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Woher kommt eigentlich der Name LINUX ?





Frage

Habe per Google gesucht : Linux + geschichte www.linuxinfozentrum.ch/geschichte.php Aber ne eigentliche Erklärung habe ich nicht gefunden. L = Linus Linu[u]s[/u] comp.os.minu[u]x [/u] nur austausch von s + x ? Kamm schon auf die abwägigsten Erklärungen

Antwort 1 von SevenOffNein

Wer hats erfunden? Die Finnen. Ein gewisser Linus Torvald wars. Wenn du ein Betriebssystem erfunden hättest, würdest du es vielleicht auch nicht Hannes, sondern Hannex, nicht Moritz, sondern Morix nennen. Klingt einfach besser. Herr Torvald ist also ein wenig eitel. Reicht die Erklärung? ;-)

Gruß
Seven

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SevenOffNein


Antwort 2 von sutadur

Ganz so ist es nicht. "Erfunden" hat er ein OS auf UNIX-Basis, dass es schon weitaus länger gab. Daher hinten das "x".

Antwort 3 von bored

Linux = Linus´ Unix
Tux = Torvalds Unix

Letzteres steht in der Wikipedia, das Erste kenne ich nur vom Hörensagen. In der Wiki heißt es, dass der Sysadmin den Namen besser fand als den, den Torvalds sich vorgestellt hatte.

Antwort 4 von SevenOffNein

Stimmt,

Unix + Linus = Linux


klingt logisch.

Antwort 5 von Schwedeii

Entwicklingstechnisch gesehen ist wohl Linus +Unix richtig.
Wie es dazu kam? Das Betriebssystem Unix ist bereits alt, wie
der Wald. Die genaue Entstehung lässt sich wohl kaum
nachvollziehen, also, Kurzform.
Als die NASA anfing bemannte Raumflugkörper in´s All zu
schießen, war ein Rechner zu wenig. Die Rechner wurden
"direkt" miteinander zum Datenaustausch verbunden. Da aber
sehr oft das eine oder andere BIT verschwand, waren diese Art
der Verbindung sehr anfällig. Bis einer auf die Idee kam, diese
Verbindungen zu protokollieren. Es wurde nicht mehr die Datei
gesendet, sondern Die Dateien wurden zerstückelt, als Pakete
versendet und mit einer Prüfsumme geprüft. War das Paket nicht
i.o. , wurde es erneut gesendet. Das Netzwerk war geboren.
Desweiteren musste man von den Lochbändern mit Ihren
komplizierten Auswertungen weg. Der Einsatz von Bändern
entstand, den Namen findet man heute noch in den Archiven
die mit *.tar enden(T ape AR chiv).
Was das mit Linux zu tun hat? Dieses System bildet die Basis.
Unix war geboren, in verschiedenen Ausführungen. Das System
wurde von Industrie etc. übernommen. Und damit wurde alles,
was mit Unix zu tun hatte echt teuer, zu teuer für
Privat-Anwender, was dann auch Microsoft letztendlich den Weg
geebnet hat.
An dieser Stelle beginnt Der Werdegang des Linux. Eine
Gruppe, das Gnu Public Project fängt Mitte der 80-ger an,
Software für Unix zu programmieren, mit dem Ziel, das Software
mit Source-Code frei kopierbar sein muss. Diese lassen sie
unter der GPL, eintragen. Das einzige Problem war, sie waren
nie in der Lage, einen Kernel zu Programmieren. Hier tritt
Anfang bis Mitte 90-ger, die einen sagen 93, die anderen 94 der
Scandinavier Linus Torwalds auf die Bühne. Er entwickelt kein
Unix, er schreibt nur den vom GPP begehrten Kernel, was er
wohl noch bis heute macht. Wie sie sich nun auf den Namen
geeinigt haben, ich war nicht dabei, aber man ist überein
gekommen, dass der Kernel unter die GPL gestellt wird, wenn
das von nun an darauf basierende OS Linux heißt.
Da liegt natürlich LINUs uniX sehr nahe.

