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Rechner schaltet sich plötzlich aus und startet neu





Frage

Hi zusammen! Zuerst hoff ich mal, dass ich im richtigen Forum geladet bin (?) ... Ich hab ein unangenehmes Problem mit meinem Rechner (wie aus Threadname erkennbar). Während des Betriebs macht der Rechenr aufeinmal klick, Bildschirm wird schwarz und es findet automatischer Neustart statt. Hab nen P4 mit ASUS P4P800-Mainboard, 1GB RAM, Netzteil mit 450W ... habe mit dem Programm AIDA32 mal die Stromwerte ausgeben lassen, mit folgenedem Ergebnis : Sensor Eigenschaften Sensortyp Winbond W83627THF Sensorzugriff ISA 290h Temperaturen Motherboard 44 °C (111 °F) CPU 71 °C (160 °F) Spannungswerte CPU Core 1.30 V CPU AUX 3.07 V +3.3 V 3.28 V +5 V 5.13 V +5 V Standby 4.51 V VBAT Batterie 3.50 V mir is dabei aufgefallen, dass sich bei CPU Core der Wert zwischen 1.25 und 1.38V ... macht das was? Naja, ich hoffe mal, dass ihr mir helfen könnt. Irgendwie nervt das gewaltig, wenn man grade am Arbeiten is und aufeinmal dann Sense ist ... und auch noch ein Teil meiner Arbeit futsch is ... Danke schon mal im Voraus Morpheus2060 PS.: Ich weiß, ich hab schon mal ne ähnliche anfrage hier gestellt, aber diesmal dürfte es nicht die CPU-Temperatur sein, oder? Kann wohl kaum sein, dass mein CPU-Kühler schon wieder den Geist aufgibt, oder?

Antwort 1 von sTk

Hi!

Du schreibst ja, dass du deinen CPU-Lüfter schon getauscht hast, dennoch ist der Temperaturwert der CPU schon ziemlich grenzwertig! Évtl. mal Lüfter säubern oder auch gegen leistungsfähigeren tauschen!

Gruß, Steffen

Antwort 2 von Morpheus2060

@Steffen
ich hab den Kühler schon gesäubert und auch nen ziemlich starken Kühler draufgebaut ... Arctic cooler ... laut dem Typen, der mir den verkauft hat, einer der stärksten Kühler (obs stimmt sei jetzt dahingestellt)

Antwort 3 von meik1612

quote]Kann wohl kaum sein, dass mein CPU-Kühler schon wieder den Geist aufgibt, oder?

soll das bedeuten das du schonmal den kühler Ausgewechselst hast , der Kühler kann nicht den geist aufgeben lediglich der Lüfter . Hast du genug Wärmeleitpaste aufgetragen.
Denn wenn du mit Aida32 die daten ausliest ist der rechner nicht gerade stark belastet . Wenn er dann schon auf 71 Crad kommt . Wie hoch ist denn die Temp. unter volllast ?

Antwort 4 von Morpheus2060

außerdem wurde mir bei meiner letzten frage wegen CPU-Temperatur gesagt/geschrieben, dass der Grenzwert so um die 90°C liegt ... und knappe 70°C is doch ein Stück weg davon ... oder bin ich da falsch informiert?

Antwort 5 von Morpheus2060

@meik1612
ich hab den CPU-Lüfter (=Kühler für mich) vor knapp nen halben Jahr getauscht, da die CPU-Temperatur da hochging bis 90°C. Seither hatte ich eigetnlcih immer so ne Temperatur um die 70°C ...

Was die Last betrifft ... hab neben Aida32 mal ne Virenprüfung, Defragmentierung Internet mit FTP-Abfragen von Server "meiner" FH gemacht (k.a. ob das alles ne ausreichend hohe Last ergibt, wie du sie meinst) --> daraus ergab sich ne Temperatur von 72°C ...

und was die Leitpaste betrifft : ich hab nach Angaben des nebenstehenenden Systemers gearbeitet und der meinte, dass ich locker ausreichend Leitpaste draufgekleistert hab. mehr kann ich dazu leider nicht sagen.

Antwort 6 von Luke_Filewalker

Hallo

Mit 71 Grad dürfte der schon am Limit arbeiten und Du hast eig. keinerlei Reserven mehr für die mittlerweile üblich gewordenen heissen Sommertage. Wie auch immer, hier sehe ich auf jeden Fall Handlungsbedarf, falls diese Werte tatsächlich stimmen sollten. Vergleich zu meinem System, auch wenn das etwas hinkt da AMD: Mein Prozessor mit gleich 2 Cores arbeitet mit permanent 2 x 2.4GHz (also gleich ein ganz anderes Kaliber) und dümpelt im Leerlauf bei etwa 43-45 Grad und kommt bei Last gerade mal auf 48-50. Zum Thema Kühlung ganz allgemein vielleicht auch mal diesen Thread sichten.

