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Abbuchungsbetrug vom Konto!





Frage

Hallo, da legst di nieder!!! Es hat doch tatsächlich jemand versucht mit einem (wohl) gefälschtem Überweisungsträger von meinem Geschäftskonto 1.995,00 Euro als Provisionszahlung abzubuchen! Gott sei dank, hatte ich das Konto einen Tag zuvor "geplündert" und deswegen hat die Bank die Überweisung nicht ausgeführt. Was mich dabei aber ärgert ist, das erstens solche Aufträge ohne Nachfrage ausgeführt werden, die Bank meine Unterschrift nicht prüft, ich Kunde einer Minifiliale bin und der Berater mich persönlich kennt und er weiß, das ich solche Aufträge nicht ohne weiteres erteile, sowie dass die Bank jetzt so tut als wäre nichts passiert (Na ja, was wollen sie den, sie haben das Geld ja noch!). Echt dreist, vorallem frage ich mich wie die an meine Geschäftskontodaten gekommen sind, die ja eigentlich nur Kunden usw. haben. Immer wieder neue Tricks um Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, das Wochenende ist echt versaut! Gruß micky_pi

Antwort 1 von StilleQuelle

Hallo micky,

ist ja ein echt starkes Stück. Kann deinen Ärger (Wut) gut nachvollziehen.
Hast du Rechtschutzversicherung und/oder evtl. die Möglichkeit mal ne Rechtsauskunft beim Anwalt einzuholen?
Was wäre passiert, wenn das Konto über den Betrag gedeckt gewesen wäre?
Mein Vertrauen in diese Bank wäre hin!!!
Folge: Bankwechsel!

Gruß
SQ

Antwort 2 von micky_pi

Hallo,

ja, die Bank sagt natürlich in ihrer AGB das sie für solche Fälle keine Haftung übernimmt! Also mein Vertrauen in die Bank ist schon hin. Werde das natürlich mit meinem Anwalt besprechen. Auch werde ich Anzeige gegen Unbekannt wgen Betrugsverdacht usw. erstatten, was natürlich der Bank wiederum nicht passt.

Gruß
micky_pi

Antwort 3 von StilleQuelle

In den AGB's gibt es da einen Haftungsbeschränkung??
*grübel* oki, ich bin von Natur aus blond, aber ist denn sowas möglich? Habe ja schon gehört, dass Unterschriften gefälscht waren, sogar sehr schlecht. Gilt das auch dann??? War die Unterschrift relativ gut nachgemacht?

Klar passt das der Bank nicht ;-)
Finde aber dein Vorgehen richtig! Alles soll man(n/frau) sich ja nicht bieten lassen!
Bin da gerade wegen einer Sache am diskutieren mit meiner Rechtsschutzversicherung (es betrifft die Versicherung bzw. deren Beitragsänderung). Wenn ich das erzähle, steht auch bei allen vor Staunen der Mund offen.


Gruß
SQ

Antwort 4 von micky_pi

Hey,

na ja, zumindest die Bank behauptet die Haftung wird in einem solchen Fall nicht übernommen!

Ja das ist möglich, die Unterschrift wird in der Regel nicht mehr geprüft, da eine elektronische Verarbeitung stattfindet. Es wird in der AGB der Bank auch ausdrücklich darauf hingewiesen, das nur eine stichprobenartige Prüfung stattfindet und ansonsten elektronisch verarbeitet wird. Da es sich aber um einen Überweisungsträger handelt, der ja bei der Bankfiliale, die auch meine ist, entweder abgegeben oder in den Briefkasten geworfen wurde, hätte die falsche Unterschrift auffallen müssen. Den wie bereits oben erwähnt, es ist eine Minifiliale und der Berater (es gibt dort nur zwei!) kennt mich und eben auch meine Unterschrift eigentlich sehr gut! Sprich letztendlich hat der Bankberater versagt, sogesehen menschliches Versagen, und demnach ist das eine der versuchte Betrug und das andere eben auch ein Versagen der Bank bzw. einer ihrer Mitarbeiter. Auf jeden Fall werde ich die Sache rechtlich prüfen lassen und mich auf jeden Fall beim Vorstand der Bank beschweren, auch wenn der sachbearbeiter, den ich eigentlich ganz nett finde, dann Probleme bekommt. Letztendlich geht es ja um mein Geld und der genannte Betrag ist ja nicht gerade geringfügig!

Gruß
micky_pi

Antwort 5 von halfstone

Spielt doch keine Rolle ob die das elektronisch verarbeiten oder nicht. Fakt ist, sie brauchen die Unterschrift von dir, ohne die geht es nicht.

Wenn der Betrag abgebucht worden wäre (wenn das Konto gedeckt gewesen wäre) hätte ein Fax genügt um das Geld wieder zurückzubuchen.

Hatte diesen Fall hier schon oft mit dem SN Spendenkonto. Auskunft meiner Bank:

Solange der Betrag unter einer gewissen Summe ist, sagen wir mal 500 € findet überhaupt keine Prüfung statt (bis dahin sind die Banken auch versichert). Alles was über diesen Betrag geht wird geprüft (fällt weg da elektonische Bearbeitung).

Egal ob geprüft oder nicht, wenn sie deine Unterschrift nicht haben ist es deren Problem. Also bei mir reicht da meistens ein Anruf bei meiner Kundenberaterin und das Geld ist in ein paar Stunden wieder auf dem Konto.

Ich an deiner Stelle würde der Bank mal den Z blasen und falls sie weiterhin versuchen dich zu verunsichern würde ich das mal an die örtliche Presse weitergeben. Ist ja ein Thema was jeden betrifft.

Gruß Fabian

Antwort 6 von Marker

@Halfstone

find ich witzig, dass du deiner eigenen zensur zum opfer gefallen bist @Mar*sch blasen ;-)))

Marker

ps: wollte nur das Z aufklären, denn blasen kann man ja so einiges *g*

Antwort 7 von rg

damit habe ich Erfahrung ;-) in den letzen 6 Monate hatte ich ingesamt 7 widerechtliche Abbuchungen in Höhe von mehreren Tausend Euro.

Folgendes kann man dazu sagen:

Die Bank kontroliert Abbuchungen (z.B. Lastschriftverfahren) nicht. In einem Fall stimmte zwar die Kontonummer, nicht aber der Name des Kontoinhabers- Abbuchung erfolgte trotzdem.

Rückbuchung - machte ich online - ging immer Problemlos.

Als Bankkunde ist man selbst der EINZIGE Sicherheitsfaktor, also immer genau die Kontoauszüge prüfen.

Wie kann man gegen die "Abbucher" vorgehen?

Anwalt ist wirklich nicht nötig, ein Brief an die Polizei (Referat Verbrechensbekämpfung) reicht. Wenn möglich selber ein bischen recherchieren und Ergebnisse der Polizei mitteilen.

In zwei der obengenannten Fällen wurde der / die Täter bereits ermittelt, jeweils über die IP-Adresse (Die Täter hatten P.o.rno-Dienstleistungen
gebucht und mein Konto angegeben.)

Ärgerlich ist, wenn man z.B. im Urlaub ist, das Konto leergeräumt wird und dadurch Verbindlichkeiten nicht erfüllt werden und Verträge platzen. Kann man aber mit der Bank - am besten mit dem Filialleiter - absprechen; so dass dieser ein Auge aufs Konto hat.


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