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Nicht lachen: Ich brauche 10 Gründe, warum ich wählen gehen sollte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!





Frage

Also schießt mal los. CU ;-)

Antwort 1 von bubble

Schau mal da. Das stehen sogar 14
Gruß

Antwort 2 von Marco230482

wunderherzlichen Dank.

Wenn ich euch kann helfen, ruft mich an!

CU ;-)

Antwort 3 von bubble

Hey, das war kein Scherz! Die Seite hat zwar einen etwas denkwürdigen Namen, aber die ist von den jungen liberalen Hamburg...
bye

Antwort 4 von svantjanillo

Es zwingt Dich niemand zu wählen.
Wähle einfach nicht.

Antwort 5 von semi

1) Weil Du zu den Glücklichen zählst, die in einer Demokratie leben und das Recht haben zu wählen.
2-10) siehe 1.

Mehr Gründe brauchst Du nicht.


Antwort 6 von SvenjaK

...und schick mir deine Wahlbenachrichtigung! ;-)

Die Frage ist doch, was du suchst. Gehts dir um persönliche Meinungen oder brauchst du die "10 Gründe" für einen Schulaufsatz o.ä.? Falls letzteres zutrifft, find ich den Link vom Bubble gar nicht so schlecht (abgesehen von dem bescheuerten Slogan *g).

Gruß
Svenja

Antwort 7 von djsandburg

um das zu verhindern:

Wir müssen die Homogenität des deutschen Volkes wieder herstellen. "
(Edmund Stoiber, bayrischer Ministerpräsident)
Wie viele bleiben dann wohl noch, wenn alle Minderheiten gehen müssen...

Edmund Stoiber über Jörg Haider: "Hoffnungsträger, der genauso gut bei uns in der CSU sein könnte"
(Münchner Merkur, 4. Juli. 91, S. 10)
Wie wäre es, wenn Bayern sich diesem Anfang anschließt und zusammen mit Norditalien Österreich beitritt. Dann würden diese Herren wenigstens nur in einem Land Unheil anrichten...

"Das Prinzip der Auslese kommt allen zugute, das Prinzip Gleichheit drückt das Gesamtniveau. "
(Edmund Stoiber im Buch "Politik aus Bayern")
Ich will ein Kanzler aller Deutschen sein.

"Die doppelte Staatsbürgerschaft wird die Sicherheitslage mehr gefährden als die Terroraktionen der RAF in den siebziger und achtziger Jahren."
(Edmund Stoiber, Stern, Heft 3, 14.1.1999)

"Wir wollen, dass die christlich abendländische Kultur die Leitkultur bleibt, und nicht aufgeht in einem Mischmasch."
(Edmund Stoiber, Süddeutsche Zeitung, 23.10.2000, S.1)
…und ich bin ein weltoffener, toleranter Mann der Mitte…

Es habe "keinen Sinn, die Amerikaner in irgendeiner Weise zu kritisieren".
(Edmund Stoiber in Madrid zu einem möglichen Angriff der USA auf den Irak. SZ, 23.2.2002, S.6)
Hier spielt er bestimmt auf die friedensfördende Politik der Amerikaner an…

"Wenn ich über steuer- und erbrechtliche Anerkennung von homosexuellen Paaren diskutiere, dann kann ich gleich über Teufelsanbetung diskutieren."
(Edmund Stoiber, dpa-Meldung, 08.08.1999)

"Die Buschtrommeln werden in Afrika signalisieren - kommt nicht nach Baden-Württemberg, dort müsst ihr ins Lager."
(Lothar Spät, als Ministerpräsident Baden-Württembergs zur Errichtung der Sammellager für Flüchtlinge)
Und die Buschtrommeln in Deutschland signalisieren unaufhörlich: Stoppt Stoiber - wählt Menschlichkeit!

"Warum lasst ihr nicht Deutschland den Deutschen?"
MdB Norbert Geis (CSU) gegenüber Michel Friedman im HR, 5.2.2002

wenn das nicht reich, weiß ich's auch nicht.
gruß
sandburg

Antwort 8 von REALKOJACK

Eigentlich gibt es da einen einzigen, wie ich meine, sehr sinnvollen Grund:
Du wählst sowieso, ob Du ein Kreuz machst, oder nicht.
Es ist nämlich so: wer nicht wählen geht, unterstützt dadurch die Partei, die am Ende gewinnt (hört sich zwar etwas Meschugge an, aber es stimmt, da es nicht um Stimmenanzahlen, sondern um prozentuale Verteilungen geht.