Zu Deinem primären Problem: Ich habe atm das Netzteil in Verdacht. Dazu würde das Symptom der Schwankenden Core Spannung passen. Die schwankt immer etwas, aber bei .13 Unterschied, würde ich mir auch Gedanken machen. Die anderen Werte sind ok, was mir hier aber ganz arg fehlt ist die Angabe der 12 Volt Leitung, die ist mittlerweile fast die wichtigste. Eine Schutzfunktion kann hier kaum zugeschlagen haben, die startet nämlich den PC nicht neu, sondern schaltet ihn schlicht ab und gibt dabei normalerweise kurz vorher noch recht eindringlich Alarm.

Aber selbst solche Monitoring Werte erlauben kein verlässliches Urteil über den Zustand des Netzteiles. Als einfachen Versuch würde ich erstmal alles vom Netzteil abklemmen, was Du zum testen nicht brauchst: CD-ROM, Brenner usw., oder mal ein anderes Netzteil probieren.

Antwort 7 von meik1612

Die CPU hält kurzzeitig die Max. Temperatur von 90 Grad . Da die Sensoren aber nicht immer das Anzeigen wie hoch die Temp. wirklich ist . denn wenn er schon im normalen Betrieb bei 70 Grad liegt , wird er bei vollast möglicherweise die Grenzwerte erreichen.
Normal ist eine Temp. von ca.40-55 Grad im Lehrlauf
( je nach CPU )

Meine CPU ( Atlon XP 2000+) liegt bei einem Spiel z.b. need for Speed most Wanted bei gerade mal 55 Grad mit einem normalen kühler

Antwort 8 von Luke_Filewalker

Zitat:
außerdem wurde mir bei meiner letzten frage wegen CPU-Temperatur gesagt/geschrieben, dass der Grenzwert so um die 90°C liegt ... und knappe 70°C is doch ein Stück weg davon ... oder bin ich da falsch informiert?

Das dürfte ein Kommunikationsproblem sein. Der "Grenzwert" dürtfe hier wohl die Temperatur sein, aber der die CPU definitiv Schaden nimmt und/oder die Grätsche macht. Alles über 65 Grad ist auf Dauer für die CPU einfach nicht gesund.

Antwort 9 von Morpheus2060

@Luke_Filewalker
Also dürfte sich mein netzteil demnächst verabschieden, wenn ich dich jetzt richtig verstehe ... außerdem sollte ich mit dringend was wegen meiner CPU-Kühlung einfallen lassen ... bleibt dabei nur noch die Frage : was? Der Arctic Coller kann ja fast nicht schon wieder den geist aufgeben (halbes jahr) ... naja, dann werd ich mir mal deinen Thread.Verweis reinziehen ... mal sehen, ob ich da was tolles finde ... auf jeden Fall danke schonmal

Antwort 10 von meik1612

Zitat:
ich hab den CPU-Lüfter (=Kühler für mich) vor knapp nen halben Jahr getauscht, da die CPU-Temperatur da hochging bis 90°C. Seither hatte ich eigetnlcih immer so ne Temperatur um die 70°C ...


Hast du die CPU übertaktet ?

Antwort 11 von Morpheus2060

@all
natürlich auch an euch alle DANKE und falls wem noch was einfällt ... nicht schüchtern sein und einfach schreiben ;-) ... bin immer dankbar für weitere Ideen und Hilfestellungen

Antwort 12 von Morpheus2060

@meik1612
CPU ist nicht übertaktet ... den Fehler hab ich ein einziges Mal gemacht

Antwort 13 von KeinPlan

Hi,

Evtl. hast du auch ZU VIEL wärmeleitpaste aufgetragen. Ein kleiner klecks reicht man sollte ca. so viel Paste drauf haben das der Kern bedeckt is aber man den kern noch sehen kann. Also hauchdünn.

Check das mal. Am besten mit ner alten Telefonkarte oder so Verteilen.

Auch Evtl mal die Kabel im Gehäuse anders verlegen vieleicht Bildet sich ja genau über der CPU ein Wärmestau dann kann die Temp auch schnell mal etwas höher stiegen.

Mfg KP

Antwort 14 von Morpheus2060

@KeinPlan

ok, dann kanns sein, das ich was viel paste erwischt hab ... hätte mir der typ aber auch sagen können, wenn er schon daneben steht ...

