Schliesse mich den Kollegen an. Wem die Daten wirklich so wichtig sind, der darf auch ruhig ein wenig investieren. Ob das dann eine fertige Komplettlösung ist, bestehend aus Hard- und Software, oder aber alternativ etwas Gehirnschmalz investiert wird, muss und darf jeder nach seinem Gusto selbst entscheiden. Aber eine vollautomatische Fire-and-Forget-Backup-Lösung ohne Investition - in welcher Form auch immer - gibts nicht!
Übrigens wären normale CDs und DVDs zur Langzeitsicherung so ziemlich das allerletzte woran ich bei Sicherungen denken würde. Okay, besser als gar keine Sicherung.
Wenn es kostengünstig und zuverlässig sein soll, hat sich z.B. als Software der "Geheimtipp" Cobian Backup bewährt in Verbindung mit einem DVD-RAM Brenner (sollte heutzutage jeder Brenner beherrschen) und den entsprechenden Rohlingen dazu. Allerdings wird man mit dieser Lösung bei DEN genannten Datenmengen kaum glücklich werden. Das einfachste dürfte hier wohl ein Satz externer Platten sein die im Wechsel verwendet werden. RAID wäre dann hier sowieso die Pflicht-Grundausstattung.
Wie auch immer, wenns um wirklich wichtige berufliche Daten geht, kann man sich eig. gar keine Kompromisse leisten. Ich setze deshalb persönlich nicht nur auf ein System sondern gleich auf mehrere und auf die verschiedensten Medien wie DVD-RAM, USB-Sticks, Speicherkarten, externe Festplatten und sogar noch ZIP Disketten. In der Firma selbst gilt nochmal das gleiche, aber hier kommen auch noch professionelle Bandlaufwerke dazu die aber alleine schon um die 700-1000 Euro kosten und mir privat einfach zu teuer sind.