Mach Dir ein Bild von den Parteien und wähle die, die Dir am ehesten zusagen (zum Beispiel, wenn Du Deine Interessen gewahrt haben willst.)
Als Student zum Beispiel kann ich unmöglich die CDU/CSU wählen, weil eins der ersten Dinge nach der Wahl sein wird, daß sie Studiengebühren einführen werden (Stoibers eigene Worte). Das ist soziale Ungerechtigkeit höchsten Grades. Auch für zukünftige Studenten(innen).
Die Grauen Panther werde ich nicht wählen, weil diese partei im Wesentlichen die Interessen der Rentnergeneration vertritt.
Und so weiter.
Fällt Dir nichts Gutes ein, dann gehe am Besten nach dem Ausschlussprinzip vor.

Antwort 9 von Griemokhan

Weitere hoffentlich hilfreiche Links zum Thema;

http://www.schuelerwettbewerb.nlpb.de/Themen/LinksTh-1.htm

Antwort 10 von Errator

Am schlimmsten sind solche die hinterher meckern wie schlimm es ihnen eigentlich geht (meist sind das diejenigen die die meiste Kohle haben) Wer nicht wählt ist selber Schuld und sollte hinterher seine Schnaut*ze halten.

Antwort 11 von Pumuckel

Auch wenn es zynisch klingt:

Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten ;-)




Antwort 12 von Marco230482

Danke, Danke, Danke.

bin voll zufrieden, ich hatte hier doch nur nen Fragebogen liegen, auf dem stand, ich sollte doch 10 Gründe nennen um zu wählen.

Also nichts dramatisches.

Hab mir so gedacht, daß hier kompetente Leute hinterm Compi sitzen, und deshalb habe ich die Frage gepostet.

Und nochmal DANKE, DANKE, DANKE

CU ;-)

Antwort 13 von sasch

das ist wie in sachsen:
kein umweltbewustsein, die grünen bei 2-3% und dann wundern sich alle über umweltkatastrophen. was passiert wenn rot-grün abgewählt wird?
ein bayer wird kanzler (schon mal ein grund wählen zu gehen).
obwohl es keinerlei endlagerung gibt, steigen wir wieder in die kernenergie ein (muss erst ein akw vom hochwasser betroffen sein, die dinger stehen immer an flüssen).
niedrigere löhne.
weniger soziale absicherung.
Krieg ! (irak und wer weiss wo noch)
umweltzerstörung (stoibers inkompetenzteam hat keinen umweltfachmann).
ausländerfeindlichkeit und intoleranz.
und wie vorher schon erwähnt: wer nicht wählt, darf sich auch nicht beklagen.
ich habe vor vier jahren viel freizeit in den wahlkampf der grünen gesteckt, um endlich kohl (die spendenaffäre grenzt an landesverrat, schliesslich hat er auf volk und vaterland bei gott geschworen, und nun ist sein wort, das er den spendern gab, wichtiger) abzuwählen.
hat jemand ernstlich gedacht 16 jahre kohl (fast 5 mio. arbeitslose)können in vier jahren gradegebogen werden?
für mich mehr als genug gründe zu wählen!
alles gute für joschka

Antwort 14 von roro

Du brauchst nicht wählen zu gehen.,
Aber wer nicht wählen geht, kann sich nicht über die Regierung beschweren (falls er es vorhat)!

Antwort 15 von zwergnase

die ganze regierung müsste ausgetauscht werden...

Antwort 16 von sasch

gegen wen?
stoiber?
haider?
frau möllemenn?
saddam hussein?
Dich?
bussi bär?
käptn blaubär?
käptn iglo?
stefan raab?
tante käthe?
kaiser franz?
loddar matthäus?