Kabel hab ich alle mit kabelbinden gut weit weg von der cpu befestigt ... da dürfte es nichts abgeben ... aber ich prüfs nochmal nach

Antwort 15 von Morpheus2060

ich muss aber noch allgemein anmerken, dass ich selbst wie der rechner neu war (wurde fertig zusammengebaut geholt) eine CPU-temperatur von 70°C hatte ...

was is eigentlich ne "normale" cpu-temperatur für nen Pentium4, 3GHz?

Antwort 16 von cyberghost.

@ Morpheus2060,

für mich hängt das alles irgendwie zusammen:

-neuen CPU-Kühler mit evtl. zuviel Wärmeleitpaste verbaut. Ergebnis: CPU zu heiß und arbeitet möglicherweise unter Kriechströmen (Core Schwankungen).

-generell ist Arctic Cooling sehr gut! Der erzielbare Temp. Gewinn beträgt etwa zwischen 6 und 10°C weniger zu einem noname Kühler. Natürlich abh. von der Gehäuseinnentemperatur. Die ist mit 44°C aber noch im Akzeptanzbereich. Bei vernünftiger CPU-Kühlung dürfte die CPU Temp. im Leerlauf etwa 10°C darüber liegen, also bei 54°C. Deine 71 °C sind so gesehen nicht akzeptabel.

Fakt ist : deine CPU-Temp ist viel zu hoch und letztlich der Grund für deine Abstürze. Bei längerem Betrieb unter diesen Bedingungen wird früher oder später deine CPU Schaden nehmen. An den kommenden heißen Sommer denken wir mal schon garnicht.

cg.

Antwort 17 von KeinPlan

Zitat:
ok, dann kanns sein, das ich was viel paste erwischt hab ... hätte mir der typ aber auch sagen können, wenn er schon daneben steht ...


hmm naja manche leuten verkaufen sachen von denen sie keine ahnung haben ^^


Hast du denn mal geschaut ob zu viel wärmeleitpaste drauf ist?

Schau mal hier das ist eine Anleitung wie man die Wärmeleitpaste aufträgt.

Ansonsten würde ich sagen lass mal das Seitenteil vm Gehäuse ab und Teste wird es dann nicht mehr so warm hast du vermutlich irgendwo nen Hitzestau. Bleibts trotzdem noch so warm müssen wir mal weiter schaun ^^

Mfg KP

Antwort 18 von Morpheus2060

@cyberghost
Ich habe die Leitpaste vollständig entfernt, entsprechend der Anleitung vom Link von KeinPlan wieder bestrichen und Kühler ebenso wieder aufgesetzt. Ebenfalls wurde beim Auftragen der Leitpaste berücksichtigt, dass nicht zu viel oder zu wenig auf den Kern aufgetragen wird. erfogl der Aktion : genau 0.0°C kühler als vorher.

Also war ich diesmal auch zu blöd, die Paste richtig aufzutragen oder gibts noch ne andere Variante, warum die Temperatur nicht sinkt? Irgendwie versteh ich gar nichts mehr ... *heul*

Antwort 19 von Morpheus2060

und jetzt weiß ich gar nicht mehr was los ist ... war grade ein pdf-File am lesen und plötzlich hat sich ein Bluescreen auf dem Bildschirm breitgemacht mit der Meldung : Erstellungen eines Speicherabbildes. Kernel_Mode_Trap.

was is denn das, woher kommt das und was tu ich dagegen??? *mega-großes heul*

Antwort 20 von meik1612

Du hast gesagt das du schonmal eine CPU übertaktet hattest und daraus gelernt hattest.
Frage :
War es Die CPU womit du jetzt auch die Probleme hast ?
Was für eine CPU hast du und wie hoch taktet er momentan ?
Kann sein das du im Bios den falschen Multiplikator / FSB oder die Core Spannung nicht richtig eingestellt hast ?

Denn wie schon in den Anderen Antworten beschrieben ist die Temperatur sicherlich zu hoch , nur woher kommt dieser Temperaturanstieg ?
Du sagst auch noch das du einen pentium 4 hast , doch normalerweise sind die bekannt dafür das die nicht so hohe Temperaturen haben , im gegensatz zu AMD
Ist schon alles irgendwie eigenartig.

Antwort 21 von Morpheus2060

mein erster und letzter Übertaktungsversuch war ein anderer prozessor als der jetzige ... der damalige is ja beim übertakten über den Jordan ins Silizium-Paradies übergegangen.

