dann das Notfallmedium angeschlossen (= vorhanden!)
?! Nun muss man ja nicht jede Software kennen (und dank Erfahrungen um die Leistungsfähigkeiten bin ich von Paragon Backup geheilt) - aber unter Notfallmedium stelle ich mir eine CD vor die ich mit dem Tool selbst gebrannt habe (außer Box wo sie mitkäme).
und damit dann das funtlionsfähige OS-Backup von der externen HDD auf die Rechner-HDD überspielt werden. So in etwa stelle ich mir das vor. Aber geht das auch?
Nicht anders soll es sich abspielen :)
> Muss die neue HDD genau (bau-)gleich sein, wie die alte?
Nein.
Rein praktisch muss (allein) die Ziel-Partition so groß sein, dass das zuurückgespielte Backup vollständig darin platz findet.
Anmerkung: ich nutze TrueImage und habe die Wahl ›einfach so‹ zuurückzuspielen oder Sektor-für-Sektor. In dem Falle müssen die Partition identisch groß sein (vom Prinzip her); das wäre aber nur was für spezielle Fälle.
Es ist durchaus möglich, dass die Zielpartition kleiner ist als die Quellpartition (nur eben groß genug muss sie sein).
> Müssen die Größe (GB) und Partionen genau gleich verteilt sein wie auf der alten?
Nein, müssen in dem Sinne müssen sie nicht. Wenn ich aber mehr Nutzdaten habe die auf solche Partitionen verteilt sind und das Betriebssystem bzw. installierte Programme danach suchen (u.U. dynamische LW-Buchstaben-Zuweisung für DVDs) dann ist es logisch diese Struktur auch wieder anzubieten.
Was muss dazu genau beachtet werden?
»Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern!« Wenn solltest du immer genug Backups haben. Eins von heute wenn ich im Herbst umziehe wäre nicht sehr genial.
Im Grunde zu beachten gibt es nicht viel. Du sicherst den Ist-Zustand auf ein anderes Laufwerk (sei das intern oder extern, nur an USB2 ist das doch recht laaaangsam) und baust dann die neue Zielplatte ein die entsprechend partitioniert wird. Nun kommt die aktuelle raus und die neue nimmt, auch für das BIOS, deren Platz ein. Von Notfallmedium aus wird zurückgespielt.
Theoretisch müsste das Zurückspielen auch von der alten Platte aus gehen, nur muss eben das BIOS mitbekommen wer beim Booten dann Numero Uno ist.
Ein Erfahrungsbericht mit Kopfschmerzen:
2 identische Rechner, auf beiden Platten XP. WIN #2 soll durch #1 ersetzt werden. Also Platte 2 angehängt und LW-Buchstaben zugewiesen (M wie March…). Mit TrueImage das schon bereit liegende Image [=Sicherungskopie] auf M eingespielt. #2 gebootet und (das kannte ich schon) Buchstabenzuweisungen in der Registry stimmen nicht!! UBCD4WIN angeworfen, Remote-Registry und in der Tat was C:\ hätte heißen sollen wurde zu M:\! {Manuell geändert, allüberall, geht wieder.} Ob das eine TrueImage-Macke ist oder ob WIN Störfeuer gesendet hat kann ich nicht sagen. Nur aber mit was für Ü-Eiern solche Tools aufwarten
können…
Eric March