Antwort 17 von Chonhulio

FP:"Die Anführer sind Eidechsen. Die Leute hassen die Eidechsen, und die Eidechsen regieren die Leute."
AD:"Merkwürdig, ich meinte du sagtest, es wäre eine Demokratie."
FP:"Sagte ich. Ist es auch."
AD:"Und warum schaffen sich die Leute dann die Eidechsen nich vom Halse?"
FP:"Das kommt ihnen ehrlich gesagt nicht in den Sinn. Sie haben alle das Wahlrecht, und so nehmen sie schlichtweg an, daß die Regierung, die sie gewählt haben, mehr oder weniger der Regierung nahekommt, die sie sich wünschen."
AD:"Du meinst, sie wählen tatsächlich die Edidechsen?"
FP:"Aber ja, natürlich."
AD:"Aber, warum?"
FP:"Weil, wenn sie keine Eidechse wählen würden, käme vielleicht die falsche Eidechse ans Ruder..."

Zitat aus Douglas Adams' "Mach's gut, und danke für den Fisch"

In erster Linie wird eine hohe Wahlbeteiligung gebraucht, damit die entartete Parteiendemokratie eine Rechtfertigungsbasis hat.
Direkte Demokratie wird in Deutschland ja schon im Keim erstickt.

mfg

Antwort 18 von Parteilos

Wenn man letztendlich wählt ist doch sch+eißegal.
Alle versprechen dir das blaue vom Himmel und am Ende ist der kleine Mann immer der Ar+sch
Hoffe nur das, das Ganze bald ein Ende hat und ich wieder zur Ruhe komme - wohne bei Stoiber um die Ecke. grmpfl

Antwort 19 von sasch

stimmt, hatten wir schon mal.
1 9 3 3 ......

Antwort 20 von Haebi

ich bin heuer 18 geworden und ich gehe zum wählen, weil ich NICHT will, das sich so etwas wie 1933 wiederholt! und sagt mal, was haben hier diverse leute eigentlich gegen bayern?

Antwort 21 von FunTaOnIce

Ich frage mich nur: Was hat der Verzicht auf eine Stimmabgabe mit 1933 zu tun???

Antwort 22 von Rangoo

Naja... So wie ihr das alle meint, stimmt das natürlich nicht ganz. Adolf ist nicht wegen Nichtwählern an die Macht gekommen. Vor 70 Jahren gab es keine wirkliche Demokratie. Die Mehrheit der Deutschen wollte ein Kaiserreich oder ähnliches. Und so haben sie dann auch gewählt, siehe Wahlbeteiligung. Die war damals ziemlich hoch.

Dennoch: Geht wählen. Meckern kann jeder, aber wenn man nicht zumindest richtungsweisend mitwirkt (Atomstrom oder eben nicht ist da ein gutes Beispiel), passiert nichts. Und das hatten wir 16 Jahre lang bis 1998. Wer das wiederhaben will, soll Stoibi wählen. Der Sa.. wird dann wahrscheinlich sogar vom weltweiten Aufschwung profitieren. Durch seine Ideen zwar weniger als andere, aber immer noch etwas...

Stoppt Stoiber

Antwort 23 von IT-Olli

Wer nicht wählen geht, der darf auch nicht über sein Land meckern...

Gruss

Olli

Antwort 24 von keule68

Wenn man nicht wählen will, oder nicht weiß was man wählen soll, dann soll man wenigstens hingehen und den Wahlschein ungültig machen. Also entweder ein kreuz zuviel oder zuwenig machen.
Dann hat man nicht die Partei gewählt die das sagen hat.
Und man kann sich besser ärgern über den neuen oder alten Kanzler.

Antwort 25 von Georg

Gründe NICHT wählen zu gehen !!!
Es ist völlig egal wie der "V o l k s v e r a r s c h e r" heißt !
Dumm schwätzen tun sie alle.
IM EIGENE TASCHE FÜLLEN sind sie Weltmeister und Arbeitsplätze schaffen die Industriebosse und KEIN Politiker !

Antwort 26 von SvenjaK

@Georg

Da machstes dir aber sehr einfach. Natürlich können Politiker keine Arbeitsplätze aus dem Boden stampfen und das ist auch nicht ihre Aufgabe. Sie können nur die Bedingungen dafür schaffen. Abgesehen davon stellt der Mittelstand die meisten Arbeitsplätze und nicht die (Groß-)Industrie (oder gar deren Bosse).

