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Gefragt in WindowsXP von
das meine frage

danke jetzt schon!

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Auch drin haben kann tödlich sein.
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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo,

das schadet dem Akku gewaltig.

Die heute gebräuchlichen LiIon-Akkus können zwar problemlos in jedem Ladezustand nachgeladen werden, allerdings werden sie bauartbedingt mit der Zeit immer schwächer und dieser Vorgang wird durch häufiges Nachladen beschleunigt. Bei überwiegend stationärem Einsatz am Netzteil sollten diese Akkus ausgebaut werden. Oder eben doch in ihrer Funktion als Akku genutzt und nur dann wieder aufgeladen werden, wenn es erforderlich ist.

Das Gleiche gilt eigentlich auch für die älteren NiCd- bzw. NiMH-Akkus, wenn auch aus einem anderen Grund, dem s.g. 'Memory Effekt'. Die 'merken' sich nämlich, wieviel jeweils nachgeladen wird, was dann dazu führt, dass sie mit der Zeit über immer weniger Ladekapazität verfügen und sich ein vermeintlich voll aufgeladenes Notebook u.U. schon nach wenigen Minuten abschaltet.

Gruß
Kalle
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Beantwortet von
Hallo Karl2!

Leider JA! :-( Denn die Hersteller haben i.d. Regel die Ladeelektronik des Notebooks bzw. Akkus so ausgelegt das er bereits bei geringen Kapazitätsverlusten (Ladestand < 98 %!)unsinnigerweise,wieder vollständig aufgeladen wird was wiederum die Lebensdauer der LI-Zellen relativ schnell verkürzt! Nimmst Du also deinen Akku nicht heraus wenn dein Noti am Stromnetz hängt, so mußt Du dich nicht wundern wenn der Akku nach ca. 1-2 Jahren ein Fall für den Sondermüll ist! :-I
Deshalb geben die Hersteller, i.d. Regel, auch nur 6-12 Monate Garantie für den Akku! (=> Ist ja auch eine gute Einnahmequelle)

Mein Akku ist bereits über 5! Jahre alt und hält immer noch ca. 80 % der ursprüngliche Energie parat, und das nur aufgrund der rechtzeitige Herausnahme des Akkus wenn er NICHT gebraucht wird! Bei längerer Lagerung lade ich Ihn allerdings alle 2-3 Monate wieder vollständig auf, damit er nicht in die sog. Tiefentladung gerät und somit nicht mehr aufladbar (=> Unbrauchbar!), wird!
Bedenke das sog.LI-Ionen-Zellen ohnehin nur begrenzt haltbar sind und auch nur wenige hundert Ladezyklen überstehen bevor sie sich relativ zügig " verabschieden"!!! Das bedeutet dann ohnehin einen Akku-Neukauf, sofern er noch erhältlich ist (Vom zumeist saftigen Preis ganz zu schweigen!)

Deshalb denk dran, den Akku immer teil- / vollaufgeladen (niemals leer!) aus dem Notebook zu nehmen wenn Du ihn nicht benötigst.
Desweiteren hält eine gelegentliche Benutzung.nebst anschliessender Aufladung, den Akku für Jahre benutzbar und er verliert kaum an Energiepotential! Tja, so´n Akku will auch geliebt,...äääh,...gepflegt werden, dann verrichtet er auch nach Jahren, noch einwandfrei seinen Dienst,....gell ;-)


Tschau...:-)
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Beantwortet von stocki Mitglied (375 Punkte)
Hi,
ich stimme den bisherigen Postings zu. Allerdings habe ich das Glück, dass mein Acer den Akku erst nachlädt, wenn er zu 50% entladen ist - egal ob der Strom für den Betrieb des Lappis gebraucht wurde oder durch Selbstentladung flöten gegangen ist, was bei LiIon Akkus ehr in geringem Maße auftritt.
Man sollte auch berücksichtigen, dass LiIonen Akkus nach ca. 300 Aufladungen ziemlich hinüber sind, egal ob sie vollständig oder nur zu einem geringen Teil wieder aufgeladen wurden. Die Kapazität liegt dann oft nur noch bei 30 bis 40% und die Selbstentladungsrate steigt u.U. rapide an.
Also wenn möglich den Akku rausnehmen, wenn er nicht gebraucht wird. Oder bei Ebay für kleines Geld einen ( ruhig auch gebrauchten) Ersatzakku kaufen, den du dann getrost schrotten kannst (ist nicht ganz umweltfreundlich, klappt aber ganz gut). Deinen "guten Akku solltest Du dann übrigens nicht in voll geladenen Zustand lagern sondern durch Betrieb des Lappis ca 1/3 entladen - ist weniger Stress für den Akku. Das ganze lohnt sich natürlich nicht, wenn du den Akku doch alle paar Tage benutzt.

Gruss
stocki
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Beantwortet von
Ein entscheidender Vorteil meines Laps gegenüber meinem PC:
Bei kurzfristigen Netzstromeinbrüchen (kommt vor!) ist ein laufender Prozess im PC am Ar***, der Lap dagegen läuft seelenruhig weiter - UND DESHALB BLEIBT DER AKKU DRIN! Verlorene Daten oder ein beschädigtes System ärgern mich mehr, als ein kürzeres Intervall beim Akkukauf (die im Übrigen nur als "Originalware" richtig teuer zu bezahlen sind).
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Beantwortet von sutadur Experte (3.6k Punkte)
Ähem ... geht das überhaupt? Ich meine, den Akku drin lassen, aber nicht benutzen? Das klappt doch nur, wenn der Laptop nicht eingeschaltet ist. Sobald das Gerät eingeschaltet ist, wird doch auch Spanung vom Akku bezogen - unabhängig davon, ob das Netzteil auch noch angeschlossen ist oder nicht.