Daten kommen aus Aida32 :

Front Side Bus Eigenschaften
Bustyp Intel NetBurst
Busbreite 64 Bit
Tatsächlicher Takt 200 MHz (QDR)
Effektiver Takt 800 MHz
Bandbreite 6400 MB/s

CPU-Eigenschaften
CPU Typ Intel Pentium 4E, 3000 MHz (3.75 x 800)
CPU Bezeichnung Prescott
CPU Stepping D0
Vorgesehene Taktung 3000 MHz
L1 Trace Cache 12K Instructions
L1 Datencache 16 KB
L2 Cache 1 MB (On-Die, ATC, Full-Speed)

Multi CPU
CPU #0 Intel(R) Pentium(R) 4 CPU 3.00GHz, 3006 MHz
CPU #1 Intel(R) Pentium(R) 4 CPU 3.00GHz, 3006 MHz

CPU Technische Informationen
Gehäusetyp 478 Pin uPGA
Gehäusegröße 3.50 cm x 3.50 cm
Transistoren 125 Mio.
Fertigungstechnologie 7M, 0.09 um, CMOS, Cu, Low-K
Gehäusefläche 112 mm2
Core Spannung 1.385 V
I/O Spannung 1.385 V

Eins weiß ich aber mit Sicherheit : ich hab im BIOS ausser der Boot-Reihenfolge nichts eingestellt und auch nichts verändert. Kann das ein Fehler gewesen sein?

Antwort 22 von Morpheus2060

was die Temepraturunterschiede AMD und Intel betrifft, muss ich sagen, dass ich eigentlich gegenteiliges beheupten muss. Habe noch nen alten AMD Athlon XP rumstehen, den ich nur mit Linux laufen hab und der hat bei hoher Last grade mal 52°C ... und mein netter P4 schafft die vollen 70°C ... irgendwie is es, wie meik1612 meinte, mehr als seltsam ...

Antwort 23 von meik1612

Schaue doch mal im Bios nach wie dort die Einstellungen sind und vergleiche sie mal mit den Hersteller vorgaben (Von der CPU und Mainboard ).
Denn ob die angaben von Aida32 immer richtig sind kann man nicht genau sagen.

Antwort 24 von KeinPlan

Mal ne ganz blöde frage ist dein CPZU Kühler auch für deine CPU ausgelegt?
Oder war der Kühler+Lüfter bei der CPU dabei?

Mfg KP

Antwort 25 von Morpheus2060

@KeinPlan
Soweit mir bekannt ist, ist der Kühler für meine CPU geeignet, nachdem auf dem Schachtel draufstand, dass geeignet für P4, etc.
Ist allerdings nicht mehr Originalkühler, wie bereits erwähnt hab ich das Teil vor knapp nem Halben Jahr getauscht, nachdem der alte Kühler nicht mehr ausgereicht hat.

Antwort 26 von uwei

Ich weiß nicht, wo du die Info her hast mit den 90°C.
Wenn ich mich mal umschaue, ist deine CPU spezifiziert bis max. 70°C, dann schlägt der Überhitzungsschutz des Prozessors zu.
Thermal Throttling, das selbsttätige Runtertakten der CPU zum eigenen Schutz.
Trotzdem über 70°C erfolgt möglicherweise die vom Pentium III bekannte sofortige Notabschaltung, um ein Schmelzen des Kerns zu verhindern.
Bring die CPU auf Volllast mit prime95, beobachte die Temperaturentwicklung und den Takt mit Everest.
Irgendwas um die 70°C wäre wohl gerade noch akzeptabel.

Die Prescotts werden ziemlich warm. Das D0 Stepping sollte da was dran ändern. Aber wohl nur, wenn er nicht schon ohne Belastung am Limit arbeitet, temperaturmäßig.
Ein Kühler für Pentium 4 muss nicht heißen, dass er für einen Pentium 4 Prescott ausreicht.
Lass ihn mit 4000 rpm laufen, ob er dann kühler wird.;)

Montagefehler sind natürlich nicht auszuschließen.

Deine CPU braucht eine ausgefeilte Gehäusekühlung, damit der CPU-Kühler überhaupt einigermaßen klarkommt.

Antwort 27 von Morpheus2060

@uwei

wie kann ich denn die umdrehungszahl meines CPU-Kühlers erhöhen? Mag vielleicht ne blöde Frage sein, aber leider hab ich davon null Plan.

Laut der Angaben auf der Verpackung des neuen Kühlers ist der für Prescotts geeignet.

Zitat:
Deine CPU braucht eine ausgefeilte Gehäusekühlung, damit der CPU-Kühler überhaupt einigermaßen klarkommt.

heißt das dann soviel, dass ich jetzt auch noch nen Gehäusekühler einbauen muss? Oder was verstehst du darunter? Einfach offen lassen kommt sicherlich auch nicht gut, oder?

was ist D0-stepping?

