Hallo, an der GPT Schutzpartition habe ich mich irgendwie vorbei geschlichen und musste auch mich nie damit herumplagen.
Mit der Datenrettung würde ich anders vorgehen, ist aber vom Aufwand her schon ein bisschen "Big".
Die HDD per
SATA am Rechner dranhängen und erst mal auf eine andere die von der Größe her passt spiegeln.
Ich nehme da meistens das dd-Tool oder dd_rescue.
Nachher auf der gespiegelten HDD mit dem Testdisk versuchen.
Du kannst natürlich abkürzen und ohne zu spiegeln den Testdisk mal laufen lassen- aber per SATA.
Ist einfach eine Fehlerquelle weniger, nichts ist so ätzend wie eine Abbruchmeldung bei 99%;-D
Nachher, falls die Datenrettung gelungen ist, den Kunden mal ansehen lassen, dann was mit der Notebook HDD passieren soll fragen.
Das heißt, löschen, neu partitionieren und so weiter...
Machen kannst du es per Parted Magic, ein Live System wo solche Tools dabei sind.
Was nun? Sind die Daten des Kunden weg? Kann mir Testdisk irgendwie helfen?
Naja, hier wird man dir nicht so wirklich antworten können, zumindest in der positiven Richtung.
Mal schauen und einfach die Augen auf halten, mehr kann man nicht dazu sagen.
Steht bei dir die Datenrettung sozusagen nicht im üblichen Dienstleistungsumfang, dann solltest du es immer klar stellen.
Dass einfach dabei auch was schief gehen kann und als Ergebnis Datenverlust.
Manchmal muss man sagen, falls da wichtige Daten drauf sind, dann wäre doch besser ein Rec-Labor zu beauftragen.
Viele PC-Werkstätten haben sogar direkten Kontakt zu einem solchen Labor.
Und wenn man da reingeht, in den Laden meine ich, dann hängen entsprechende Hinweise die gespeicherte Daten betreffen.
Gruß