Generell sollte, wie schon gesagt, der Akku entfernt werden bei längerem stationären Betrieb. Leider aber gibt es auch heute noch immer ein paar Modelle, die ohne Akku nicht funktionieren, auch nicht, wenn das Netzteil genutzt wird. Auch auf sowas sollte man beim Kauf achten,

Bei kurzfristigen Netzstromeinbrüchen (kommt vor!) ist ein laufender Prozess im PC am Ar***, der Lap dagegen läuft seelenruhig weiter ...

Sicherlich, das kann schon mal passieren. Aber wenn das bei Dir wirklich häufiger passiert, solltest Du Dir mal Gedanken über die Verkabelung bei Dir machen. Normal und an der Tagesordnung sind derartige Spannungsabfälle nämlich nicht.
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Beantwortet von
Das hat nichts mit meiner Verkabelung zu tun, sondern mit meinem E-Werk.
Zu Deiner Frage: Natürlich geht das, sonst hätte ich es kaum erwähnt. Zumindest mein privater Medion und der Acer im Büro laufen nahtlos mit dem Akku weiter, falls in irgend einer Form die Netzversorgung ausfällt. Ein Lap wäre fast schon idiotisch konstruiert, wäre es nicht so (diese Funktion ist durch eine einzige Überlauf-Diode im der Stromversorgung des Lap gegeben).

Im Übrigen halte ich die fast schon wie ein Grundsatz anklingenden Behauptungen des Kapazitätsverlusts für ziemlich übertrieben, da hier wesentliche, technologisch bedingte Fakten übergangen werden und einfach nur Unvernunft im Spiel ist: Wieso gab es beispielsweise Akku-Rückrufe bei Edelmarken-Laps ("So Nie" & Co)? Klare Sache: Der Fertigungsauftrag geht nach China, mit der Vorgabe, möglichst viel Kapazität und so klein wie nur irgend möglich. Damit ist die Akku-Klitsche gezwungen, dünnste Membranen im Elektrolyten zu verwenden, was den Akku mechanisch empfindlich macht (Explosionen durch Kurzschlüsse zwischen Anode und Kathode bei Erschütterungen/Herunterfallen) und einen übermäßig schnellen Kapazitätsverlust nach sich zieht. Weiterhin wird natürlich natürlich so billig wie möglich gefordert, damit für die Edelmarke der Profit maximal ausfällt. Der Ruf von Li-Akkus wurde mit dieser auf die Spitze getriebenen Herstellung nachhaltig gestört. Der Li-Akku in meinem Medion ist eher groß und schwer und von vergleichsweise geringerer Kapazität, dafür hält er nun schon seit über drei Jahren ununterbrochen durch, und ich habe nicht den Eindruck, dass er mittlerweile nennenswert an Kapazität verloren hat. Und falls sich das ändert, kaufe ich doch vernünfiger Weise gleich direkt beim China-Vertrieb: Halber Preis pus vielleicht 30% Abzug für den Kapazitätsverlust in den nächsten 4 Jahren durch Dauerbetrieb, unterm Strich preiswerter und sicherer als "Ohne" Akku und/oder "Mit Original-Akku".
BEI MIR BLEIBT DER AKKU DRIN! ;-)
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Beantwortet von sutadur Experte (3.6k Punkte)
Zu Deiner Frage: Natürlich geht das, sonst hätte ich es kaum erwähnt.

Hm ... meine Frage war das nicht ...
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Beantwortet von
sutadur: Ähem ... geht das überhaupt? Ich meine, den Akku drin lassen, aber nicht benutzen? Das klappt doch nur, wenn der Laptop nicht eingeschaltet ist.


Hauwechdensenf: Zu Deiner Frage: Natürlich geht das... diese Funktion ist durch eine einzige Überlauf-Diode im der Stromversorgung des Lap gegeben


sutadur: Hm ... meine Frage war das nicht ...


Hm, ähem ... Kein Threath ohne Platzhirsch-Geschwätz...
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Beantwortet von xmax Experte (4.1k Punkte)
Hi,

NiCd und/oder NiMH haben ihre Probleme, dies wurde schon vom Anfang an erkannt und dem entsprechend haben die Gerätehersteller gehandelt und dafür gesorgt, dass die Akkus gepflegt wurden.
Das heißt, bei erreichen bestimmten Werten, wurde der Akku aufgeladen/entladen.
Das Problem ist oder besser war, es dauerte einige Zeit bis es in den EDV-Bereich angekommen ist- ähnliches wie es beim Sound damit war, es klang bis vor kurzem nach einer Blechdose:-))
Bei älteren Geräten ist es vielleicht noch ein gutes Hilfsmittel durch das herausnehmen des Akkus etwas mehr Zeit zu geben, aber bei heutigen Modellen spielt dies nicht mehr so große Rolle.
Natürlich gehe ich davon aus, das Gerät voll funktionsfähig ist, also kleine Probleme im Akku oder Netzbetrieb aufweist.
Viele jetzigen Notebooks sind so konzipiert, wenn man das Akku ausbauen würde, hätte man das Gefühl an einem Wackeltisch zu sitzen.
Hier richtig (angepasster) Power-Manager und ab und zu den Laptop mit Akku zu betreiben, eine besser Akkupflege ist.
Es kommt einfach auf die Ausgangssituation an.

xmax
...