Antwort 28 von uwei

Die Umdrehungszahl kannst du natürlich nur erhöhen, wenn der Lüfter dazu in der Lage ist. War eher ironisch gemeint.
Im Normalfall erhöht die CPU die Drehzahl beim boxed Lüfter, bei steigender Temperatur.
Sollte bei einem anderen Kühler dann wohl auch so funktionieren. Kommt halt nur drauf an, was er leisten kann.

Was heißt "auch noch"?. Wenn du keinen hast, brauchst du dich nicht wundern, wenn du einen P4E-Prescott nicht in Grenzen hältst. Um was zu kühlen braucht man "kühle" Luft. Und die ständig.
"Ein" Gehäuselüfter macht da wohl nicht viel Sinn.
Ein Luftstrom von außen, möglichst direkt zum CPU-Kühler.
Minimum einer der drauf bläst und einer, der die warme Luft aus dem Gehäuse saugt.
Motherboard 44°C, sagt schon einiges. Wenn du da nicht mehr alsd 30°C hast, hast du eine Gehäusekühlung. Dann nur noch für kalte Luft zum Kühler sorgen.
Einen leistungsfähigen Kühler, richtig montiert.

Stepping ist etwa wie beim Spielen ein Patch.
Damit werden seitens Intel Änderungen innerhalb der CPU-Architektur gekennzeichnet.
D0 soll stromsparender sein als die ersten CPUs, weniger Leistungsaufnahme, weniger Erhitzung.
Angedacht, das Hitzeproblem der CPU zu mildern.
Keine Ahnung, ob's was gebracht hat, habe nie einen Prescott benutzt, aus genau dem Grund.
Insofern hat es mich nie wirklich interessiert.

Antwort 29 von cyberghost.

Hi Morpheus,

ich finde "uwei" hat zu deiner Frage alles Wichtige sehr gut beschrieben.
Den größten Effekt hast du sicherlich wenn du per Schlauch direkt die kühlere Luft von außen auf die CPU bringst. Medion macht das mittels einem Adapter welcher auf den CPU Lüfter kommt un dann per Schlauch/ Adapter gerade herüber zur Gehäusewand geht. Die Gehäusewand ist natürlich perforiert damit die kalte Luft von außen zur CPU gesaugt werden kann.

Was mir bei der ganzen Geschichte ein bißchen fehlt, sind konkrete Angeben was alles noch so in deinem PC steckt.

Fazit: um bessere Ergebnisse bei der Kühlung zu erzielen, solltest du evt. auf temperaturgesteuerte Lüfter verzichten und dafür Silentmodelle mit gleichbleibend hoher Drehzahl nutzen. Desweiteren kann ein besserer Kühlkörper (Kupferkern) oder auch eine andere Wärmeleitpaste zu besseren Ergebnissen führen.

Sinnvolle Gehäusekühlung sieht dann etwa so aus: ein Lüfter bläst
Zitat:
vorne unten kalte Luft ein
und ein Lüfter (ggf. 120mm vom Netzteil) bläst
Zitat:
heiße Luft oben hinten raus
.

gruss cg.

Antwort 30 von Morpheus2060

Okay, soweit hab cih das jetzt verstanden, dass ich gucken muss, dass ich ne bessere Kühlung sowohl der CPU als auch des gesamten Gehäuses hinbekommen muss.

@cyberghost
was möchtest du denn noch über Inhalt meines Rehcners wissen? ne heizungsspule hab ich auf jeden Fall nicht drinne (LOL)

Zitat:
... und ein Lüfter (ggf. 120mm vom Netzteil) bläst ...

was meinst du damit? Mein Netzteil hat nen Lüfter, klar ... aber der wird wohl kaum noch zusätzlich in der lage sein die wärme dann da raus zu pusten, oder?

Ich hab mal mein Gehäuse durchgeguckt und gesehen, dass ich auf der vorderseite prinzipiell ne möglichkeit habe, nen kleinen Lüfter anzubringen. ebenso siehts auf der Rückseite aus, wo sogar 2 solche aussparungen vorhanden sind. Als sollte es ausreichen, wenn ich jeweils mal einen vorne und hinten montiere? (richtig verstanden?)

aber diesbezüglich fallen mir da noch ein, zwei (vermutlich wieder dämliche) Fragen ein :
1. Macht die zusätzliche Stromaufwendung seitens der beiden neuen Lüfter nicht automatisch dann wieder mehr Wärme, sodass sich das mehr oder minder dann die waage hält?
2. Hab ich denn auch auf jeden Fall genügend Stromanschlüsse auf dem Mainboard für 2 neue Gehäuselüfter? Wie werden diese Anschlüsse auf der "schematischen" Zeichnung des Handbuchs bezeichnet?

