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Gefragt in Windows 7 von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Guten Tag!

Ich habe für eine gute Bekannte einen neuen Rechner eingerichtet - unter der Voraussetzung, dass sie "normales" DSL bekommt (von der T-lekom).

Als wir einen Tag nach der angekündigten DSL-Freischaltung den Router installierten, kam der nicht durch: Das DSL-Lämpchen flackerte mit Pausen (am Ende tagelang). Bei mir wude dieses Problem vor Jahren von der T. 3- oder 4x kurzfristig per Leitungs-Reset behoben. Diesmal warteten wir den ganzen Tag - 3x angerufen - nichts. Nach weiteren Telefonaten in den nächsten Tagen VIER Mal Behebung angekündigt - VIER Mal stundenlang gewartet, für den Fall, dass ein Techniker in die Wohnung müsste - EINMAL eine telefonische Absage, sonst NICHTS. Wutentbrannt packte die Frau den ganzen Kram wieder ein, trug ihn in den T-Shop und kündigte den Vertrag fristlos. (Dass sie der T. künftig für das Telefonieren 5 Euro mehr Grundgebühr bezahlt, weil es ihren alten Tarif nicht mehr gibt, sei nur am Rande erwähnt. Man könnte meinen, die machen das extra.)

Nun ist es ja leider so, dass man - was die Leitung betrifft - auch bei anderen Providern auf die T angewiesen ist. Deshalb hat sie sich entschlossen, auf ein Mobilangebot zurückzugreifen - 1und1 (1GB für 10€ - falls das nicht reicht aufstocken auf 5GB für 20€ - danach bei beiden nur noch 64KB). Ich bin eigentlich überzeugt, dass ihr die 1GB normalerweise langen werden, 5 auf jeden Fall: Sie wird nur eMail verwenden und "ein bisschen" surfen. Sicher keine Filme oder Musik herunterladen u.ä.

Allerdings mache ich mir etwas Sorgen über die vielen unkontrollierbaren I-Net-zugriffe, die sich alle möglichen Programme zu leisten pflegen. Ausser bei Win (7 Home Premium) will ich erstmal alle Auto-Updates abstellen. (Als Anti-Viren-Programm habe ich Panda installiert - das braucht ja meines Wissens i.d.R. keine Updates auf dem Rechner.)

Nun meine Frage: Kann ich sonst noch etwas tun?

4 Antworten

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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Keine Idee?
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Beantwortet von kasipoasi Experte (3.8k Punkte)
Moin!
Einerseits will sie "nur ein wenig surfen und mailen", andererseits
sprichst du von "allen möglichen Programmen": ich verstehe da nicht
so ganz genau, was da das Problem sein soll?
Hier weiss doch niemand genau, wie der Rechner entsprechend mit
welcher weiteren Software ausgestattet ist, die ggfs. im Hintergrund
"werkelt".
Meine erste Idee wäre das richtige Einrichten einer Firewall, die Zugriffe
vermeiden könnte. Aber ob sich der Aufwand lohnt?
Ausserdem: warum sollte ein Antivirenprogramm wie Panda eigentlich
keine Updates benötigen? Ich bin da eigentlich ganz froh ´drüber, das
das ohne mein zutun passiert.
kasi
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Beantwortet von
wenn man keine flatrate hat hilft nur eines wirklich vor kosten:

modem ausschalten bzw abstecken !

besser wäre es wohl gewesen, der telekom ein paar tage mehr zur dsl reparatur zu lassen ....


grüsse!
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
@kasipoasi
Nun ja - installiert habe ich nur Firefox, Thunderbird, Panda und LibreOffice, ausserdem einige Service- und Hilfsprogramme, die die Besitzerin selbst kaum benutzen wird (wie EASEUS-PM, True Image [WD-Edition] und den PC-Wizard).
Aber ich misstraue Windows (hier 7) wg. der viel gescholtenen "Nach-Hause-Telefoniererei", und ich habe mich auch gehütet, vorinstallierte Programme zu deinstallieren - selbst Office habe ich nur aus dem Menü gelöscht - die Platte wird ja ohnehin nie annähernd voll.

Eine Firewall wäre vielleicht eine Lösung:
Weisst jemand eine "freie", bei der man von vorn herein sagen kann Firefox, Thunderbird und Panda dürfen - alle anderen brauchen garnicht erst zu fragen?
Dass der Panda keine - jedenfalls keine routinemässigen - Updates auf dem Rechner braucht, setze ich voraus, weil es ja ein Cloud-Programm ist. Allerdings mache ich mir durchaus Gedanken über den Datenverkehr, der etwa mit dem Prüfen einer eMail verbunden sein könnte.

@valerie...
Eine "Flatrate" - eigentlich ein verkappter Volumentarif - ist ja da. Aber es wäre zweckmässig, das Kappungsvolumen nicht, jedenfalls nicht zu früh in einer Periode, zu überschreiten, denn danach bleibt eben nur ganz wenig mehr als die alte Modemgeschwindigkeit.

Was die T. betrifft: Sicher wäre das die bessere Lösung gewesen. Es wäre auch kein Problem gewesen, wenn die T gesagt hätte: "Tut und leid - es dauert noch zwei Wochen." Einmal abgesehen davon, dass für die Einrichtung (nicht "Reparatur") vorab zwei Wochen zeit waren - die Unverschämtheit liegt ja darin, dass nicht weniger als VIER mal (binnen EINER Woche) die Behebung angekündigt und die Frau zum stundenlangen warten gezwungen war - und dann nichts geschah, nicht einmal eine Absage kam. ICH kann den unmässigen Zorn jedenfalls gut verstehen. Da tut man dann manchmal Sachen, die man bei ruhiger Überlegung lieber lassen würde: Der Kunde ist leider der T. völlig hilflos ausgeliefert - da möchte man nicht auch noch deren Hampelmann machen!
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