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Frage zu "PC Inspector clone maxx"





Frage

Hallo Leute, ich habe ein kleines Problem, hoffe ihr könnt mir helfen. Zum ersten mal hebe ich meine Festplatte "geklont", mit einem tool namens "PC Inspector clone maxx". Man bootet einfach per Diskette den Rechner und es werden ca. 10GB in 10 Minuten reibungslos auf eine zweite Festplatte kopiert (das funktioniert bei mir hier mit W98SE und bis Windows 2000). Der Clone funktioniert hernach einwandfrei, bis auf folgende Einschränkung: Da das Quellaufwerk auch komplett mit seiner Partitionstabelle, MBR etc. geclont wird, muß die Zielplatte mindestens einen Tick größer sein, auf keinen Fall kleiner, damit alle Sektoren komplett übertragen werden. Reicht die Platte nicht aus, wird dies vorher beanstandet. Ist die Platte aber zu groß, geht alles an darüber hinausgehendem Speicherplatz verloren, ist nicht nutzbar, weil nicht um-partitionierbar - ich habe es mit mit dem Paragon Partitionsmanager versucht, aber der freie Speicherplatz kann NICHT z.B. dem letzten logischen Laufwerk auf der erweiterten Partition zugewiesen werden. Meine Frage: Ist das die Regel? Arbeiten andere Cloneprogramme auch so, daß man hinterher nicht mehr die Partitionen verändern kann? Irgendwie ist das ja nicht identisch mit den ursprünglichen Eigenschaften (des Quellaufwerks)... Freue mich über ernstgemeinte Hilfe! Fräulein_Frankenstein

Antwort 1 von Frl.F.

Fachleute findet man hier keine mehr hier - oder ???

Antwort 2 von Elefunty

ich kenne das prog nicht, aber wie du das beschreibst, scheint das nich grad das ausgereifteste zu sein^^
also z.B 10GB--->11GB Platte(egal wieviel des Speichers frei ist, jeder Sektor wird kopiert) rest der Hdd lässt sich weder nutzen, noch partitionieren...
darauf schließe ich:
>keine Komprimierung
>auch freier speicher "belegt" platz auf Ziellaufwerk

nimm lieber Acronis True Image, das ist als verkaufsversion auch bootbar, und du kannst wie mit deiner Diskette die Hdd auf ne andere Ziehn, oder auch im Windows direkt. dann hast du ein Image und nicht die Platte kopiert. Vorteile:
>mittel bis gute Komprimierung(bei meinder Sicherung von 7 1/2GB auf c.a. 3,5GB(wegen DVD)
freier speicher wird einfach ignoriert, und belegt keinen Platz
Auslagerungsdatei und Ruhezustandsdatei(XP) wird auch nicht mitkopiert.
die Software schmeißt dir dann ein Image raus und du kannst das iwo ablegen.

du kannsta uch die ganze Hdd auf eine andere Kopiern, falls es dir darum geht...

>>>Lange Rede/Kurzer sinn ->hol dir Acronis True Image


Ele

Antwort 3 von Frl.F.

Zitat:
ich kenne das prog nicht, aber wie du das beschreibst, scheint das nich grad das ausgereifteste zu sein^^

Na, ja, wenn man sich überlegt, dass "clone maxx" locker auf eine einzige Diskette passt und ohne Windows zu brauchen einwandfrei und mit genial einfachster Bedienung die Daten kopiert und restauriert, finde ich das schon megagenial. Es bleibt wirklich nur der Umstand, dass hinterher die Partitionsgrößen nicht mehr verändert werden können. Ob das nun dem geringen Umfang des Programms geopfert ist, oder ob es nicht ausgereift ist oder das womöglich zu ändern ist, weiß ich nicht und wollte es eben wissen.

Zitat:
>>>Lange Rede/Kurzer sinn ->hol dir Acronis True Image

Natürlich hat man mir schon bei Zeiten Acronis aufgeschwätzt, aber ich hasse dieses Programm, es ist mir einfach zu kompliziert, ich habe überhaupt keine Lust, es anzuwenden, wenn ich mir nur schon den Umfang des geschwätzigen Handbuchs anschaue. Einfach grauenvoll.

Mich würde nur die obige Frage interessieren, sonst nichts.

Fräulein_Frankenstein

Antwort 4 von Elefunty

Zitat:
Ob das nun dem geringen Umfang des Programms geopfert ist, oder ob es nicht ausgereift ist oder das womöglich zu ändern ist, weiß ich nicht und wollte es eben wissen.