ich hoffe mal, dass ich euch nicht den letzten nerv mit meiner fragerei ziehe, aber ich weiß in sowas eben leider nur sehr wenig bescheid .... auf jeden fall nochmal vielen dank an alle, die sich so toll bemüht haben und weiter bemühen

Antwort 31 von Morpheus2060

Ich hatte schon wieder den Bluescreen :
Unexpected Kernel_Mode_Trap

Hat das auch mit der zu hohen Temperatur zu tun oder is das was ganz anders?

Antwort 32 von meik1612

ein kleiner tipp von mir .
Ich habe bei mir Vorne 2 Lüfter und Hinten 2 Lüfter.
Damit diese nicht zu viel Lärm verursachen habe ich diese einfach an das 5 Volt kabel angeschlossen . das ergebniss ist -- Ein schön leiser und auch gut gelüfteter Rechner .Zudem verbraucht er auch noch weniger Strom , da die Lüfter langsammer laufen und so wird auch zusätzlich das Netzteil nicht unnötig belastet .
Du kannst ja dann vorn 1und hinten 2 machen
und wenn es geht dann auch noch ein an der Seite.

Antwort 33 von uwei

Zitat:
Unexpected Kernel_Mode_Trap
In der Regel Hardwarefehler.
Motherboard, RAM, CPU etc..
Übertaktet, überlastet, instabil, überhitzt, defekt.
Runtertakten, kühlen, stabile Einstellungen, kompatible Hardware, defekte Hardware ersetzen.

Das bisschen Strom für Lüfter macht keine Hitze.
Hitze macht Netztteil, CPU, Mainboard, RAM, Grafikkarte, Festplatten.

Antwort 34 von KeinPlan

Hi,

Wenn du dir Lüfter kaufst die einen 3Pol anschluss haben und damit aufs mainboard gepackt werden kannst du falls du nur einen anschluss auf deinem MoBo hast Y-Kable kaufen die Teilen 1 anschluss auf 2.

Es gibt auch lüfter die man am Netzteil anschließt da solltest du ja dann genügend anschlüsse haben.

Achte da drauf das du die Lüfter Richtig herum einbaust. Im Regelfall sollte ein Pfeil auf dem Lüfter die Richtung angeben in welche der Lüfter Bläst.

Mfg KP

Antwort 35 von cyberghost.

Hi Morpheus2060,

Zitat:

ne heizungsspule hab ich auf jeden Fall nicht drinne (LOL)


ich freue mich immer wenn andere lustig sind...leider ist das aber garnicht so lustig bei dir. In manchen PCs werden HDDs und Grafikkarten teilweise leider wirklich so heiß wie "ne heizungsspule " (siehe auch A33 Uwei!).

Zitat:
... und ein Lüfter (ggf. 120mm vom Netzteil) bläst ...

was meinst du damit? Mein Netzteil hat nen Lüfter, klar ... aber der wird wohl kaum noch zusätzlich in der lage sein die wärme dann da raus zu pusten, oder?


moderne NT haben einen 120mm Lüfter, inneliegend. Der sitzt direkt über der CPU und saugt die heiße Luft an und bläst diese durch das NT nach außen. Diese Lüfter sind durchaus in der Lage größe Mengen Wärme zu "transportieren". Bei NT mit 80 mm Lüfter sieht das u.U. wieder ganz anders aus. Sind hier 2 80mm Lüfter im NT verbaut werden rel. gute Abwärmeergebnisse möglich. Dümpelt aber nur ein Lüfter an der Hinterwand des NT kann das zu wenig sein.

Antwort 34 KeinPlan hat zum Lüfteranschluß alles gesagt. Hänge nicht gleich zu viel an sonst geht dann vielleicht dein NT in die Knie. Zu deiner Fehlermeldung "Unexpected Kernel_Mode_Trap":

Prüfe sorgfältig, auf default Werte im BIOS. Irgendwie werde ich das Gefühl bei dir nicht los, dass du immer noch übertaktet "fährst" bzw. OC-geschädigte Komponenten drin hast.

cg.

Antwort 36 von Morpheus2060

@cyberghost
Ich kann gar keine übertakteten Elemente mehr drinnen haben, da sämtliche komponenten des rechners neu sind (naja, zumindest mal waren) und ich keinerlei gedanken überhaupt darauf verschwendet habe, nochmal irgendwas im bios zu verändern (außer wie erwähnt die bootreihenfolge).

