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Gefragt in Internet Browser von paul1 Experte (4.9k Punkte)
Hallo zusammen,

Bei der Websuche erhalte ich Immer häufiger von Firefox den Hinweis, dass eine Webseite als attackierend gemeldet wurde, daraufhin öffne ich die Seite aus Sicherheitsgründen mit dem von StartPage angebotenen Proxy-Server.

Es kann theoretisch und auch praktisch jede Webseite betroffen sein, schon bevor die Meldung offiziell ist, gibt es eine Möglichkeit sich vor eventuellen Attacken zu schützen.

Gruß

Paul1

10 Antworten

0 Punkte
Beantwortet von
... Hinweis, dass eine Webseite als attackierend gemeldet wurde, daraufhin öffne ich die Seite aus Sicherheitsgründen mit dem von StartPage angebotenen Proxy-Server


Warum öffnest du sie überhaupt?

Gibt es eine Möglichkeit sich vor eventuellen Attacken zu schützen?


Benutzer ohne Administrationsrechte verwenden sowie Browser in Sandbox kaufen lassen
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Beantwortet von paul1 Experte (4.9k Punkte)
Hallo Hilfslooser15,

Danke für die Antwort, das mit der Sandbox muß ich mir allerdings noch anschauen.

Gruß

Paul1
0 Punkte
Beantwortet von
Mit der Freeware können Sie in einer isolierten Umgebung kritische Anwendungen starten, ohne Auswirkungen auf die wirkliche Festplatte samt Betriebssystem befürchten zu müssen.


OKAY, wer´s braucht

Ich persönlich bin in den letzten Jahren allerdings sehr gut damit gefahren,
auf "kritische Anwendungen" (ein dehnbarer Begriff) und anderen Schwachsinn zu verzichten
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Beantwortet von paul1 Experte (4.9k Punkte)
Hallo Natoll,

Es handelt sich bei den Webseiten teilweise um Seiten, die ich gut kenne und für mich über jeden Zweifel erhaben sind.

Im Firefoxhinweis steht aber auch, dass die Betreiber der Webseiten oft selbst nichts damit zu tun haben und zwangsbeglückt werden.

Derzeit öffne ich solche Seiten mit dem Proxy-Server, der zwar langsamer ist, aber das macht mir nichts aus.

Gruß

Paul1
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Beantwortet von
Seiten, die ich gut kenne und für mich über jeden Zweifel erhaben sind.
und warum dann
öffne ich solche Seiten mit dem Proxy-Server
wenn du diesen Seiten doch eigentlich traust?

also ich bin wirklich sehr viel im INet unterwegs und auch auf Seiten des dunkelgrauen Netzes und kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal diese Meldung des FF gesehen habe.
Deine Seiten müssen es schon in sich haben.
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Beantwortet von paul1 Experte (4.9k Punkte)
Hallo darkblack,

den Betreibern der Webseiten traue ich schon, aber im letzen Absatz des Firefoxhinweises steht auch:

"Manche Webseiten vertreiben bewusst Viren und ähnlich schädliche Software, aber viele Webseiten sind auch ohne das Wissen oder die Erlaubnis des Betreibers kompromittiert."

Es sind ganz normale Webseiten, die es nicht in sich haben.

Gruß

Paul1
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Beantwortet von supermax Experte (4.8k Punkte)
Nicht selten wird Malware auch über Adserver ausgeliefert. Da das Einstellen der Werbung in der Regel größtenteils automatisiert erfolgt, können Kriminelle über entsprechend präparierte Werbemittel auch Schadsoftware über an sich vertrauenswürdige Seiten wie z.B. die Onlineauftritte bekannter Zeitungen verteilen. Offenbar läßt sich mit Schadsoftware noch immer so viel Geld verdienen, daß sich sogar die Investition von einigen 10000$ in eine entsprechend konfigurierte Werbekampagne noch lohnt.

Die Verwendung eines Proxies bietet hier wenig Schutz, da die ausgenutzten Schwachstellen in deinem Browser bzw. dessen Plugins liegen (beliebt sind Flash, Java oder PDF-Reader), es sei denn der verwendete Proxy filtert automatisch unerwünschte Werbung und die Aufrufe von Plugins heraus.
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Beantwortet von paul1 Experte (4.9k Punkte)
Hallo Supermax,

besten Dank für Deine Ausführungen, die eigentlich meine Bedenken bestätigen, dass man sich diesbezüglich scheinbar auf nichts wirklich verlassen kann.

Ich habe mich nie wirklich ernstlich mit diesem Thema intensiv beschäftigt, aber seit dem mir solche Meldungen über Firefox ein paarmal zugegangen sind auch von vertrauenswürdigen Seiten die ich von früher kenne, bin ich munter geworden.

Wie ich eingangs schon erwähnte, gibt es sicher eine Vorlaufzeit bis die betroffenen Seiten offiziell als attackierend gemeldet werden, während dieser Zeit können jedoch ahnungslose User von solchen dubiosen Elementen ausgelesen werden.

Am meisten stören mich dabei die Methoden wie ich in AW6 mitgeteilt habe (fettgedruckt).

Im Zweifelsfall nutze ich die Suchmaschine "Startpage" die einen Proxy-Server integriert hat, der aber leider schneckenlangsam ist.

schönen Tag noch

Gruß

Paul1
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Beantwortet von friedel Experte (3.3k Punkte)
Es gibt viele Wege, Viren und andere Malware zu verbreiten. Und es gibt viele Möglichkeiten, das zu verhindern oder zu erschweren. Ein Proxy gehört normalerweise nicht zu den zuletzt genannten Möglichkeiten. Ein Proxy kann anonymisieren, Daten schneller bereit stellen und anderes, aber vor Viren schützt er nicht. Jedenfalls nicht, wenn man darüber die selben Inhalte abrufen kann, wie ohne ihn.
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Beantwortet von paul1 Experte (4.9k Punkte)
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Beiträge und Ausführungen daraufhin gestattete ich mir meine Meinung dazu zusammenzufassen.

Das Internet ist auch eine Plattform für kriminelle Elemente, die sich auch in fremde Webseiten einnisten und ihr Unwesen treiben dem man nur teilweise was entgegensetzen kann.

Ein möglicherweise entstandener Schaden ist nicht wiedergutzumachen, da hier aus der Anonymität heraus agiert wird.

Vorläufig habe ich mich als Normalverbraucher damit abgefunden.

Gruß

Paul1
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