Und wenn die Politiker alle solche Dummschwätzer sind und angeblich auch noch abzocken ohne Ende, wie wärs, wenn du mal versuchst, es besser zu machen.

Meckern kann jeder.

Gruß
Svenja

Antwort 27 von heute ohne nick

@sasch

genau solche unterbehirnten dummschwätzer wie du braucht das land. DU solltest kanzler werden, da du mit deiner ketzerischen art in dummheit schwelgst. nur id.ioten tun ihre politische meinung so lautstark kund wie du.
ich muß dich einfach persönlich angreifen (ich steh dazu), weil soviel inkompetenz und arroganz (geschweige denn von dem kilo sche.isse in deinem hirn) einfach angeprangert gehört.

denke doch erstmal nach, bevor du deine unbedachten kommentare in einem öffentlichen forum kund tust.

du scheinst keine ahnung von wirklicher politik zu haben, sondern du bis ein "mitschreier".

ohne grüße,

ein demokrat der seine politische meinung für sich behält...

Antwort 28 von OliS

Realkojack hat geschrieben:
"Eigentlich gibt es da einen einzigen, wie ich meine, sehr sinnvollen Grund:
Du wählst sowieso, ob Du ein Kreuz machst, oder nicht.
Es ist nämlich so: wer nicht wählen geht, unterstützt dadurch die Partei, die am Ende gewinnt"

Ich denke, da liegst Du falsch. Nicht zu wählen, unterstützt kleinere, in ihren Ansichten extreme Parteien.
Was meinst Du, wie viele Anhänger der Republikaner oder der APPD nicht zur Wahl gehen? Doch wohl kaum einer. Das gilt - in weniger starkem Aussmass - auch für Grüne, PDS oder FDP.

Die allermeisten Nichtwähler stehen vor der Wahl: CDU oder SPD, nur in relativ seltenen Fällen mal was anderes. Wäre Wahplflicht, würden die meisten von ihnen sich für eine der grossen Parteien entscheiden.

Unter der Wahlverdrossenheit leiden also grade die beiden grossen Parteien.

Gruß, Oli

Antwort 29 von Tronje

Mir geht hier echt die Hutschnur hoch...

An alle die sich darüber aufregen, dass Politiker doch nur vera.rschen und lügen:

Habt ihr mal darüber nachgedacht, warum Politiker scheinbar nur vera.rschen und lügen?
Scheinbar nicht, denn sonst wäre euch klar das ihr selber dran Schuld seid!!!
Politiker, die die Wahrheit sagen (welche häufig unangenehm ist!), werden nicht gewählt!
Wer hört schon gerne, dass wir nicht im Schlaraffenland leben.
Die CDU/CSU wurde in dieser Legislaturperiode bei der grössten Spendenafffaire jemals enttarnt.
Da wurden führende Politiker beim lügen erwischt (Koch), andere konnte man den Meineid nicht nachweisen weil zwei Politiker genau entgegengesetze Eide schworen (Schäuble und Baumeister), Altbundeskanzler stellten ein Ehrenwort über einen Staatseid (Kohl).
Aktuelle Kanzlerkandidaten sprachen mal von Durchrassung und anderen "Hämmern".
Die letzte Regierung hat die Steuern auf Kraftstoff in den letzten vier Jahren ihrer Regierungszeit um 50 Pfennig erhöht um damit Haushaltslöcher zu stopfen, weil sie Schulden machten!
Dieselben Parteien verteufeln jetzt die Ökosteuer (18 Pfennig) als unangemessene Belastung des Bürgers (obwohl die Ökosteuer nachgewiesenerweise Lenkungseffekte hat)!
Die FDP dreht ihr Fähnchen immer in den Wind! Im Glauben damit Wähler zu mobilisieren, diffamierte sie einen streitbaren Moderator, weil der zufällig Jude ist!
ZU CDU/FDP Zeiten gab es kein BSE, weil man nichts finden kann, wenn man nicht testet.
Die jetztige Regierung hat getestet und zwei Minister mussten gehen!
Atomkraft ist nachgewiessenerweise gefährlich (spätestens seit dem 11.September sollte man zumindest vorsichtig sein...) und zudem ökologisch und energiepolitisch verherrend.
Wer will das wieder einführen?

