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matrox p650





Frage

hallo, hat jemand von Euch o.g. Graka? Ging die Installation problemlos? Habe die Karte eingebaut, den Treiber gesogen, installieren konnte ich ihn nicht. habe dann im Termianlfenster als root angemeldet etwa folgende Meldung bekommen: ======================================== Matrox Linux Driver Install Script ======================================== ERROR: Could find X server driver install path. The program returned an error code (1) Der Monitor lief mit der Karte unter VESA Treiber bei 60 Hz. Ich glaube es ist egal, ob man p650, p750 oder parhelia hat, das Problem ist die Installation des Treibers. Habe Suse 9.3 mit Standardkernel. Die Hinweise bei matrox, z.B. readme sowie die Beiträge des Supportforums haben mich bisher nicht weiter gebracht. Es muß aber gehen, bin ja schließlich nicht der einzige , der diese Karte unter Linux benutzt. Vielen Dank demian

Antwort 1 von RTFM

Jede Linux-Distribution liefert ein VESA-Modul gleich mit.
Notfalls nutze Framebuffer.

Antwort 2 von demian

Hallo RTFM,

das hatte ich schon bemerkt. Der Monitor lief allerdings nur mit
60 Hz. Kann man das erhöhen ?

Antwort 3 von RTFM

Möglichzkeit A: andere GraKa besorgen (eine GeForce gibt es gebraucht schon schon 5 Euro)

Möglichkeit B: einen TFT zulegen (der fährt mit 60 Hz flimmerfrei)

Antwort 4 von demian

@RTFM

Vielen Dank für Deine Tips. Sie sind schon cool.
Aber eigentlich wollte ich das Problem knacken.
"Wegschmeißen" und neue Graka kaufen erinnert mich doch
stark an längst vergangene Windoof-Zeiten.

aber vielleicht hast Du doch noch einen Tip.
Inzwischen ist es mir gelungen, den Treiber zu entpacken und
offenbar auch zu kompilieren. Nur - jetzt startet die graphische
Oberfläche nicht mehr - heißt wohl X11 startet nicht mehr.
Im readmefile steht, daß suse 9.2 Nutzer wohl die Befehle
make make cloneconfig und make modules_prepare nutzen
müssen. Hab ich getan, so wie sie oben stehen (als root).
jedoch:"no rule make target cloneconfig" , also offenbarfalsche
oder unvollständige syntax.
Weißt Du, wie es weitergeht?

Gruß D.

Antwort 5 von RTFM

Lass den Quatsch, hol Dir eine GeForce und gut ist.
Verschwende nicht Deine Zeit und denke vor allem um.
Passe Deine Hardware an Linux an, sonst wirst Du mit Linux nicht glücklich.

Antwort 6 von RTFM

Vermutlich ist Dein Treiberkram so wie so nur für den 2.4er Kern gedacht.

Antwort 7 von Niko_K

Hi,

also so Kommentare wie "kauf ne andere Grafikkarte" kann man sich getrost sparen!!

Ich habe gerade das selbe Problem und hänge grad daran...
...und um das klarzustellen: Eine Matrox Grafikkarte hat gerade für nicht-Gamer viele Vorteile im Vergleich zu nvidia und ati!!

Hat mittlerweile jemand eine Lösung gefunden?
Niko

Antwort 8 von demian

Hallo Niko,

vielen Dank für Deine Unterstützung.

Die Karte läuft zwar noch nicht, aber ich weiß inzwischen doch
noch einiges mehr und bleibe dran.

Unter Suse 10.0 wird die Karte nicht erkannt (schade, hatte ich
gehofft).
Bei Matrox gibt es auf der Support Seite einen neuen
(inoffiziellen) Treiber 1.4.2 und 2 Patches nebst ausführlicher
Diskussion wie man damit umgeht. Die Datei ist allerdings bei
mir (noch) nicht ausführbar, wie die vorherige (1.4.1.... run). Die
Kernelsourcen müssen installiert sein, unter Kernel in
Softwareinstallation, z.B. Yast. Habe noch nicht die Zeit gehabt,
mich damit zu beschäftigen.
Im übrigen hast Du natürlich recht. All die poppigen Nvidia und
sonstwie Karten mit extralautem Propeller brauch ich nicht. Habe
keine Spiele und brauche kein 3D. Dafür hätte gerne ein
gestochen scharfes Bild und exzellente Farbtreue auf meinem
CRT (Einen CRT werde ich in absehbarer Zeit nicht kaufen: zu
schlecht Bildqualität im Relation zum Preis (nur chick reicht
nicht)). Leider spielen bei Hardwaretests nur gamepower und 3D
eine Rolle. Ich bnötige auch keinen RiesenRAM für Grafiken,
Fotos und Videosequenzen. Das Problem ist wohl, daß für
Anwender wie uns der Markt nicht groß genug ist. Ich laß mich
aber gerne belehren: Wenn jemand eine wirklich gute Karte
weiß, die den o.g. Kriterien entspricht, probier ich sie gerne aus.
Kauf Dir ´ne neu GraKa ist jedenfalls wenig hilfreich und im
übrigen auch reichlich überheblicher Quatsch zumal es den Sinn
dieser Supportseite in Frage stellt. So nach dem Motto: Wenn´s
nicht geht kauf neue Hardware oder Windoof.

