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Gefragt in WindowsXP von
Hallo zusammen ,

obwohl ich mittlerweile einges an Sicherungssoftware habe , versuchte ich ein Filekopie per LinuxMint 14 vom Desktop aus , weil leider MC noch nachinstalliert werden muss , sie ist nicht so umfangreich wie ne Knoppix.

Hat alles geklappt die neu eingerichtete 1TB HDD wurde mit geparted bearbeitet und da ich 2 Partitionen möchte eine für Windows und eine für Programme habe ich diese dann entsprechend kopiert.

klappte alles aber nach ca. 3 tagen gabs aus schonmal unter den Laufwerks / Partitions Icons die ersten auffälligkeiten.

Erst wurden drei Partitionen das Icon des USB Hubs zugewiesen , was sich unter dem HardwareManager bestätigt die HDD wird als USB device ausgewiesen.

Später als ich den IE8 Ordner woanders hinsortiere gibts dann ne überaschung , was die Partitions Icons betrifft , diese bekommen da IE icon verpasst und ich darf neu aktiviern.

Das es evt an meiner kopieraktion gelegen hat , was die aktivierung betrifft , mag angehen , das mit den Icons ist mir neu.

Ich habe mit Software mein System auf ne grössere HDD gespiegelt und was die aktivierung betrifft , da noch keine Zwangs aktivierung erleben müssen , aber ist es dennoch problemlos ne zweitte Partition für Programme einzurichten ?

Muss ich dieses "Assign" evt zusätzlich unter Systemeigenschaften vermerken und zu em temp tmp hinzu schreiben:

Programme =D:Programme

Oder reicht es aus den Programm Ordner beim spiegeln von windows auszulassen und später dann auf die zweite Partition zu kopieren geht sowas ?

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[sup]*Threadedit* 10.04.2013, 11:37:46
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5 Antworten

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Beantwortet von
Hi,
um Probleme zu vermeiden gehört der Programmordner in die Systempartition, weil verschiedenen Programme auch Zugriff auf Systemdateien haben müssen.
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Beantwortet von ericmarch Experte (4.6k Punkte)
@Sonie
Das ist schlicht und einfach unwahr.

Programme die allgemeine Systemfiels suchen suchen diese im WIN-Ordner, ihre eigene im Installationsordner.
Das erlebe ich tatgtäglich sehr erfolgreich auf meine Rechnern und weiteren im Büro.


@derKlonerwars
Was dir passiert kann ich nicht mal theoretische nachvollziehen. Zu Deutsch - an den Partitions-, Kopier- und Sicherungsoperationen an sich kann es nach normalem Ermessen nicht liegen.
Bestenfalls kann sich dein Treibermanagement mit der Hardware beißen und daher komplett quere Laufwerkszusammenhänge erzeugen.

Ich lagere Programme auch aus und sichere mit XCOPY, ROBOCOPY und True Image - das klappte und klappt problemlos


Eric March
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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
@derKlonerwars,

ich versuche mir mal einen Reim auf deine Ausführungen zu machen, es könnte aber sein, dass ich etwas daneben liegen werde.

versuchte ich ein Filekopie per LinuxMint 14 vom Desktop aus ...

LinuxMint von CD/DVD gestartet und über die grafische Oberfläche versucht die System-Partition auf eine andere Platte zu 'spiegeln'? Auf diesem Weg werden die Dateien lediglich kopiert und das ist nun mal kein Klonen oder Spiegeln, da sich auf der Platte ja mehr befindet, als nur die im Explorer angezeigten, zu kopierende Dateien. Einfach mit GParted eine DOS-Partitionstabelle und eine aktive (Boot)Partition auf der Ziel-Platte des Kopiervorganges einzurichten, reicht da u.U. nicht aus.

Später als ich den IE8 Ordner woanders hinsortiere...

Welchen Ordner und wohin? 'Internet Explorer' unter C:\Programme oder 'Internet Explorer' unter C:\Dokumente und Einstellungen \ Benutzername \Anwendungsdaten \Microsoft oder 'Temporary Internet Files' unter C:\Dokumente und Einstellungen \ Benutzername \Lokale Einstellungen?

