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Wie geht ein Zungenkuss





Frage

Ich habe seid ca. 1 Monat einen festen Freund, bin selbst 13 (genau wie er) und möchte gerne mal einen Zungenkuss ausprobieren... habt ihr Erfahrung und/oder könnt ihr mir Tipps geben? Vielen dank schonmal. MFG Marie

Antwort 1 von roko

Hallo,

such Dir einfach einen Thread aus.

Zungenkuss


mfg / Rolf

Antwort 2 von POwerDAU

das nervt langsam....................

zungenkuss in der plauderecke

.............und jetzt denk dir mal was neues aus du intelligenzallergischer troll

Antwort 3 von AngelMarie

Vielen Dank schonmal!! is ja auch nich besonders dringend... naja... danke^^

Antwort 4 von beliii

hey Marie
Ehm naja...also ich würd meinem freund jetzt net sagen das ich mit dem züngeln wollen würde....weil das sich iwie gezwungen anhört...man setzt ihn bzw sich selber damit leicht unter druck..
... wenn ihr euch küsst kannst du ja mal deinen mund leicht öffnen...er wird das sicherlich spüren...und wenn er das anschließend auch tut, kannst du ja anfangen an seiner lippe zuknabbern und ihn also drauf vorzubereiten =) nd nach ner gewissen zeit kannst du ja deine zunge ins spiel bringen...
Ich bin der meinung das, dass züngeln etwas besonderes ist, man es genießen sollte und es am passenden augenblick machen sollte d.h nicht dauernd und überall weil´s ja was besonderes bleiben soll ; P ..
ich hoffe ich konnte dir wenigsten teilweiße helfen (=

beli

Antwort 5 von roko

Das ist doch die pure Ver.arschung.

Ich glaubs ja nicht.

Antwort 6 von Kuesser3

Zitat:
Zungenkuss

Herkunft [Bearbeiten]

Nach heutiger Erkenntnis kommt der Kuss von der Mund-zu-Mund-Fütterung, die bei vielen Tieren und sogar bei einigen Volksstämmen üblich ist. Eine weitere Theorie führt das Küssen auf die orale Phase des Kindes und die in dieser Zeit stattfindende Lustbefriedigung über den Mund zurück. In Asien und der Arktis dagegen weit verbreitet ist der Riechgruß (häufig auch Nasenkuss oder Eskimokuss genannt, siehe auch Abschnitt Kulturelle Unterschiede). Dieses Verhalten ist vom Beschnüffeln des Gegenübers ableitbar.

Zuneigung [Bearbeiten]

In der westlichen Kultur wird der Kuss meistens genutzt, um Liebe oder (sexuelle) Zuneigung auszudrücken. Normalerweise sind dabei zwei Personen beteiligt, die sich gegenseitig auf die Lippen oder andere Körperstellen küssen. Beim Küssen aus Zuneigung ist das körperliche Empfinden oft wichtig. Liebesküsse sind oft lang und intensiv (z. B. Zungenkuss). An den Lippen sind besonders viele Nervenden vorhanden, wodurch beim Küssen besonders der Gefühlssinn beteiligt ist. Weiterhin werden durch die Nähe beim Kuss Pheromone besonders gut übertragen. Ein Kuss kann so die Lust steigern.

Neben der erotischen Komponente soll es auch eine Kuss-Symbolik geben, z. B. bedeutet ein Kuss auf die Augenlider einen Ausdruck der Sehnsucht.

Zungenkuss [Bearbeiten]

Ein Zungenkuss ist ein Kuss, bei dem man die Zunge des Partners mit der eigenen Zunge berührt. Gegenüber dem einfachen Kuss auf die Lippen vergrößert er die körperliche Intimität und die damit einhergehenden angenehmen Empfindungen. Der Zungenkuss wird häufig von Beziehungspartnern praktiziert und hat meist eine sexuelle Komponente.