Sorry, wenn mein "scherzchen" zur auflockerung nicht gut angekommen is, aber ich weiß schon, dass das hier kein witz is und ich möchte ja auch nicht darauf warten, dass irgendein *Z* teurer teil des rechners über den jordan geht ...

Zitat:
moderne NT haben einen 120mm Lüfter, inneliegend. Der sitzt direkt über der CPU und saugt die heiße Luft an und bläst diese durch das NT nach außen. ...

also entweder ich bin blind oder blöd, aber mein netzteil hat zur aussenseite hin nen ventilator (zumindest siehts so aus) ... aber auf der unterseite des netzteils finde ich ein paar keine schmale schlitzchen, aber leider keinen kühler, propeller oder sowas ... gibts das oder versteckt sich das gesuchte teil dann unter der verkleidung des netzteils?

@uwei
also wenn ich dich jetzt richtig verstehe, dann kann diese Unexpected_Kernel_Mode_Trap von der vorherschenden Hitze im Rechner kommen und sich u.U. mit steigender Kühlung auch wieder beheben lassen? vorausgesetzt natürlich, dass nciht schon irgendwelche hardware-teile ne macke haben ...

@KeinPlan
ich versuch mal mein glück mit je einem kühler vorne und hinten ... dann zeigt sichs, ob 1. mein netzteil in die knie geht und ich da ne fehlerquelle mehr hab und 2. sich meine "innenraum"-temperatur wieder normalisiert ...

allgemein noch :

ich habe jetzt, nachdem ich ja neue leitpaste aufgetragen habe, festgestellt, dass sich meine CPU-temeperatur etwas gesenkt hat auf 68°C (und das bei 90%-iger systemlast!) ... ist das ein gutes zeichen dafür, dass es ein richtiger schritt war oder is das mehr zufall?

ich hab mich in nem computerladen mal umgehört und hab da erfahren, dass es anscheinend ne Prescott-Variante gibt, die von haus aus mit ziemlich hoher temperatur von um die 70°C arbeitet. dazu stellt sich mir jetzt natürlich wieder mal die frage(n) :
1. is das der wahrheit entsprechend oder eher ne ausrede vonwegen keine ahnung und nicht zugeben wollen?
2. ich hab sämtliche zettel, handbücher, etc., die ich damals zum rechner dazu bekommen hab, durchforstet und nichts gefunden, ob die cpu eine dieser Prescotts is oder nicht. Wie kann man das denn rausfinden? bei intel auf der homepage hab ich zwar massig zu prescotts gefunden, aber leider nichts zu "normalen" temperaturen dieser teile ...

Antwort 37 von uwei

Zitat:
also wenn ich dich jetzt richtig verstehe, dann kann diese Unexpected_Kernel_Mode_Trap von der vorherschenden Hitze im Rechner kommen und sich u.U. mit steigender Kühlung auch wieder beheben lassen? vorausgesetzt natürlich, dass nciht schon irgendwelche hardware-teile ne macke haben ...
So könnte es kommen.
Zitat:
ich habe jetzt, nachdem ich ja neue leitpaste aufgetragen habe, festgestellt, dass sich meine CPU-temeperatur etwas gesenkt hat auf 68°C (und das bei 90%-iger systemlast!) ... ist das ein gutes zeichen dafür, dass es ein richtiger schritt war oder is das mehr zufall?
Das fällt dann unter die Rubrik "korrekt installiert". Ein richtiger und notwendiger Schritt.
Zitat:
ich hab mich in nem computerladen mal umgehört und hab da erfahren, dass es anscheinend ne Prescott-Variante gibt, die von haus aus mit ziemlich hoher temperatur von um die 70°C arbeitet.
Das ist korrekt und betrifft die erste Prescott-Generation. Das sind die E-Prescotts, wobei die, zu denen man Tests findet, wohl C-Stepping hatten. Wie ich sagte(oder besser Intel), sollte ja das D-Stepping die Sache mildern. Nur hab ich leider keine Infos darüber gefunden, ob sich da wirklich was getan hat.
Fakt ist, dass erst ab Modellen mit E-Stepping, also ab P4 5xx die Energiesparfunktionen im Prozessor Wirkung zeigten.

Hier hab ich noch etwas Lektüre für dich. Die Tester verwendeten u.a. auch ein n Asus P4P800.

Antwort 38 von uwei

Zitat:
ich hab sämtliche zettel, handbücher, etc., die ich damals zum rechner dazu bekommen hab, durchforstet und nichts gefunden, ob die cpu eine dieser Prescotts is oder nicht.
Deine CPU hat Everest ausreichend identifiziert.
P4E Stepping D0.
Das du bei Intel nichts über Temperaturen findest, ist leicht zu erklären. Sie kannten das Problem.