Im Osten und Bayern saufen ganze Landstriche ab, weil niemand auf die Ökologen (auch in der Politik) gehört hat.
Wer will die Elbe und Donau trotzdem weiter ausbauen? Bayern!

Wenn man kurz vor der Wahl Wunder verspricht, wird man gewählt!
Sagt man die Wahrheit, wird man nicht gewählt (siehe Grüne und Ökologie).

Wenn ihr Politiker haben wollt, die wirklich gute Politik machen, wählt die, die auch unangenehmes verkünden, nicht die, die sagen was ihr gerne hören würdet!

In NRW haben bei der letzten Bundestagswahl knapp 70.000 Leute FDP gewählt (von 13.000.000!!!), weil ein Grossteil der Leute nicht wählen ging!
Trotz dieses vergleichbar kleinen Wählerpotentials ist diese Partei drittstärkste Kraft im NRW Landtag!
Wovon die FDP nutzen ziehen kann, können auch radikalere Parteien nutzen ziehen, wenn ihr nicht wählen geht!

Also geht wählen!
Gegebenenfalls macht den Wahlzettel ungültig!

Tronje

Antwort 30 von Odoaker

Hab diesen thread mit Interesse gelesen. Und ich war eher erstaunt darüber wieviel Vernunft hier am Werke ist (nein, kein Zynismus). Was ich nicht verstehe ist die Sache mit den ungültigen Wahlzetteln. Da bin ich ahlt kein Fachmann:
Wird denn die Stimmverteilung anhand der gültigen oder der abgegebenen Stimmzettel ermittelt?
Kennt sich da einer wirklich aus?

Odoaker

Antwort 31 von FunTaOnIce

Hallo zusammen,

@Tronje: Ich stimme Dir absolut zu, für mich ist Politik ein großes Theater und das Volk wird geblendet und läßt dies auch zu! Zu Deiner These, das ein Politiker der endlich mal die Wahrheit sagen würde nicht gewählt würde:
1. Sehe ich keinen Politker oder besser eine Partei, die das macht und unangenehme Lösungen anbietet.
2. Solange 1. nicht erfüllt ist, läßt sich die These auch nicht beweisen.

Das Problem ist aber in meinen Augen, das alle Parteien/Politiker macht- und erfolgsbesessen sind. Soll heißen jeder will in die Regierungsverantwortung und vor allem mit allen Mitteln dort bleiben! Um in die Regierungsverantwortung zu kommen wird dem Volk das Blaue vom Himmel versprochen. Weil man genau davon ausgeht, mit unangenehmen Programmen den Großteil der Wähler nicht zu erreichen. Wenn man dieses Ziel dann erreicht hat kann man natürlich auch keine radikalen aber notwendigen Veränderungen vornehmen, da man ja das zweite Ziel Machterhaltung nicht aus den Augen verlieren will. Wie man eigentlich leicht erkenne kann ein Z Und das Problem dabei, es wird nicht für das Volk regiert sondern für das Politiker-/Parteienwohl.

Zitat:
"Also geht wählen!
Gegebenenfalls macht den Wahlzettel ungültig!"

Wenn ich den Wahlzettel ungültig mache, dann kann ich auch zu Hause bleiben, da nur gültige Stimmen in das Erebnis einfließen. Es sieht dann nur eventuell so aus, als ob ich zu dumm wäre richtig zu wählen.

Auch der Verzicht von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen ist in meinen Augen eine Möglichkeit der politischen Einflußnahme. Der Wert dieser Stimme wird nur leider nicht erkannt um nicht zu sagen wissentlich ignoriert.

So kann ich nur hoffen, dass wenn sich an dem oben gesagten nichts ändert irgendwann einmal gilt:
Stell Dir vor es sind Wahlen und keiner geht hin.

mfG
und einen schönen Sonntag noch
FTOI

Antwort 32 von Christian_L

Zitat:
Zu Deiner These, das ein Politiker der endlich mal die Wahrheit sagen würde nicht gewählt würde:
1. Sehe ich keinen Politker oder besser eine Partei, die das macht und unangenehme Lösungen anbietet.
2. Solange 1. nicht erfüllt ist, läßt sich die These auch nicht beweisen.


