Meine Netzwerkkonfiguration:
2 PC mit Windows XP Professional (Service Pack 3)
1 Notebook mit Vista Home Premium (Service Pack 2)
W-LAN-Router Netgear WGR 614
IP-Adressen werden durch den Router vergeben.
Mein Problem:
Bisher waren alle Rechner mittels Kabel am Router angeschlossen, das Notebook als einziges Gerät mittels W-LAN.
Mit dieser Kofiguration arbeitete mein Netzwerk vollkommen problemlos, d.h. freigegebene PC wurden auf allen Rechnern erkannt, der Datentransfer zwischen den PC klappte problemlos. Der Internetzugriff via Router war und ist auch jetzt noch kein Problem.
Nun habe ich alle PC's im Netz auf W-LAN umgestellt. Der Internetverkehr ist weiterhin ohne Probleme.
Im Netz werden freigegebene Rechner erkannt, freigegebene Verzeichnisse werden angezeigt. Es kommt immer wieder vor, dass ich auf ie angezeigten Verzeichnisse entweder gar nicht zugreifen kann (Fehlermeldung weist auf fehlende Berechtigungen hin) oder auch das kommt vor, ich kann auf ein freigegebenes Verzeichnis zugreifen, sobald ich aber größere Dateien (meistens Fotos) von einem Rechner auf den anderen kopieren will, hängt sich das System auf. Der Explorer reagiert nicht mehr und muß gewaltsam über den Taskmanager beendet werden. Danach ist meistens kein Zugriff auf den fernen Netzwerkrechner mehr möglich. Erst wenn ich den PC neu boote kann ich wieder zugreifen.
Das geschilderte Problem ist unabhängig von der Firewall, d.h. das Problem taucht auch bei ausgeschalteter Firewall auf.
Wäre es denkbar, dass der Router bei dieser Konfiguration den Datenstrom nicht mehr geregelt bekommt? Ich habe jetzt versuchsweise einen PC wieder über die Netzwerkkarte und den ALLNET Ethernet-Bridge mit dem Netz verbunden. Alle Schwierigkeiten sind wieder beseitigt. Das Problem hängt also definitiv mit dem W-LAN zusammen.
Wer weiß Rat?