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Gefragt in Plauderecke von
um 1.Uhr nachts,junger Mann kommt von einer Party, ist auf dem Heimweg,zu Fuss, ich betone läuft nach Hause.
Zivil Polizeistreife hält ihn an, Kontrolle auch auf Drogen, Test positiv.
Da er "Gras" geraucht hatte.

Jetzt kommt es, Androhung Führerscheinentzug und das ganze "Theater".

Meine Frage: Er ist doch nicht mit dem Auto bzw. Fahrrad unterwegs gewesen! Wieso wollen die an seinen Lappen ran?
Kann ich echt nicht verstehen.

Ich habe ihn geraden einen Anwalt zu nehmen. Bin echt von den Socken.
Auch habe ich ihn mehrfach gefragt, warst du wirklich zu Fuß. Er weinte sogar. Deswegen ist er zu seinen Großvater gegangen.

Es steht sein Job auf dem Spiel,verdammter Mist. Aber die jungen Kerle hören einfach nicht mehr auf uns alte "Säcke". Erst wenn die Kacke am dampfen ist.
Was kann man tun ?
Will mich kommenden Montag mal bei der Polizei erkunden aber ob die mir Auskunft geben?
Seinen Eltern,wollten wir es eigentlich ersparen.

24 Antworten

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Beantwortet von
Wäre er mit dem Fahrrad unterwegs gewesen, dann würde mich dieses Vorgehen und eventuell der Führerscheinentzug als Konsequenz nicht wundern.
Da er nur Fußgänger war, finde ich es etwas ungewöhnlich, aber ich weiß, dass wenn man bspw. volltrunken (ich weiß nicht wo da die Promillegrenze ist) als Fußgänger einen Unfall verursacht, eventuell weil man alkoholbedingt auf die Straße stolpert, dann kann es auch da zu einem Führerscheinentzug kommen.
Ein Anwalt ist aber sicher die richtige Wahl.
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Beantwortet von
Google hat diesen Link ausgespuckt:
drugscouts.de/de/page/f%C3%BChrerschein-drogen
In der unteren Hälfte des Artikels gibt es den Absatz "Konsum als FußgängerIn".
Über die Seriösität der Seite kann ich natürlich nichts sagen.
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Beantwortet von strauss Experte (4k Punkte)
Hi

Bei Verstößen gegen BTM ist ja davon auszugehen, das sich ganze ja nicht so schnell abbauen kann.

Vieleicht ist das ganze auch als vorbeigende Maßnahme zu sehen ??

Mfg Micha
0 Punkte
Beantwortet von
danke Meierei, deine info bzw. link habe ich gelesen.

es tut mir wirklich leid um meinen enkel,er hatte im dezember 2012 seine mutter an krebs verloren.

und jetzt das noch. meine größte angst ist, dass er seinen job verliert,da er pendler ist und seine firma über öffentl. verkehrsm. schlecht erreichbar ist.

wenn alle strenge reissen, muss ich ihn zur arbeit bringen,aach ....
bin total sauer und traurig.
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Beantwortet von mickey Experte (5.5k Punkte)
Moin Großvater. Was würdest du hier schreiben, wenn dein Enkel von einem Drogenkonsumenten überfahren wurde, der in der Nacht vorher nicht per Zufall in der Polizeikontrolle landete?

Wie Strauss schon anführt handelt es sich hier um eine Präventivmaßnahme, die dem Verwaltungsrecht unterliegt. Die Entziehung der Fahrerlaubnis ist entweder eine verwaltungsrechtliche oder strafrechtliche Maßnahme: Gemäß § 3 Abs. 1 Satz 1 StVG muss die Fahrerlaubnisbehörde "...jedem die Fahrerlaubnis entziehen, der sich als ungeeignet oder nicht befähigt zum Führen von Kraftfahrzeugen erweist".

Auch Gerichte haben bereits in früheren Urteilen "...bei Alkohol- und Drogenkonsum von Fußgängern" die Eignung zum Führen eines Fahrzeugs infrage gestellt. Insofern: meine Ansicht nach eine korrekte Maßnahme.

Gruß
Mic

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Beantwortet von
danke an Euch allen.

Ja, ich verstehe das alles. Aber der Junge ist kein Dealer od. Junkee
oder wie man die Typen noch nennt.

soll keine entschuldigung sein. ich/ wir haben uns gekümmert damit der junge eine Lehrstelle bekam,wir haben ihn den führerschein bezahlt,eine kleine wohnung,möbel alles.
endlich einen festen arbeitsvertrag und guten lohn,wir waren alle glücklich.

ich fang gleich selbst mit heulen an................

verdammt,verdammter mist diese sch....drogen.

aber was ich nicht verstehe,in den niederlanden(wurde mir gesagt)
wär das "Gras" legal? Aber dürfen die dort denn Autofahren? Also,auch wenn die das Zeug geraucht haben?
Bitte nicht auslachen,da ich keine Ahnung habe.
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Beantwortet von penorek Experte (3.8k Punkte)
Hi alter Mann,

Antwort 5 von Mickey liest sich wie die Antwort eines VersicherungsIdioten. (nichts gegen Mic) Jeder hat mal in die Kiste gegriffen und sollte eine zweite Chance haben. "Gras" als Droge zu bezeichnen ist schon herb. Was haben die Wehrmachtssoldaten alles nehmen müssen............


Und die ganze "Drohkulisse" der "Bullen" ... absolut am "Verhälnis" vorbei. Ich finde es lächerlich.

Penorek
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Beantwortet von mickey Experte (5.5k Punkte)
Also wenn jemand eine andere Meinug vertritt als Penorek, ist er zwangsweise Versicherungsvertreter oder Idiot. Eine interessante These. Gewagt auch die Behauptung, "jeder habe schon mal in die Kiste gegriffen". Wenn du dich da mal nicht irrst und, ganz nebenbei, auch recht weit aus dem Fenster lehnst.

Gruß
Mic

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Beantwortet von penorek Experte (3.8k Punkte)
so wie in Antwort acht.....

antworten Versicherungsvertreter.


(diesmal wird keine Angst geschürt, sondern Behauptungen manipulliert)

Hat das Alter der Person eine Bedeutung...
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Beantwortet von snoopie Experte (3.2k Punkte)
Hallo Grossvater65!

Auf alle Fälle wäre es ratsam, einen guten Anwalt zu Rate zu ziehen. Und wenn der junge Mann vorher noch nicht auffällig geworden war, stehen die Chancen vielleicht gar nicht so schlecht, dass er mit einem "blauen Auge" davonkommt.

Gruss,
Snoopie
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