Ich sage nicht, ob die These stimmt oder nicht. Das Problem ist nur, angenommen, eine Person würde nicht gewählt werden, wenn er die Wahrheit spricht, dann würde wohl auch niemand jemals von der Person etwas erfahren.
Denn man geht nicht in eine Partei und die sagen, "Ja, den machen wir zum Spitzenkanditat". In der Regel arbeitet man sich hoch. Man hat schlichtweg Erfolg in seinen Reihen.
Also folgern wir darauß, wer keine Chance hat, gewählt zu werden, kann auch nicht nach oben gewählt werden und bleibt daher schon auf unterster Ebene liegen.

Ansonsten stimm ich schon zu. Nach der Wahl ist vor der Wahl. Wobei, dann kann man noch die Übergangszeiten vor und nach der Wahl abziehen, bis man sich mal geeinigt hat und alles steht, bzw. man will vor der Wahl nichts mehr ändern, da der Wähler entscheiden darf. Also dauert so eine Legislaturperiode nur noch etwas mehr als drei Jahre.

Und mit grundlegenden Änderung hat man sich hier schon immer schwer getan, muss man sich nur mal in der Geschichte umsehen. In Frankreich hat es "Zack" gemacht und das Thema Adel und Regierung war beendet. Bei uns hat es bis ins 20. Jhrh. hineingereicht.

Zitat:
So kann ich nur hoffen, dass wenn sich an dem oben gesagten nichts ändert irgendwann einmal gilt:
Stell Dir vor es sind Wahlen und keiner geht hin.


Dann können ein paar Stimmen alles ändern. Man kann nur hoffen, dass diese dann nicht die falsche Motivation hatten. Denn dann nützt es auch nichts, wenn 99% der Wähler ihre Zettel ungültig gemacht haben. Davon bekommt der Bundestag auch nicht weniger Sitze.

Antwort 33 von Odoaker

Wie ist das denn nur mit dem die Wahrheit sagen vor der Wahl?

Als der große Einheitskanzler im Wahlkampf gegen Lafontaine (wie wird der noch geschrieben?) die Meinung vertrat, die deutsche Einheit sei kostenneutral aus der Portokasse zu finanzieren, hatte er locker die Wahl gewonnen, und den warnenden Lafontaine an die Wand gedrückt. Die jüngste Geschichte hat den Dicken widerlegt. Den Wahlkampf hatte er jedoch gewonnen.

Odoaker

Antwort 34 von Santana

Mich interessiert mal, ob hier die Leute schon wissen, wen sie wählen, oder ob noch Unentschiedene dabei sind. Es sollen sich ja angeblich 2/3 aller WählerInnen noch garnicht entschieden haben. Das Duell heute wird wohl kaum die Entscheidungsfreude steigern.
Aber irgendwas muss man ja wohl ankreuzen. Ich bin noch nicht ganz festgelegt, aber beinahe. Ich habe keine Lust, das erst in der Wahlkabine zu entscheiden.
MFG
Santana

Antwort 35 von d.na

... und wer nicht weiß, was zu wählen ist, schaue
hier
vorbei. witzig. ich müßte demnach eigentlich pds wählen, mach ich aber nicht :-)

mfg/d.na

Antwort 36 von FunTaOnIce

@christian
Du hast natürlich recht der Bundestag hätte nicht weniger Sitze, aber geh doch den von Dir (und mir) gegangenen (relativ unwahrscheinlichen) Weg weiter! Wie kann eine Partei, welche auch immer die nur von einem Bruchteil der Bevölkerung gewählt wurde wirklich für das Volk regieren? Mag sein das die Verfassung vorschreibt es muß eine Regierung geben egal wie viele Leute wählen, aber wenn die Nichtwähler nicht nur passiv diesen Umstand hinnehmen dann dürfte diese Regierung echte Probleme haben!

