Hallo!
Ehrlich gesagt bin ich nun noch mehr verwirrt, oder sagen wir: verwundert:
der Router musste angeblich sein, weil die Verbindung auf dem platten Land zu schlecht ist.
Ich sage hier mal ganz frech: die erzählen Blech.
Ein Router (wenn man es streng nimmt) ist ist eine Gerätschaft die eine (nennen wir es so) koordinierte Verbindung zwischen autarken Netzwerken herstellt. Das eine ist dein Rechner (über das Laptop reden wir gleich) das Andere das deinen Providers (in die weite, weite Welt.) Übliche Router habe eine Funktion sich für DSL einzuwählen, also die äußere ‹logische› Netzwerkverbindung herzustellen.
Was die besagte internet-Box ist - das weiß ich nicht. So was kann ich mir, wie ich andeutet, bei Kabelanschlüssen vorstellen.
Der Wechsel zu einem Router ist erforderlich wenn sich das Zugangsprinzip ändert - TV-Kabel zu Telefonnetz beispielsweise. Ist das der Fall?
Die Aussage, dass eine Router wegen
schlechter Verbindung nötig ist halt ich kurz gesagt für Blödsinn.
Jetzt ist eben lt. meinem Internetanbieter die Situation so, dass ein Router angeschlossen und konfiguriert werden muss. Das haben die gestern gemacht und nun baut sich mein Internet mit einem Schlag total langsam auf.
Übermäßig gern sage ich das nicht, aber an so einem Router gibt es in der Hinsicht nichts zu konfigurieren: er muss wissen wie er sich ›nach außen‹ einwählt, er sollte bestimmte Leistungen ›nach innen‹ anbieten. Aber mit Tempo per se hat das nichts zu tun.
Ist dein Rechner per Kabel oder WLAN an den Router gekoppelt?
Von schnellem Kabel »VDSL« zu Sparbrötchen-DSL ist der Unterschied erheblich…
Und das soll angeblich an meinem Rechner liegen, an den das Laptop angeschlossen ist.
An welchem Rechner bitteschön sollte warum ein Laptop angeschlossen sein?!
Rechner = Rechner, Laptop = Rechner → 2 Rechner!. Jeder der beiden sollte eine eigene Verbindung zum Router haben. (Ich ahne was…)
Falls also diese komische Box von Früher nur einen einzigen Zugangspunkt nach innen angeboten hat, dann muss der Rechner offensichtlich das Laptop an seiner Verbindung hat schmarotzen lassen; nennt man »Internetfreigabe« - ›andere Computer dürfen meine Internetverbindung benutzen‹ (sinngemäß).
Dass das nun deine Rechner verlangsamt? Komisch genug, aber denkbar.
Ich schieße mal ins Blaue:
An der Wand der neue Router der sich zu DSL einwählt.
Der hat entweder mehrere Buchsen für Netzwerkkabel ode rnur eine, dafür aber WLAN.
Dein [stationärer] PC gehört (sage ich einfach so) per Kabel an den Router. (Für dessen Verwaltung im Falle dessen eh erforderlich.)
Das Laptop mag sich direkt per WLAN mit dem Router verbinden.
Dein PC, wie auch das Laptop, benutzen die Einstellung «IP-Adresse automatisch beziehen» (Schlagwort: Router, DHCP) - und diese Einstellung sollte die Freigabefunktion von oben außer Gefecht setzen.
Dennoch habe ich keine wirklich durchschlagende Idee was den Effekt verursacht.
Eric March