Das Synchronisieren geht so mit Dolphin meines Wissens nach nicht. Ich verwende zum Synchronisieren das Programm backintime-kde, das genau das macht, was du möchtest.
Schade, mit dem TotalCommander kann unter Windows nicht nur flott synchronisiert-, sondern auch einfach verknüpft werden, ich vermisse ihn bereits sehr. Unter Linux scheint man für jede Aufgabe, die nicht gerade Standard ist, eine spezielle Applikation zu benötigen.
Zu backintime-kde indes heißt es: "Beim Einsatz von Back in Time sollte man beachten, dass bei einer veränderten Datei immer der ganze zu sichernde Pfad komplett neu gesichert wird und Sicherungen so viel Platz in Anspruch nehmen können."
Ich finde das schlicht antiquiert. Da sollten die Linuxprogrammierer sich ein Prog. wie SyncBack anschauen und lernen, wie das erheblich intelligenter zu machen ist.
Zu deiner Frage nach Programmen, die bestimmten Dateitypen zugeordnet werden können, das geht normalerweise unter KDE in den Systemeinstellungen -> Dateizuordnungen. Ich habe grad mal die Linux-Mint-Live-CD gestartet und musste feststellen, dass Linux Mint die Systemeinstellungen ziemlich zurechtgestutzt hat, das heißt, dieser durchaus wichtige Unterpunkt ist nicht vorhanden.
Es wäre ja echt ein Witz, wenn diese Funktion fehlte - sie ist unter Erweitert (tatsächlich) zu finden... Überhaupt: Die Sucherei nach Funktionen in unübersichtlichen Menüs scheint bei Linux normal zu sein... ich habe jetzt 2 Stunden versucht, diverse Internetwerweiterungen vom Konqueror auf Firefox zu verknüpfen (was unter Windows in 1 Minute erledigt ist), gelungen ist mir das jedoch nur mit einer Extension. Dabei ist mir zusätzlich der ganze PC eingefroren. Sollte Linux das nicht besser können??
Manche Dinge funktionieren ja recht intuitiv (z.B. Video-DVD einlegen und starten), aber sobald es an die Feinheiten insbesondere in den Systemeinstellungen geht, bekommt man einen Eindruck davon, dass Linux alles, aber auch wirklich so gut wie alles irgendwie anders als Windows machen muss. Mir kommt es vor, als müsste ich in vielerlei Hinsicht praktisch ganz von vorne anfangen, wozu ich kaum noch bereit bin (ich ahne nun so langsam, warum das nicht nur mir so geht).