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Gefragt in Plauderecke von
Hallo,

die in der Überschrift genannte SSD enthält einen neuen Sandforce-Controller und überzeugt in Tests durch Technik und Preis. Leider ist sie nur für teuren Versand bei ganz wenigen Lieferanten erhältlich und da ich gern persönlich im Laden kaufe (damit eine eventuelle Rückgabe ohne umständlichen Rückversand möglich ist und ich mit Menschen lieber direkt verhandle), suche ich in Berlin einen Händler - wüsste jemand einen?

Und noch eine Frage: Seit Monaten liegt eine W7-DVD in meiner Schublade, die ich gerne erstmals und direkt auf einer SSD installieren würde, nur konnte ich mich noch nicht für ein Modell entscheiden, bevor mir die Solidata aufgefallen ist - ist es problemlos möglich, eine W7 pro forma Installation mit Acronis (Version 9) von einer HD auf eine SSD zu übertragen?

Grüße

8 Antworten

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Beantwortet von Experte (9.8k Punkte)
zu 2.

du kannst doch win7 30 tage testen.

aber du kannst auch ein image aufspielen

vadder
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Beantwortet von
Nein Vadder, W7 will ich nicht testen, sondern tatsächlich auch privat verwenden, nachdem ich es tagtäglich auf Arbeit vor mir habe.

Vielleicht kann das jemand konkreter beantworten: Wenn ich also ein Image von der W7-Installation auf einer Festplatte anlege - wird das mit Acronis 9 auf die SSD zu überspielen sein?
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi SabineF,

also ich hab auf einem Sony Laptop genau das gemacht. Es war zwar keine Solidata-SSD sondern eine OCZ Vertex2 aber das Kopieren eines Images ging ohne Probleme.

Einfach die [url=https://supportnet.de/faqsthread/995]Festplatte[/url] geklont und dann die SSD eingebaut. Lief ohne Probleme.

Gruß Fabian
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Beantwortet von
Hallo halfstone,

vielen Dank. Nur: Ich möchte keine komplette HD clonen, sondern eine - Zitat: W7-Installation! Oder, mit anderen Worten: Die C:-Partition. Und zwar explizit mit Aconis 9 - mit diesem Programm habe ich einige Erfahrungen sammeln können bzgl. BS-Images. Wenn mir das jemand beantworten könnte... wäre super! :o))

(Ich habe leider für die W7-Installation "nur" eine 500GB-HD (für anschließend als reine Daten-HD per eSata) "herumliegen"... wenn ich darauf W7 installieren würde und sie komplett auf die 64GB-SSD clonen wollte, rechne ich mit Schwierigkeiten wg. des Größenunterschieds...)
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi SabineF,

also ich hab gerade um diesen Problemen aus dem Weg zu gehen vorher die Systempartition verkleinert. Das kann Acronis True Image zwar auch wärend dem clonen, soweit ich weiß, aber man spart sich eventuell Probleme.

Ob das mit Acronis 9 geht kann ich dir nicht sagen. Ich mache das meist mit einer der BootCDs von Acronis 11 oder Partimage.

Gruß Fabian
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Beantwortet von
also ich hab gerade um diesen Problemen aus dem Weg zu gehen vorher die Systempartition verkleinert.

Das kapiere ich nicht...
Nochmal: ich möchte vorab auf eine 500GB-HD W7 installieren, sagen wir auf einer primären Boot-C:-Partition von 20GB. Später soll diese Partition auf eine SSD kopiert werden - als Image, damit alles dabei ist, also das Root-Verzeichnis, die Bootsektoren usw.
Warum soll da was verkleinert werden??