Antwort 39 von NASH

Hallo..

Also das deine CPU bis auf 71grad kommt ist schon an dem grenz wert meine beträgt bei 10std zocken nich mal 45grad ...Wüde mal sagen das du die Wärmeleitpaste mal neu aufträgst und den lüfter auch vernunftig drauf machst.. Oder wie schon erwähnt dir einen leistungsstärkeren lüfter besorgst von Zahlman oder so...Ein guter kostet ca.30€ ............

Grüße
NASH

Antwort 40 von KeinPlan

@NASH

Zitat:
Wüde mal sagen das du die Wärmeleitpaste mal neu aufträgst


hättest du den ganzen thread verfolgt würdest du wissen das dieser tipp schon einige antworten vor dir gesagt wurde. ;)


Naja wie gesagt ich würde vorne und hinten lüfter einbauen evtl. liegt es wirklich nur an einem Hitzestau der sich genau über der CPU bildet.

Mfg KP

P.s. Gute lüfter müssen nicht immer teuer sein es gibt ettliche lüfter die ziemlich leistungstark und leise sind die nur um die 7€ kosten.

Antwort 41 von uwei

Zitat:
Also das deine CPU bis auf 71grad kommt ist schon an dem grenz wert meine beträgt bei 10std zocken nich mal 45grad ...
Du solltest mal deine CPU erwähnen...

Antwort 42 von KeinPlan

achja nochwas...

was hast du denn für ein Gehäuse? wenn es so ein mini gehäuse ist könnte es evtl von vorteil sein ein größeres gehäuse zu kaufen das würde zwar mehr ins Budged gehen aber so spart man sich evtl die Lüfter.

Mfg KP

Antwort 43 von Morpheus2060

@KeinPlan
Also zum gehäuse :

is ein Midi-Tower-gehäuse (zumindest is er nicht so riesig wie ne workstation und auch nicht so mini wie ein barebone)
Gehäuse Eigenschaften
Hersteller Chassis Manufacture
Version Chassis Version
Seriennummer Chassis Serial Number
Etikett Asset-1234567890
Gehäusetyp Desktopgehäuse
Gehäusesperre Vorhanden
Boot-Up Status Sicher
Netzteilstatus Sicher
Temperaturstatus Sicher
Sicherheitsstatus Keine

sind wieder angaben aus Aida32, weil ich in Everest nicht gefunden hab ^^'


Jetzt is noch ein neuer Bluescreen aufgetaucht :
DRIVER_IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL irgendwie bezogen auf uhcw.sys
hab mal was "gegoogled" (grausames wort) und gefunden, dass das mit den USB-ports zu tun hat. Heißt das jetzt, dass sich das teil (=rechner) so anstellt, weil ihm ein USB-anschluss fliegen geht oder is das bezogen auf das gesamte motherboard?

Antwort 44 von Morpheus2060

@uwei
danke für die "lektüre" ... muss heute leider nochwas für meine prüfung tun, werd mich aber morgen dann direkt mal dransetzen und lesen ... hoffe mal, dass ich daraus schlauer werde ;-)

Antwort 45 von uwei

Everest ist der Nachfolger von AIDA und das gleiche Programm, nur mit anderem Namen.

Möglicherweise wurden durch die Abschaltungen Dateien beschädigt.
uhcw.sys müsste wohl eher uhcd.sys heißen.
Kannst probieren, die Treiber erneut aufzuspielen oder eine Reparaturinstallation durchzuführen.
Die Festplatte nebenbei überprüfen.
Es gibt viele mögliche Ursachen für IRQL Fehlermeldungen.

Antwort 46 von Morpheus2060

Danke nochmal an alle, die sich hier um Lösungen und Antworten bemüht haben.

Ich habe den Rechner heute wieder aus der "Werkstatt" abgeholt und dabei folgendes mitgeteilt bekommen :

1. auf dem Motherboard waren einige Transistoren und Kondensatoren weggeschmolzen und haben die plötzlichen Shotdowns verursacht.

2. mein Prozessor gehört zu jenen Prescotts, die eine normale Betriebstemperatur von um die 70°C haben. Den Prozessor hatte ich richtig mit Kühler und Leitpaste motniert.

Die zusätzliche Gehäusekühlung kann aber sicher auch nicht schaden ^^

Naja, wollte nur mal bescheid sagen, was jetzt im Endeffekt rausgekommen ist und mich eben nochmals bei euch bedanken!

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