Natürlich schützt auch "die Wahrheit sagen" nicht vor Fehlern! Aber es ist die Frage ob man vorsätzlich lügt oder durch die Geschichte eines besseren belehrt wird. Und im Moment wird in meinen Augen vorsätzlich gelogen - das ist auch kein schönreden mehr!

mfG
FTOI

Antwort 37 von Christian_L

Das stimmt natürlich. Eine solche Partei hätte es natürlich sehr schwer. Aber spielen wir das ganze noch weiter. Nun haben wir eine Regierung, womöglich extrem. Nun sind die Nichtwähler nicht nur passiv. Was machen die also ? Generalstreik, um so die Regierung zum Rücktritt zu bewegen und Neuwahlen zu erreichen ? Es kommt zu inneren Unruhen. Angenommen, Polizei / Bundeswehr widersetzen sich auch der Regierung. Das innere System bricht praktisch zusammen. Erfolgreiche Revolution. Neues System oder Neuwahlen.
Irgendwie landet man bei Wahlen. Oder aber, es passiert nichts. Alle streiken vor sich hin, nichts passiert. Gar nichts. Keine Dienstleistung, keine Grundversorgung.

Antwort 38 von Santana

Und angenommen, Polizei/Bundeswehr widersetzen sich nicht der Regierung.
Und nun? Vetrauen ist gut. Und zur Wahl gehen auch. Gerade weil Demokratie so zerbrechlich ist.
MFG
Santana

Antwort 39 von SvenjaK

Ja! Angenommen, Polizei/Bundeswehr widersetzten sich nicht dieser Regierung, was meint ihr, wie schnell unsere lieben Bündnispartner (allen voran Mr Bush) auf der Matte stünden? Also geht besser wählen, Leute! ;-)

Gruß
Svenja

Antwort 40 von FunTaOnIce

@christian
langsam wirds sehr utopisch. ;-)

Realistisch gesehen wird ja auch der Punkt mit 1% Wahlbeteiligung nicht eintreten. Aber die Idee die der Nichtwähler verfolgt ist ja nur die auf sich aufmerksam zu machen.
Wenn er keine Partei findet die wenigstens einen großen Teil seiner Interessen vertreten will/kann, also angenommen er erkennt die vorsätzliche Lüge was soll er denn machen?
1. Möglichkeit: Die Partei wählen die das geringste Übel darstellt? Könnte man natürlich machen, aber dann würde sich nie etwas ändern denn es erschiene ja dann so als ob die Mehrheit tätsächlich hinter der Politik steht.
2. Radikal wählen: Wie auch schon geschehen! So nach der Devise, es sollte klar sein das ich zwar nicht hinter dieser radikalen Politik stehe. Aber die anderen Parteien sollen mal einen Denkzettel bekommen. Das ist aber eher gefährlich und zeugt eventuell von einem Gleichgültigkeit gegenüber der Demokratie. Letzendlich führt auch das zu Stillstand und einem (berechtigten) Aufschrei, bei dem aber die Reaktion der Politik darauf nicht klar ist.
3. Wahlzettel ungültig machen/ nicht wählen.
Wie schon gesagt ungültig machen des Wahlzettels, ist Zeitverschwendung und verfälscht eventuell das Ergebnis. Könnte so ausgelegt werden das politisches Interesse da ist, aber der Wähler zu dumm zum wählen.
Jetzt könnte man ja antworten, es kann den Nichtwählern vorgeworfen werden sie seien entweder politisch total uninteressiert und/oder schlicht faul und man könne diese sowieso nicht erreichen. Mag für einen sehr kleinen Teil auch zutreffen, aber ich denke der Anteil ist extrem gering.

Was ich eigentlich nur damit sagen will, jeder sollte selbst eintscheiden ob er wählt oder nicht. Aber das Argument das nichtwählen dazu führt extreme Parteien zu begünstigen kann ich so nicht stehen lassen. Denn in meinen Augen führt erst die schlecht Politik zu geringer Wahlbeteiligung oder Protestwahlen von extremen Parteien! Und zum Glück gibt es "nur" ein Wahlrecht und keine Wahlpflicht, denn das wäre unter umständen undemokratisch. Es ist sozusagen ein Aufruf vieleicht auch Hilferuf: "Hallo wir (Nichtwähler) sind auch noch da und die Politik die ihr alle macht passt uns nicht!" Aber sie werden noch ignoriert, die Frage ist halt nur wie lange kann man das?! Auch noch bei einer Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen von sagen wir 50%? Sicher bei den Wahlen zum europäischen Parlament störte das auch niemanden, aber ich denke bei Bundestagswahlen würde das etwas anders aussehen. Ich sehe ich den Aufruf, vor allem der großen Parteien, jeder sollte wählen gehen (nach der Devise: seit froh das ihr wählen dürft und eine Demokratie habt) einzig als billigstes und letztes Argument, wenn man sonst keine Argumente mehr hat. Dabei nehmen sie in meinen Augen wissentlich in Kauf und bauen auch darauf das der Großteil der darauf reagierenden Bevölkerung die großen Parteien wählt. Denn mehr gültige Stimmen für eine Partei bedeutet auch mehr finanzielle Unterstützung der Partei durch Steuergelder. In meinen Augen also purer Eigennutz.