In der Registry wird zum 'Internet Explorer' sehr oft mit einer Pfadangabe im 'Klartext' verwiesen, alle diese Einträge stimmen nach einem Verschieben des Verzeichnisses nicht mehr und müssten entsprechend angepasst werden. Nur selten wird in der Registry von XP die System-Variable %ProgramFiles%, Standard C:\Programme, oder %appdata% für C:\Dokumente und Einstellungen \ Benutzername \Anwendungsdaten genutzt.

Vergleichbares trifft auch für 'Programme' zu. Mal werden in der Registry die Pfadangaben der Programme bei der Installation im Klartext eingetragen, mal die Variable %ProgramFiles% verwendet, der man auch einen anderen WEert zuweisen könnte.

Nur wenn generell und konsequent in der Registry mit den entsprechenden Umgebungsvariable gearbeitet würde, müsste lediglich diese nach dem von dir vorgesehenen Verschiebens des Ordners 'Programme' in eine andere Partition angepasst werden, aber das ist bei diesem Misch-Masch der Pfadangaben leider nicht möglich.

Die sauberste Lösung wäre hier eine komplette Neuinstallation von XP und der anschließenden Installation der Programme in einer anderen Partition. Dieser Weg wäre auch wegen des ganzen Laufwerks-Hick-Hacks unbedingt vorzuziehen, denn was da abläuft, kann ich mir auch nicht erklären. Läuft deine 'geklonte' Platte eventuell in einer ganz anderen Hardware-Umgebung, als das Original-XP und die für diese Hardware erforderlichen Treiber nicht installiert?

Nicht ganz so sauber wäre eine Deinstallation sämtlicher Anwendungen und deren erneute Installation in der gewünschten Partition. Die von XP 'mitgebrachten' Programme wie der Internet Explorer würden dabei aber im Programmverzeichnis auf C: verbleiben.

... hinzu schreiben:
Programme =D:Programme

Das funktioniert nicht.

Wenn es die sonstigen Probleme nicht gäbe, könnte man ein Verschieben des Ordners 'Programme' auf eine andere Partition ohne Anpassung der Registryeinträge ggf. über die Erstellung eines Symbolic Links 'Programme' am ursprünglichen Speicherort realisieren. Für XP würde es dann so aussehen, als ob sich die Programm-Dateien weiterhin auf C: befinden, alle Lese- und Schreib-Zugriffe würden jedoch automatisch auf den tatsächlichen Speicherort umgeleitet.

Der entsprechende Befehl 'mklink' steht unter XP allerdings nicht zur Verfügung und es würde ein extra Tool wie z.B. die -> junction.exe benötigt. Voraussetzung bei dieser Verschiebeaktion wäre allerdings, dass sich absolut keine der unter 'Programme' installierten Anwendungen im Zugriff befindet.

Ich selbst sehe übrigens keinen wirklichen Sinn darin, System und Programme in unterschiedlichen Partitionen zu installieren und getrennt zu sichern. Ich mache das lieber in einem Aufwasch, nur die 'Eigenen Dateien' sowie ein paar ständig synchron gehaltene Kopien wichtiger Dateien aus dem Benutzerverzeichnis liegen bei mir in einer anderen Partition und werden gesondert gesichert. Aber das kann natürlich jeder halten, wie er will.

Gruß
Kalle
0 Punkte
Beantwortet von ericmarch Experte (4.6k Punkte)
Off Topic
Ich selbst sehe übrigens keinen wirklichen Sinn darin, System und Programme in unterschiedlichen Partitionen zu installieren und getrennt zu sichern. Ich mache das lieber in einem Aufwasch, nur die 'Eigenen Dateien' sowie ein paar ständig synchron gehaltene Kopien wichtiger Dateien aus dem Benutzerverzeichnis liegen bei mir in einer anderen Partition und werden gesondert gesichert.

Die Trennung von Programmen (schierem Datenvolumen) und Betriebssystem nebst nach Möglichkeit ausgelagerten Nutzdaten (\Anwendungsdaten…) hat den Sinn die Betriebssystem-Partition klein zu halten um sie oft und schnell sichern zu können. 40GB sind was anderes als 400GB, je nach dem wie dick die Brocken sind in denen sich eher wenig verändert.

Eric March
0 Punkte
Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo Eric,

ich habe da ja auch nur für mich und die bei mir gegebene Konstellation gesprochen. Bei dir kann das natürlich durchaus anders aussehen, wobei 400 GB System + Programme schon eine mächtige Menge Holz wären.

Gruß
Kalle
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