Port 80 legen, also den Internet-Port...

    **habe ich mal gehört***

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