Zitat:

Mich würde nur die obige Frage interessieren, sonst nichts.

ja, aber oben schriebst du:
Zitat:
Ist das die Regel? Arbeiten andere Cloneprogramme auch so, daß man hinterher nicht mehr die Partitionen verändern kann? Irgendwie ist das ja nicht identisch mit den ursprünglichen Eigenschaften (des Quellaufwerks)...

und darauf habe ich geantwortet. (falls ich stinkig klang, ich wollte nicht flamen, nur irgendwie die sachen klarstellen)

sonnst versuch doch, die Platte vorher zu partitionieren.

nix für ungut
Elefunty

Antwort 5 von Opa53

Hallo Frl.F,

ein interessantes Problem. Ich würde es auch gerne mal nachvollziehen, aber im Moment habe ich leider keine hinreichend große Festplatte für solch einen Test frei. ;-)

Wie ist das eigentlich, werden im BIOS für solch einen Clone die korrekten CHS-Angaben (Zylinder , Köpfe, Sektoren) bzw. die korrekte Gesamtkapazität angezeigt? In diesem Fall sollte es doch möglich sein, über ein Live-System (Knoppix, BartsPE oder auch die Wiederherstellungskonsole) den 'verschenkten' Speicherplatz wieder zu erschließen. Probieren würde ich das an deiner Stelle auf jeden Fall einmal. Wenn das schief geht kannst du dir ja jederzeit einen neuen Clone erstellen.

Gruß vom
Opa

Antwort 6 von Frl.F.

Zitat:
eigenes Zitat:
Ist das die Regel? Arbeiten andere Cloneprogramme auch so, daß man hinterher nicht mehr die Partitionen verändern kann? Irgendwie ist das ja nicht identisch mit den ursprünglichen Eigenschaften (des Quellaufwerks)...


Ja und nun ... arbeiten andere Programme nun auch so?
hier etwa meint ja jmd:

Zitat:
^^ mmhh, probiere mich gerade in HD-spiegeln , und weis selber ,wer ne kleine auf ne grosse HD kopiert , hat danach ein problem das nur die grösse der kopierten HD angegeben wird.


Zitat:
sonnst versuch doch, die Platte vorher zu partitionieren.

Bei der Erstellung eines Clone ist es egal, wie die Platte vorher partitioniert wurde, da sämtliche Partitionen vom Original übernommen wurden. Logisch. Kennst Du dich überhaupt aus mit der Sache? Ich mein, Du mußt mir nicht antworten, ich kann damit schon leben, wenn hier einfach nichts rüberkommt. Die Reduktion auf schlichtes Programme (Acronis) empfehlen hätte ich jetzt in einem Fachforum nicht erwartet.

^^ mmhh, Fräulein_Frankenstein

Antwort 7 von Frl.F.

Zitat:
ein interessantes Problem.

Echt, mich nervts nur ein wenig.
Weil ich zwar auf dem Klon Partitionen neu anlegen kann, aber nur wenn andere gelöscht werden. So ist es möglich, die erweiterte Partition tatsächlich auf den vollen Umfang der Platte zu erweitern, wenn man also die komplett geklonte erweiterte Partition erstmal löscht und den freigegebenen Platz neu partitioniert. Ein bisserl anstrengend ist halt dabei, dass man anschließend die Datenpartitionen nochmal von Hand dahinein kopieren muss, aber immerhin gehts und mit meinen reinen Datenverzeichnissen habe ich das bisher sowieso nicht anders gemacht (kopieren von Hand sprich über den Windowsexplorer oder ein Copytool).

Wichtig ist es mir einzig und allein die Kopie von C: mit Betriebssystem und Programminstallationen zu ziehen, leider klont clone maxx halt die ganze Platte. Das wirklich Dumme an der Sache ist einzig die Tatsache, dass das geklonte C: Laufwerk nicht vergrößert werden kann, wenn man z.B. alles auf eine größere HD verfrachtet und evtl. das Laufwerk C: anpassen (größer machen) möchte.

Zitat:
Wie ist das eigentlich, werden im BIOS für solch einen Clone die korrekten CHS-Angaben (Zylinder , Köpfe, Sektoren) bzw. die korrekte Gesamtkapazität angezeigt? In diesem Fall sollte es doch möglich sein, über ein Live-System (Knoppix, BartsPE oder auch die Wiederherstellungskonsole) den 'verschenkten' Speicherplatz wieder zu erschließen. Probieren würde ich das an deiner Stelle auf jeden Fall einmal. Wenn das schief geht kannst du dir ja jederzeit einen neuen Clone erstellen.

Knoppix, BartsPE Wiederherstellungskonsole???
Ich verstehe nur B wie Ankunft und Abfahrt und habe nur Windows 98Se und keine großen Spezialkenntnisse.

Fräulein_Frankenstein

Antwort 8 von Frl.F.

Und jetzt?
Frage ich am besten meinen Hund? So eine Pleite.

