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Gefragt in Plauderecke von yussuf_islam Mitglied (849 Punkte)
Hallo, werden an Uni´s schon Studiengänge in dieser Richtung angeboten? Oder gibt es hauptberufliche Spamforscher? Oder kann man überhaupt Geld damit verdienen?
Interessant finde ich das Thema schon lange. Z.B. könnte man doch herausfinden, warum und wann bestimmte Absenderadressen verwendet werden, wie Email-Adressen die Datenbanken von Spamversendern gelangen, welche Stichworte am häufigsten in Spam-Mails auftauche, oder ob es Modetrends gibt (zB 2012=Viagra, 2013=abnehmen) usw, usw
Gruß
Bernd

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Beantwortet von penorek Experte (3.8k Punkte)
seit 60 Jahren
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Beantwortet von penorek Experte (3.8k Punkte)
Seit dem es das Nezt gibt, gibts auch diei "anderen". Allerdings verstecken die sich nicht hinter einer anderen Identität. Die sind eh anonym. Und es werden Millliarden Spams heuristisch/manuell geblockt.

Penorek
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" Seit dem es das Nezt gibt, gibts auch diei "anderen". Allerdings verstecken die sich nicht hinter einer anderen Identität. Die sind eh anonym. "

Klingt irgendwie unheimlich. Erinnert mich sehr an die Wächter-Romane von Sergej Lukianenko, wo auch "die Anderen" (Magier, Hexen, Zauberer etc) unbemerkt unter uns leben.
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gestern publiziert vom Bundesamt für Sicherheit in der IT:
"Laut dem Kaspersky-Spam-Report [http://www.securelist.com/en/analysis/204792291/Spam_in_Q1_2013] betrug der Spam-Anteil 66,5 Prozent. Das entspricht einem Rückgang von über zehn Prozentpunkten im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres, als der Spam-Anteil am gesamten Mail-Traffic bei 76,6 Prozent lag. Auch im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2012 sank der Spam-Anteil im Zeitraum Januar bis März 2013 immerhin um 5,6 Prozentpunkte.

Allerdings erhalten deutsche Nutzer im weltweiten Vergleich nach den USA nach wie vor den gefährlichsten Spam. 11,2 Prozent der Mails enthalten schädliche Anhänge oder gefährliche Links auf infizierte Webseiten.
Auch das BSI bestätigt den Trend, dass das Spam-Aufkommen stetig zurück geht. Allerdings lässt sich zugleich beobachten, dass die Spam-Mails immer schwieriger als solche zu erkennen sind. Fehlerfreie Sprache und personalisierte Anrede lassen im Gegensatz zu früher viele Spam-Mails erstaunlich echt wirken."

(meine Vermutung: die Spammer benutzen inzwischen Übersetzungstools von Google u.a.)
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