Antwort 6 von SevenOffNein

Na, das ist doch mal ne Erklärung, die auch computer-bild-born-DAUs wie ich verstehen. Hab Dank dafür. :-)

Gruß
Seven

"Borg? Klingt schwedisch... - Definitiv KEINE Schweden." ;-)

Antwort 7 von Linuxnewbie

tja

ich habe kamm schon auf ne Waschmittelmarke bzw.
Autralien ....
L = winkel
IN
U =Bogen
X = Dreht

Ein Winkel der in einem Bogen fliegt und sich um sich selbst dreht.

oder die Schwester von Karlsons vom Dach.

bis ich erstmal von einem Betriebssystem hörte ... mmhh Staun

Antwort 8 von Collector

OMG,

dass so eine Antwort wie die Nr. 5 eine grüne Wertung bekommt sagt ja
einiges
über die Community hier....

Zitat:
...Das Betriebssystem Unix ist bereits alt, wie
der Wald. Die genaue Entstehung lässt sich wohl kaum
nachvollziehen, also, Kurzform.
Als die NASA anfing bemannte Raumflugkörper in´s All zu
schießen, war ein Rechner...


Die Amis sind schon super, da haben die doch 1969 glatt eine Mondlandung
mit einer Software unterstützt, die erst einige Monate später entwickelt wurde.
Chapeau!

Und das weitere Gefasel des Posters bezieht sich wohl eher auf
Netzwerkprotokolle denn auf Betriebssysteme.

Lest lieber das:

http://www.bell-labs.com/history/unix/

und für die Geschichte von Minix und GNU/Linux ist die Wikipedia ganz gut.

Antwort 9 von Schwedeii

Zitat:
Die Amis sind schon super, da haben die doch 1969 glatt
eine Mondlandung
mit einer Software unterstützt, die erst einige Monate später
entwickelt wurde.
Chapeau!
Nanu, wo steht denn das? Glück hat, wer
lesen kann.
Der Hinweis auf eine Website in Englisch für Otto-normal-User,
ist kein Intelligenzbeweis, sondern nur der Hinweis auf ein
überdimensionales Ego, das unbedingt ausgelebt werden muss.
Die Entwicklung des Unix ist vor allem aus Erfahrungswerten
entstanden. Und das auf der Website einer Firma gern
behauptet wird, dass sie dasjenige-welche erfunden haben, ist
mehr Marketing als Wahrheit. Es mag sein, dass Bell die
Routinen, die schon lange existierten zu einem System
zusammengefasst hat, aber dennoch, es hat sich niemand
hingesetzt und gesagt, wir programmieren jetzt ein OS, wie es
Microsoft, Novell oder Digital-Research getan haben. Dies ist
einer der wesentlichsten Unterschiede. Und Netzwerk ist
eigentlich die Basis für das Unix. Nicht umsonst wird der Begriff
stand-alone gerade in dieser Region so oft benutzt. Oder hast Du
schon mal eine Verbindung mit stand-alone und Windows
zusammengebracht? glaube nicht. Da ist der Stand-alone
selbstverständlich. Erst mit Win95 gab es halbwegs normale
Möglichkeiten für Netzwerk. Mach Dir doch mal Die Mühe und
setz ´nen Win 3.11-Rechner im Netzwerk ein, etwas, das
angeblich so einfach gehen sollte. Bringe aber viiiieeel Zeit mit,
Du wirst sie brauchen.

Antwort 10 von Linuxnewbie

Oder den ...

L = Viertelstunde
in
u = versackt
x = 4* L = 1 Std.

Kannst mir mal eben helfen ...
und sobald man am erklären ist (in) versackt man in dem Thema und es wird Garantiert ne Stunde draus.

Vielleicht weil Linux auch kein Quarteback thematik ist ,.... man muss immer ein bissl mehr einplanen als üblich...

Antwort 11 von Schwedeii

Zitat:
Vielleicht weil Linux auch kein Quarteback thematik
ist ,.... man muss immer ein bissl mehr einplanen als üblich...
Das ist zu Anfang immer so. Leider gibt es hier kaum
einen ordentlichen Standard, so dass jede einzelne Distri Ihre
Stärken und schwächen hat. Man hat halt die Qual der Wahl.
Läuft das System aber dann, hast man weit weniger zu tun als
bei Windows. Mein TUX macht mir keinen Ärger.

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