Fräulein_Frankenstein

Antwort 9 von Mauszeiger

Zitat:
Der Clone funktioniert hernach einwandfrei, bis auf folgende Einschränkung:
Da das Quellaufwerk auch komplett mit seiner Partitionstabelle, MBR etc. geclont wird, muß die Zielplatte mindestens einen Tick größer sein, auf keinen Fall kleiner, damit alle Sektoren komplett übertragen werden. Reicht die Platte nicht aus, wird dies vorher beanstandet. Ist die Platte aber zu groß, geht alles an darüber hinausgehendem Speicherplatz verloren, ist nicht nutzbar, weil nicht um-partitionierbar - ich habe es mit mit dem Paragon Partitionsmanager versucht, aber der freie Speicherplatz kann NICHT z.B. dem letzten logischen Laufwerk auf der erweiterten Partition zugewiesen werden.

Hallo Fräulein Frankenstein!

Clone maxx ist classe! ;) Ich war neugierig und habe es mal ausprobiert - es arbeitet wirklich wahnsinnig schnell und besitzt auch eine sehr gute Schreiblesekopfschonung, indem es die Daten auf irgendeine clevere Art nicht kreuz und quer ausliest und schreibt - ich dachte erst meine beiden Platten seien kaputt, es war so gut wie nichts zu hören ;--))
Zu deinem Problem (es ist imho wirklich der einzige Wehrmutstropfen) - ich hatte da so eine Ahnung: Nach dem Restore kannst du auf dem Clone-Laufwerk C: per sys c: Befehl die anscheinend veränderten Bootsektoren neu beschreiben (die drei versteckten Root-Dateien + Command.com werden dabei einfach über die Originaldateien kopiert).

Als ich dann mit Partitionmagic nachgeschaut habe, war die C: Partition wieder frei veränderbar. Mit der erweiterten Partition müsste es ähnlich gehen, habe ich jedoch nicht nachgeprüft.

Ich hoffe es klappt auch bei Dir!
Grüße

Antwort 10 von putzi168

Hallo,
Ich hab jetzt nicht alle Antworten gelesen - aber wenn du mit CloneMaxx kopiert hast kannst du auf jeden Fall mit Acronis Partitions Expert ( öfter Free auf Heft-CDs) den freien Platz auf ddie Partitionen verteilen.Das sollte aber eigentlich auch mit dem von dir verwendeten Programm möglich sein.

Antwort 11 von Mauszeiger

Zitat:
Ich hab jetzt nicht alle Antworten gelesen - aber wenn du mit CloneMaxx kopiert hast kannst du auf jeden Fall mit Acronis Partitions Expert .. den freien Platz auf ddie Partitionen verteilen.

Haallo, leider eben nicht!
(es nützt wie meistens nichts, nur mal eben die letzten Beiträge zu lesen - beginne ganz oben mit der Frage von Frl. Frankenstein, wenn es dich interessiert...)

Antwort 12 von Derunglaubliche

Hallo zusammen ,
nimm Linux RescueX-Live CD , habe das selbe Problem (generell bei jedemSpiegelvorgang) mit dieser CD gelöst bekommen.

Einfach QTparted starten und den rest der als HIDDEN noch vorhanden ist mittels diesem Prog. formatieren.

Danach evt. noch Testdisk drüber laufen lassen und gut ist.

Das gemeine ist das Fdisk von Windows das mit dem MBR ebenso sieht - Platte voll - stimmt nur nicht !

Habe aber momentan ein MBR -Problem was mit AVG mitteilt , weis aber nicht ob dieses durch diese Methode provoziert wurde .

Antwort 13 von Frl.F.

Zitat:
habe das selbe Problem (generell bei jedemSpiegelvorgang)

Hi,
mensch, da bin ich ja froh, dass das mal jemand zugibt!
Wie gesagt/geschrieben, just zur selben zeit schrieb jmd. im SN:

Zitat:
...probiere mich gerade in HD-spiegeln , und weis selber ,wer ne kleine auf ne grosse HD kopiert , hat danach ein problem das nur die grösse der kopierten HD angegeben wird.

Bingo.

Zitat:
nimm Linux RescueX-Live CD

Woher nehmen und nicht stehlen, wenn Frau nur ein Analogmodem hat? (ich schätze mal viele MB's...?)

Zitat:
Danach evt. noch Testdisk drüber laufen lassen und gut ist.

Was ist Testdisk? Wo, wie, was, woher?

Zitat:
Das gemeine ist das Fdisk von Windows das mit dem MBR ebenso sieht - Platte voll - stimmt nur nicht !

Interessant...
Da klingt mir doch die AW9 von Mauszeiger im Ohr - also sys c: (+ evtl. fdisk /mbr?)

Zitat:
Habe aber momentan ein MBR -Problem was mit AVG mitteilt , weis aber nicht ob dieses durch diese Methode provoziert wurde .

Ach...
Scherzkeks?? ;-)

Fräulein_Frankenstein