Nochmal das ist meine persönliche Ansicht zum Thema nichtwählen, es sollte klargeworden sein wen ich wähle bzw. nicht wähle. Mag sein das einige Ansichten für viele extrem und auch unverständlich sind, ich will auch niemanden schocken oder bekehren! Ich wollte schlicht mit der Tatsache aufräumen das nichtwählen undemokratisch sei. Wer anderer Meinung ist nur her damit ich lasse mich gerne überzeugen!

mfG
FTOI

Antwort 41 von Santana

Dann lass es eben sein.
Selbst für den Fall einer zu geringen Wahlbeteiligung oder kompletten Wahlverweigerung hat unser Grundgesetz ein Notfallprogramm, das sich abspult. Ich denke aber, es wird eine hohe Wahlbeteiligung geben und eine spannende Wahl. Ich freue mich darauf und fertig.
MFG
Santana

Antwort 42 von Santana

Wer zieht sich denn gleich das Duell rein? Oder lieber abschalten?
MFG
Santana

Antwort 43 von Santana

Nein, schaltet ab. Dicke Schminke kann dummes Gewäsch auch nicht übertünchen. Aber in der Tuckenliga könnten die beiden jetzt auftreten. Als Sambamädels.
MFG
Santana


Antwort 44 von Zemmel

Hi !

Auf die Gefahr hin, daß ich wiederhole, was schon mal jemand gepostet hat :
Wer nicht wählen geht, wird nicht gehört !!!!!!!!!!!
Es bewege jeder also seinen faulen Hintern zum Wahllokal und wähle die Partei, die er haben will.
Und wer sich nun überhaupt nicht für eine Partei entscheiden kann, der gehe TROTZDEM zum Wahllokal und gebe eine UNGÜLTIGE Stimme ab, denn NUR SO wird er mitgezählt !!!

Gruß

Klaus

Antwort 45 von Pumuckel

Es macht keinen Unterschied, ob man einen ungültigen Wahlschein abgibt oder gar nicht zur Wahl geht!!

Die Wahlbeteiligung wird anhand der verschickten Wahlberechtigungen und der gültigen Stimmen berechnet.

Aber ich gebe Dir recht: Man sollte auch dann zur Wahl gehen, wenn man sich nicht entscheiden kann. Alle Unentschlossenen oder Wahl-Verweigerer sollten alle die Biertrinkerpartei wählen.
Die kann zwar auch nicht besser regieren, aber wenn die dann in den Bundestag einzieht, kapieren die "Großen" vielleicht endlich, daß sie an den Bürgern "vorbei regieren".

Antwort 46 von sasch

Nach dem rededuell sehe ich meine meinung bestätigt:
es gibt keine brauchbare alternative zu rot-grün!

Antwort 47 von Marco230482

Hey Jungs,

ich wollte doch nur 10 und nicht 47.

Der Thread kann jetzt eingestellt werden. Ich habe schon alles.

Fettes Mercy

CU ;-)

Antwort 48 von Santana

Könnt Ihr Eure Politische Überzeugung nicht für Euch behalten? Für den Einen ist es halt r/g, für den Andreren halt s/g. Ich renne auch nicht rum und possaune rum was ich wähle! DAS GEHT AN DEN OBERLECKER SASCH der wohl der dümmste Mensch auf Erden ist...
MFG
Santana



Antwort 49 von 5Mark

WÄHLEN STATT STOIBER!
Jeder der nicht wählt, wählt die Falschen...ich wär soo gerne 18....


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