Hi all!
Nun da der Frühling gekommen ist, sieht man sie wieder: die Segelflieger und Gleitschirmler.
"Kumuli" heisst das Wort, das bei den genannten Sportarten für verzückte Blicke sorgt.
Wolken, die durch Kondensation des in der Luft befindlichen Wasserdampfs entstehen, wenn die Sonne den Erdboden erwärmt und dadurch die Luft "trockenadiabatisch" aufsteigt. Oder so ähnlich.
"Thermik" ist ein weiteres Wort, das für gute Laune sorgt, wenn man sich mit Vertretern dieser Sportarten unterhält.
Wie ich verstanden habe herrscht unter jedem "Kumulus" ein Aufwind. Dieser hält die Wolke in der Höhe. Wäre da kein Aufwind, würde die Wolke runterfallen, aber durch den unablässigen Aufwind werden die zum Teil tonnenschweren Wassersäcke gleich einem Luftkissen gestützt. Soweit klar.
Da sich der Aufwind jedoch nur durch erwärmte Luftmassen erklären lässt, stellt sich die Frage, was denn mit dem "Kumulus" passiert, wenn nachts die "Thermik" nachlässt. Löst er sich auf? Oder anders formuliert: warum gibt es nachts auch "Kumuli"?
Aerodynamischen Dank!