Gruß

Demian

Antwort 9 von RTFM

Niko, Du bist ein Spaßvogel.

Wenn die Karte unter Linux nicht unterstützt wird, kannst Du Dich

a) an den Hersteller der Karte wenden und dort rummeckern
b) jemanden bezahlen, der Dir ein Modul schreibt
c) Dich in die Ecke setzen, schmollen und bis zum St. Nimmerleinstag warten. Du wirst es aufgeben.

Es ist völliger Blödsinn zu sagen, der Hinweis, sich eine andere Karte einzubauen sei nicht akzeptabel. Kommt mir fast so vor wie Rumpelstilzchen.

Merke: Die Hardware wird an Linux angepasst, nicht umgekehrt. Das war immer schon so und das wird auch immer so bleiben (ich bin froh darüber).
Linux muss nicht jeden Krimskrams unterstützen, nur weil jeder meint, ein eigenes Süppchen kochen zu müssen.

Antwort 10 von stefanix

@RTFM
1. Die Karte wird unterstützt, nur haben die Beiden Probleme mit den Sourcen.
2. Gerade Linux hat immer gute Hardware unterstützt, dazu zähle ich Matrox!
3.
Zitat:
Merke: Die Hardware wird an Linux angepasst, nicht umgekehrt. Das war immer schon so und das wird auch immer so bleiben (ich bin froh darüber).

Ist schon jemals Hardware für speziell für Linux gebaut worden (ich meine hier allgemeine PC-Komponenten)??? Wohl kaum!

Grüsse, Stefan

Antwort 11 von demian

Es sollte natürlich heißen, daß ich keinen TFT kaufen werde.

d.

Antwort 12 von demian

@ stefanix,

weißt Du wo das Problem liegt ?

D.

Antwort 13 von stefanix

Keine Ahnung;-)
Ich hab die Grafikkarte nicht.
Eigentlich sollte in die readme oder anderen Hilfe Dateien im Verzeichnis weiterhelfen. Bist du genau nach der Anleitung vorgegangen? Oft übersieht man eine Kleinigkeit...
Musst du eventuell die xf86config-4 anpassen?
Du schreibst, die kernel-sourcen müssen installiert sein. Sind sie das?
Was bekommst du als Fehlermeldung beim übersetzen?

Grüsse, Stefan

Antwort 14 von Niko_K

Hi,

ich will hier keinen verärgern, aber wenn man schreibt "Lass den Quatsch... hohl dir ne andere GraKa", dann klingt das für mich nicht wie ein neutraler Vorschlag, aber egal...

Also bei mir hier sind die Kernel-Quellen installiert und ich bekomm den Fehler auch. Das Übersetzen des Kernels habe ich noch nicht versucht, aber die nvidia module für meinen nForce haben damit keine Probleme gehabt...

... ich glaube auch kaum, dass es an der xorg.conf (oder der XF86Conf) liegt. Da steht in der Reamde nichts drin... da muss man erst was nach der Treiber-Installation machen...

Mein Kommentar über den Satz, dass Hardware an Linux angepasst wird und nicht umgekehrt spar ich mir besser... könnte hier jemanden verärgern! ;-)

Niko

Antwort 15 von RTFM

Der Anwender passt seine Hardwareumgebung an. Niemand rennt in den Laden und kauft auf gut Glück irgendeine Steckkarte. Ist das wirklich so schwer zu verstehen.

Unter Linux wird einzig und allein NVIDIA optimal unterstützt.

Antwort 16 von Demian

Gibt es denn eine vernünftige Graka mit Nvidia Chipsatz? Weiß das jemand? Gibt es einen Testbericht, der darauf eingeht. Wie sind Eure Erfahrungen? Also außer Spiele und derlei Dinge, sondern optische Qualität, am Besten passiv gekühlt.

@ RTFM,

ich glaube doch, daß das purer Unsinn ist. Warum gibt es sonst eine so umfangreiche Hardwaredatenbank für Linux, speziell Suse. Es wird doch alles mögliche unterstützt. Das geniale an Linux ist ja, das unabhänigige und schlaue Köpfe etwas mit Kreaivität machen und die Dinge ans Laufen bringen, indem mit opensource ständig die Dinge in Bewegung bleiben. Das was Du behauptest wiederspricht dem völlig und ist unlogisch, was ja immer wieder neu bewiesen wird.

Wäre allerdings gut, wenn wir in diesem Sinne wieder zur Sache kämen.

Gibt es eigentlich auch Hardwaredatenbanken für ubuntu oder Knoppix und weitere, oder generell für debian z.B..

demian

Antwort 17 von RTFM

Oh ja, die gibt es.

http://www.tldp.org/HOWTO/Hardware-HOWTO/

Du hast es allerdings noch immer nicht verstanden. Aber lassen wir das. Letztendlich wirst Du so oder so damit leben müssen.

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