Kulturelle Unterschiede [Bearbeiten]

Im Westen gilt es heutzutage meist nicht mehr als anstößig, sich in der Öffentlichkeit zu küssen. Wenn man jedoch in östlichen Kulturkreisen unterwegs ist, sollte man aus Rücksicht das Küssen in der Öffentlichkeit unterlassen. In Japan und Indien etwa werden Küsse in der Öffentlichkeit nicht gerne gesehen, weil sie nach der dort vorherrschenden öffentlichen Meinung zum Vorspiel gehören und somit nur etwas hinter verschlossenen Türen zu suchen haben.

Dass es in der Arktis üblich ist, sich mit der Nase zu küssen, zählt zu den zahlreichen populären Irrtümern über die Inuit. Damit gemeint ist der sogenannte „Riechgruß“ (siehe oben), der keine ethnische Variante des Küssens darstellt, sondern eine Geste eigener Art.[1]

Gruß [Bearbeiten]

Küssen kann auch eine Grußform zwischen Menschen sein. Je nach verschiedener Kultur ist der Begrüßungskuss auf den Familienkreis beschränkt oder wird auch im engeren oder weiteren Bekanntenkreis gepflegt. In Spanien, Italien, Frankreich und der Schweiz ist es zum Beispiel üblich Familienmitglieder und Freunde mit einem beso (Küsschen) bzw. bacio, bisou zu begrüßen und zu verabschieden. Dabei wird typischerweise auf die Wange (Wangenkuss) „geküsst“. Eine Akkolade (französisch "accolade" - Umarmen) ist ein angedeuteter „Wangenkuss“ links und rechts.

In der Jugendszene verbreitet sich der Begrüßungskuss immer weiter, vor allem unter jungen Frauen. Es handelt sich hierbei um einen angedeuteten Kuss auf die Wange des Gegenübers und symbolisiert gute Freundschaft. Meist wird dieser Kuss aber auf den Mund gesetzt.

Beim Abschied wird der Abschiedskuss ausgetauscht. Dieser kann je nach sozialer Stellung, Enge der Beziehung, Länge der Trennung usw. unterschiedlich erfolgen (als Wangenkuss, als intimer Kuss oder als flüchtiger Kuss).

Gruppendynamik [Bearbeiten]

Gegenbeispiele für echte Mundküsse sind einerseits der sozialistische Bruderkuss, der vor allem bei Staatsbesuchen oder Parteiversammlungen des Ostblocks vor möglichst großer Medienpräsenz gepflegt wird. Andererseits der schwule „Schwesternkuss“ als demonstrative Geste in der Szene, dazuzugehören. Er gehört schon fast zum Ritual, wenn Clubmitglieder vom Türsteher empfangen oder wegen Dresscodeverstoß zurückgewiesen werden und soll sagen: „Du gehörst zu uns“. Weiterhin ist der Schwesternkuss das Symbol für „Auf Leben und Tod - wir halten zueinander“ auf sog. Kiss-Ins bei AIDS-Demonstrationen.

Verehrung [Bearbeiten]

Auch den Kuss aus Gründen der Verehrung gibt es. Beispiele sind der Handkuss, wobei sich der Mann vor der Dame zum Handkuss respektvoll verneigt oder niederkniet. Noch ehrerbietigere Formen sind der Kuss des Ringes, des Kleidsaumes der Dame oder auch der Fußkuss als Zeichen der absoluten Ergebenheit eines Mannes gegenüber einer Dame, wobei der Mann das Knie vor ihr beugt. Zu nennen ist auch der Kuss eines repräsentativen Symbols (Ring oder Zepter des Herrschers bzw. kirchlichen Würdenträgers). Hier ist die Komponente der Zuneigung zugunsten der Symbolik zurückgedrängt.

Den Kuss als Zeichen der Verehrung gibt es auch in der christlichen Liturgie; so küsst im katholischen eucharistischen Gottesdienst der Priester zu Beginn der Feier den Altar und nach der Verkündigung des Evangeliums das Evangelienbuch, beide sind Zeichen der Gegenwart Christi. In den orthodoxen Kirchen werden die Ikonen mit einem Kuss verehrt.