Noch ein wenig Hintergrund... der mich etwas nachdenklich stimmt bzgl. der geschilderten Aufgabenstellung:

forum.mindfactory.de/pc-umgebung-peripherie/57201-ssd-samsung-pb22-j-mlc-64-gb-kleiner-feiner-luxus.html

Bei der Einrichtung einer SSD ist einiges zu beachten, um eine optimale Performance zu gewährleisten.
So muss beispielsweise das Alignment bzw. Offset der Partitionen stimmen, damit die Flashzellen optimal beschrieben werden können. Bei einer frischen Windows Vista- oder Windows 7-Installation wird automatisch ein passendes Alignment von 1024 KB gewählt.
Wer allerdings sein bisheriges Betriebssystem von einer HDD auf die SSD klonen möchte, der sollte googlen, wie man dies am besten mit einem Programm wie Acronis True Image Home 2010 bewerkstelligt.


Ich denke fast, dass es am besten ist, zu warten, bis die SSD da ist, um W7 direkt zu installieren. Ob Acronis 9 davon ein Image erstellen kann, wäre von Interesse. Wenn dazu niemand etwas sagen kann, dann muss ich das halt halt so oder so selber probieren oder mich ggfs. mit einem neuen Imageprogramm auseinandersetzten (was ich mir gerne erspart hätte...).

Grüße
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Beantwortet von
das geht auf jeden fall aber du brauchst ein wenig ( oder auch mehr ) pc wissen. acronis macht leider das alignment für ssd falsch, wenn man das image einfach so überspielt. es geht aber doch:

partition mit richtigem alignment vorher anlegen, formatieren und das acrons image mit der 3. option "file and folders" zurückspielen, falls nötig noch bootmgr reparieren

so long
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Beantwortet von xmax Experte (4.1k Punkte)
Das kapiere ich nicht...
Nochmal: ich möchte vorab auf eine 500GB-HD W7 installieren, sagen wir auf einer primären Boot-C:-Partition von 20GB. Später soll diese Partition auf eine SSD kopiert werden - als Image, damit alles dabei ist, also das Root-Verzeichnis, die Bootsektoren usw.
Warum soll da was verkleinert werden??
- Hi, wenn du was nicht kapierst, ist nicht schlimm, aber wieso dann...
So zu tun, ob es andere nicht gerafft haben?
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Abgesehen davon, hast du hier mit unterschiedlichen Sachen zu tun, die man nicht so einfach zusammen würfeln kann.
[*] - Quelle und Ziel weisen unterschiedlichen Größen auf -
Wie schon mal erwähnt, hier muss man dafür sorgen, dass das Ziel nicht kleiner als die Quelle ist.
Am besten macht man es (Größen anpassen) vorher, da nachher beim Klonen/Spiegeln dieser Vorgang entfallen kann.
Natürlich kann der True Image (und andere) es ebenfalls, aber je nach Größe der HDD/Partition und der gespeicherten Datenmenge, kann es zu Komplikationen führen und mehr Zeit in Anspruch nehmen.
[*] - Klonen/Spiegeln ist nicht ein Image ziehen -
Klonen/Spiegeln - beim Klonen wird ein 1:1 Abbild der Quell-HDD/Partition erstellt.
Das heißt, nachher kann man die HDD/Partition (Ziel) direkt in Betrieb nehmen.
Ein Image ziehen - hier wird ebenfalls ein Abbild der HDD/Partition erstellt...
Aber mit dem Unterschied, der Output wird in einer Dateiform erstellt.
Dabei kann man gleich bestimmen, ob und wie stark soll das Image komprimiert werden.
Wichtig ist auch, um zurück zu spielen, ist wieder das gleiche Image Programm nötig.
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In beiden Fällen wäre gut eine entsprechende Vorbereitung zu tätigen:
[*] bei einer Neuinstallation - alle nötigen Treiber, die gewünschten Anwendungen installieren
Systempflege, also auf Fehler überprüfen und defragmentieren
[*] von einer laufenden Installation - Systempflege und auf Fehler überprüfen und defragmentieren
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So, ob du jetzt warten wirst oder nicht, bleibt dir überlassen.
Natürlich die Bootfähigkeit der Hardware wo die eSATA bei der Installation dran hängen soll, spielt hier eine wichtige Rolle.

mfg xmax
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