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Gefragt in Windows 7 von
Hi!

Für dieses Jahr steht der Kauf eines neuen PCs an, den ich für all meine Tätigkeitsfelder nutzen möchte, damit ich nicht für alles einen extra PC haben muss.

Es sind einige Dinge die ich machen möchte, darunter wären Bildbearbeitung, technisches Zeichnen, Tools die man für CNC braucht, etwas Office, etwas Anwendungsentwicklung in Visual Studio, etwas Elektronik-Software und dann noch alles Mögliche für Hobby und Co (Astronomie und Amateurfunk).

Zwar brauche ich nicht alles zur selben Zeit und viele Programme werden auch monatelang nicht genutzt...aber fest auf dem PC möchte ich die Dinger schon haben.

Man ließt ja immer häufiger jetzt von diesen Portable Apps, die man auf USB-Stick mit sich schleifen kann und die ohne Registry-Einträge auskommen sollen. Man hat also die selbe Performance wie bei einer frischen Windows-Installation. Aber nicht jedes Programm gibt es als solches...insbesondere CAD- und Grafikprogramme, die man aktivieren muss. Selbst einfache Programme wie Adobe Reader oder OpenOffice haben einen Schnellstarter (Helper) im Autostart damit sie optimal laufen. Am Ende dauert der Boot länger als die eigentliche Arbeit am PC.

Dann gibt es ja noch Virtualisierung, aber da kann man ja glaube ich nur ganze Betriebssysteme und nicht einzelne Programme drin laufen lassen.

Auf jeden Fall habe ich mir vorgenommen, Windows 7 Ultimate 64 zu kaufen. Das soll die Basis sein.

Wer kann mir mit Rat und Tat zur Seite stehen?

Mehrere Windows-Installationen, für jede Verwendung eine?
Mehrere Benutzerkonten mit verschiedenen Autostarts und Profilen?
Ein sauberes Hostsystem und jede Anwendung als Gast per Virtualisierung?

TopFlopMopp

2 Antworten

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Beantwortet von
Hallo,

technisches Zeichnen:
welches Programm?

Gruß
0 Punkte
Beantwortet von son_quatsch Experte (5.3k Punkte)
Selbst einfache Programme wie Adobe Reader oder OpenOffice haben einen Schnellstarter (Helper) im Autostart damit sie optimal laufen.
Die sind aber mitnichten notwendig. Äußerst viele Autostart-Einträge kann man sich getrost sparen - am besten verschiebt man sämtliche Einträge dort in einen separaten Ordner, damit man das entsprechende "Helper-Tool" trotzdem starten kann, wenn man vorhat, die eigentliche Anwendung mal zu benutzen. Dasselbe mit Autostart-Einträgen in der Registry sowie manchen Diensten.

Einen Großteil des immer langsamer werdenden Windows macht auch die Tatsache aus, dass so ziemlich jedes Programm mit der Installation DLL-Dateien registrieren lässt, was aber in den allerseltensten Fällen überhaupt notwendig ist. Hiergegen vorzugehen ist schon deutlich schwieriger.

Portable Apps haben Vor- und Nachteile. Heutzutage versteht man darunter meist Programme, die durch ein Wirtsprogramm gestartet und entsprechend abgeändert werden, damit sie eben nicht in die Registry und/oder auf die Platte schreiben. Wieviel Performance-Einbußen das hat kann ich jedoch nicht beziffern.

Und Windows in der 64bit-Version nutzen zu wollen könnte auch Nachteile mit sich bringen: es ist nicht gesagt, dass alle nicht-64bit-Programme darunter laufen.
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