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Gefragt in Plauderecke von
Der seit fast 20 Jahren andauernde Streit um EU-Einfuhrzölle auf
Bananen aus Ländern Lateinamerikas ist endgültig beigelegt. Heute
wurden in Genf bei der Welthandelsorganisation (WTO) die Verträge
unterzeichnet. WTO-Generaldirektor Pascal Lamy erklärte bei der
Zeremonie in Genf: "dies sei für alle Beteiligten ein «wahrhaft
historischer Moment!". Seit Anfang der 1990er Jahre hatten die
lateinamerikanischen Länder gegen die EU-Bestimmungen zu
Bananenimporten gekämpft, die nach ihrer Ansicht die Einfuhr der
Früchte aus den sogenannten AKP-Staaten - Afrika, Karibik und die
Pazifikregion - unerlaubt bevorzugten. Nachdem die WTO im Sinne der
lateinamerikanischen Exporteure entschieden hatte, dauerte es
mehrere Jahre, bis sich beide Parteien endlich einigten. Das «Genfer
Bananenabkommen», das nun in Kraft tritt, erlaubt allerdings auch
weiterhin gewisse Hilfsmaßnahmen der EU für Bananenproduzenten
aus dem vergleichsweise ärmeren AKP-Raum.

Meine Meinung: so eine positive Meldung sollte auch mal expliziert
erwähnt werden. Viele arme Bananenbauern in Lateinamerika können
nun mit besseren Erträgen für Ihre harte Arbeit rechnen. Und auch der
europäische Konsument wird auch profitieren.

4 Antworten

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Beantwortet von
Also mit ist das echt "Banane! :-D
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Beantwortet von
Wo ist der Bus?
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Beantwortet von yussuf_islam Mitglied (849 Punkte)
Schade, dass es keine Kennzeichnungspflicht gibt, woher die Bananen stammen. Wahrscheinlich würde ich dann - bei gleichem Preis- auch eher die Bananen von den armen Afrikanern kaufen.
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