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Wie Scanne ich Richtig?





Frage

Hallo zusammen! Ich möchte mich nun daran machen Bilder für die nächsten 10 Jahre oder länger einzuscannen. Habe diesen Scanner: [url=http://www.canon.at/For_Home/Product_Finder/Scanners/Flatbed_with_Film_Scanning/canoscanlide600f/index.asp?ComponentID=388916&SourcePageID=26561#1]Klick[/url] So nun muss ich folgendes wissen: 1. Welches Scannprogramm? 2. Welche Auflösung ind DPI? 3. Welches Dateiformat zum Speichern ohne Quallitätsverlust? Habt dank, wenn mehr als 2 leute antworten!

Antwort 1 von Aussermensch

Hallo,

zunächst solltest du dir ein Bildbearbeitungsprogramm zulegen wie z.B. Ulead Photoimpact 12, damit du die Scans bearbeiten kann (Qualität, Auflösung, Schärfe...) mit diesem Programm kannst du auch Scannen (über importieren --> Scanner) dieses professionelle Programm ist auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich (ab 64,95 €).

Kostenlose Testversion:
http://www.ulead.de/pi/runme.htm

Richtig professionell wäre Adobe Photoshop, was aber mit ca. 1000 € ein wenig teurer ist.

Bei der Auflösung kommt es darauf an, wofür du die Scans brauchst, wenn es Fotos sind, sollten es für den Druck mind. 300 dpi sein, für das Internet 72 dpi.

Speichern ohne Qualitätsverlust in der Regel als Tiff, oder auch als BMP.


Außermensch

Antwort 2 von I_view

Scannen kannst du auch mit dem für Privatleute kostenlosen Irfanview

Antwort 3 von mr_x_hacker

Hi,

1: ein reines "Scanprogramm" (insbesondere der Treiber) sollte dem Scanner beiliegen - damit kannst Du Bilder scannen (incl. allen Einstellungen die nötig sind) und speichern - für die entsprechende Nachbearbeitung siehe das Posting vor mir... es gibt 'ne MENGE Grafikprogramme...

2: Kann ich dem Vorposter zustimmen, mit steigender Auflösung steigt die Größe halt ziemlich an... wenn ich keine Platzprobleme hätte, würde ich vielleicht 600dpi nehmen, je nach Anspruch... ach ja, und für OCR kann es auch gerne etwas mehr sein, ist dann ja nur s/w...

3: Eine verlustfreie Alternative zu oben ist noch PNG - das kann bei Fotos zwar nur begrenzt gut komprimieren (je nach Inhalt...), aber es macht die Qualität auch nicht schlechter als ein ganz unkomprimiertes BMP...
Wenn es wirtschaftlich sein soll, ist natürlich auch JPG nicht zu verachten - das kann durchaus mal die Dateigröße um 90% reduzieren, ohne sichtbare Qualitätsunterschiede... (je nach Kompressionsgrad) - ist aber auf jeden Fall nicht verlustfrei, und deshalb mag ich es nicht so... für Fotos auf Webseiten gibts aber nicht wirklich eine Alternative, da PNG da ziemlich schlecht abschneidet.

Ciao Sascha

Antwort 4 von Aussermensch

Also als Mediengestalter würde ich für den Anfang auf jeden Fall Photoimpact zum Einstieg empfehlen, damit kann man seine Bilder noch sehr gut nachbearbeiten. Aber man sollte nicht die Downloadversion kaufen, sondern die Box, weil dort mehr dabei ist, auch ein dickes, umfassendes Handbuch.

Wenn du schon vor hast, 10 Jahre Fotos einzuscannen, dann solltest du dich auch mit entspr. Software vertraut machen, dann kannst du auch die Qualität der Fotos verbessern.

Ich persönlich arbeite überwiegend mit Photoshop, aber Photoimpact nutze ich nebenbei auch noch ab und zu.


Außermensch

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