Hallo Frank,
ein Wärmepumpentrockner ist eigentlich auch ein Kondensationstrockner, hat aber statt eines Kondensators (Wärmetauschers) eine Wärmepumpe.
Beide Teile haben die gleiche Aufgabe: Die heiße, feuchte Luft aus dem Trockner so weit abzukühlen, dass das darin enthaltene Wasser kondensiert und abgeführt/gesammelt werden kann und diese Luft anschließend wieder so aufzuheizen, dass sie als heiße, aber jetzt trockene Luft, wieder Feuchtigkeit aus der Wäsche aufnehmen kann.
Eine Wärmepumpe schafft das umterm Strich viel effizienter, weshalb Trockener mit der Energieeffizienzklasse A meist auch Wärmepumpenkondensationstrockner ;o) sind. Sie sind in der Anschaffung zwar meist etwas teurer, aber das spielen sie im Laufe ihrers Trocknerlebens über den geringeren Stromverbrauch im Vergleich mit den 'laufenden Betriebskosten' der Trockner mit Wärmetauscher wieder ein.
Diese Vergleichsrechnungen wurden allerdings für eine deutsche Muster- d.h. Durchschnittsfamilie mit entsprechend hohem Waschaufkommen angestellt. In einem Junggesellenhaushalt, der ggf. nur alle 10 Tage eine sich lohnende Wasch- und damit auch Trocknungsmenge zusammenbekommt, muss diese Rechnung deshalb nicht auch aufgehen.
Gruß
Kalle