Judaskuss [Bearbeiten]
Judas küsst Jesus (Ausschnitt eines Freskos von Giotto di Bondone, Capella degli Scrovegni, Padua, 1304-1306)
Judas küsst Jesus (Ausschnitt eines Freskos von Giotto di Bondone, Capella degli Scrovegni, Padua, 1304-1306)

Nach Mt 26,48f EU verriet der von Jesus von Nazaret berufene Apostel Judas Ischariot diesen an die von den Hohenpriestern ausgesandte Truppe mit einem Kuss, der als vereinbartes Erkennungszeichen vorher verabredet worden sei. Daher bezeichnet man heute einen geheuchelten Kuss oder eine andere derartige Geste, in der sich statt Freundschaft Feindschaft und böse Absicht verbergen, als „Judaskuss“.

Siehe auch
Commons
Commons: Judaskuss – Bilder, Videos und Audiodateien

Todeskuss [Bearbeiten]

Der Todeskuss hat zwei Bedeutungen: Entweder wird ein sterbender Mensch unmittelbar vor seinem Tod geküßt, oder der Kuss löst ohne weitere Gründe den Tod des Menschen aus. Als Todeskuss bezeichnet man auch einen Kuss, der dem Geküssten zeigt, dass der Küssende ihn töten (lassen) wird. Dieser Kuss ist angeblich in der kriminellen Unterwelt verbreitet und wird in mehreren Filmen gezeigt, z. B. Kiss of Death, Der Pate.

Trivia [Bearbeiten]

* Der 6. Juli ist der jährliche Tag des Kusses.
* Der laut Guinness-Buch der Rekorde (online-Version) längste Kuss der Welt fand am 5. Dezember 2001 in New York City, USA zwischen Louisa Almedovar und Rich Langley statt und dauerte 30 Stunden, 59 Minuten und 27 Sekunden.[2]
* Zwei Drittel aller Menschen drehen beim Küssen ihren Kopf nach rechts.

Zitate [Bearbeiten]

* Ingrid Bergmann: „Ein Kuß ist ein reizender Trick der Natur, den Redefluß zu beenden, wenn Worte überflüssig werden.“
* Joachim Fuchsberger: „Ein Kuß ist Mund-zu-Mund-Beatmung ohne medizinischen Anlass.“
* Mark Twain: „Ein Kuß ist eine Sache, für die man beide Hände braucht.“
* Jerry Lewis: „Mit Humor kann man Frauen am leichtesten verführen, denn die meisten Frauen lachen gerne, bevor sie anfangen zu küssen.“
* Hans Werner Olm: „Küssen ist, wenn oben einer klingelt und unten einer aufmacht.“
* Ähnlich Robert Lembke: „Ein Kuss ist eine Anfrage im ersten Stock, ob das Parterre frei ist.“

Quellenangaben [Bearbeiten]

1. ↑ NZZ FOLIO 7/2004: Küssen Eskimo mit der Nase?
2. ↑ Eintrag Longest Kiss auf www.guinnessworldrecords.com (englisch)

Literatur [Bearbeiten]

* Otto F. Best: Vom Küssen. Ein sinnliches Lexikon. Reclam, Leipzig 2003, ISBN 3-379-20056-5 (Reclam-Bibliothek Leipzig; Bd. 20056).
* Julie Enfield: Kiss and tell. An intimate history of kissing. Harper Collins, Toronto 2004, ISBN 0-002-00634-0.
* Sylva Harst: Der Kuß in den Religionen der Alten Welt. Ca 3000 v. Chr. - 381 n. Chr. LIT-Verlag, Münster 2004, ISBN 3-825-87600-4.
* Alain Montandon: Der Kuss. Eine kleine Kulturgeschichte („Le baiser“). Wagenbach Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-803-12549-9 (Wagenbachs andere Taschenbücher, WAT; Bd. 549).
* Kiril Petkov: The kiss of peace. Ritual, self and society in the high and medieval west. Brill, Leiden 2003, ISBN 9-004-13038-1.
* Hans-Wolfgang Strätz: Der Verlobungskuß und seine Folgen, rechtsgeschichtlich gesehen. Universitätsverlag, Konstanz 1979, ISBN 3-879-40138-1.


Quelle: Wikipedia